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Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

So 21. Feb 2016, 12:08

nevermore hat geschrieben:Die Sache mit dem LiveView hatte auch nicht geklappt.


Hatte ich, nachdem ich das geschrieben hatte, mal mit einer K-S2 und K-3 ausprobiert -> und dann halt gestrichen.
Andererseits war ich der Meinung, das der LiveView sich halt so verhält und das (dunkle) Bild "verstärkt".
Bin auch der Meinung, das ich so was schon mal gesehen habe, bin mir aber nicht sicher ob das meine ehemaligen Canon-Kleinknipsen waren!?!

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

So 21. Feb 2016, 12:21

Bei sehr vielen Motiven konnte ich mit LiveView und Taschenlampe sehr gut fokussieren. Ich möchte die Kamera bzw. das Objektiv nicht schlecht reden, das wäre bei den "Licht"verhältnissen unfair. Es ging mir halt nur darum, auszuschließen, dass der Fehler bzgl. manuellem Fokus bei mir liegt (dass die Cam vielleicht noch einen rettenden Eintrag im Menü hat oder so).

Vielen Dank auf jeden Fall für euer Feedback :)

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

Mo 7. Mär 2016, 16:15

Servus,

da kann ich als Frischling endlich mal einen Beitrag leisten! :) Ich hatte das Problem auch schon ein paar mal mit dem 18-135er. Nach ein paar misslungen Langzeitbelichtungen nachts in den Bergen wurmte mich die fehlende Skala ungemein, 2 Stunden draußen gefroren und erst am großen Bildschirm gemerkt das alles breiig ist. :shock: Zum Glück lagen in der Spieleecke der letzten Berghütte ein paar Stifte herrenlos herum.

Wenn Du auf MF stellst und den Fokusring durchbewegst findest Du an beiden Enden des Fokusbereichs einen spürbaren Widerstand. Markiere Dir beide Grenzen, z. B. mit einem weißen Buntstift. Selbst wenn der Ring darüber hinaus durchgedreht wurde kannst Du später mit ein wenig Fingerspitzengefühl die Grenzen reproduzieren und Dir den Fokusbereich so erneut einstellen. Klappte bei mir sogar nachts mit Stirnlampe und dünnen Handschuhen. Wenn Du schon dabei bist kannst Du gleich am rechten Ende der Drehung auch die unendlich-Position suchen und markieren, die sitzt nämlich auch 1-2mm links des Anschlages.

Die Markierungen sind jetzt seit einem Jahr drauf, funzt immer noch wunderbar.

Viel Erfolg und liebe Grüße,
Bo

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

Mo 7. Mär 2016, 17:26

Vielen Dank, ich werde es probieren :)

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

Di 8. Mär 2016, 00:17

godebo hat geschrieben:weißen Buntstift


:mrgreen: Der ist gut!

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

Di 8. Mär 2016, 10:05

Galilei hat geschrieben:
godebo hat geschrieben:weißen Buntstift


:mrgreen: Der ist gut!


:rolleye: bunten Weißstift? :lol:

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

So 13. Mär 2016, 11:39

Klappt das wirklich gut? Ich habe auch schon mal fast eine Stunde für ein Haufen unscharfer Fotos mit dem 16-85er gefroren. Hatte schließlich mein Handy in das Bild gelegt und dann mit lv fokussiert, bis das Licht am kleinsten war.

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

So 13. Mär 2016, 11:47

Für diese Art von Aufnahmen sind die Festbrennweiten einfach besser geeignet.

Re: Manuell fokussieren mit dem Pentax 18-135

Mo 14. Mär 2016, 13:33

Scynja hat geschrieben:Klappt das wirklich gut? Ich habe auch schon mal fast eine Stunde für ein Haufen unscharfer Fotos mit dem 16-85er gefroren. Hatte schließlich mein Handy in das Bild gelegt und dann mit lv fokussiert, bis das Licht am kleinsten war.


Wenn Du in Dunkelheit in Bereich unendlich arbeitest ist nur von der Vorarbeit bei Tageslicht abhängig, ich würde sagen das klappt gut.

In anderen Entfernungsbereichen als unendlich wird es sicher schwierig mit Markierungen am Objektiv den Punkt zu treffen. Wenn der Aufbau bekannt ist und Du es bei Tageslicht simulieren kannst lässt sich mit ein wenig Kreativität viel machen. Z. B. die manuelle Fokussierung auf eine oder mehrere Distanzen bei Tageslicht vornehmen, Markierungen auf dem Objektiv setzen und die Entfernung zwischen Objektiv und Objekt mittels Bindfaden "festhalten". Theoretisch könntest Du da beliebig viele Distanzen ablängen und beispielsweise mit Knoten markieren. Ist halt unpraktisch wenn Du unter Tage spontan einen Schnappschuss machen willst, oder zufällig ein Abgrund an der abgelängten Stelle ist. :d&w:

Die Variante mit dem Handy klingt auch gut. Ansonsten fiele mir noch ein mit ein paar taschenlampenbewaffneten Helfern zu arbeiten: alles an verfügbarem Licht auf den Punkt, fokussieren, Helfer aus dem Bild jagen, Licht aus, Schuss.
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