Servus,
da kann ich als Frischling endlich mal einen Beitrag leisten!

Ich hatte das Problem auch schon ein paar mal mit dem 18-135er. Nach ein paar misslungen Langzeitbelichtungen nachts in den Bergen wurmte mich die fehlende Skala ungemein, 2 Stunden draußen gefroren und erst am großen Bildschirm gemerkt das alles breiig ist.

Zum Glück lagen in der Spieleecke der letzten Berghütte ein paar Stifte herrenlos herum.
Wenn Du auf MF stellst und den Fokusring durchbewegst findest Du an beiden Enden des Fokusbereichs einen spürbaren Widerstand. Markiere Dir beide Grenzen, z. B. mit einem weißen Buntstift. Selbst wenn der Ring darüber hinaus durchgedreht wurde kannst Du später mit ein wenig Fingerspitzengefühl die Grenzen reproduzieren und Dir den Fokusbereich so erneut einstellen. Klappte bei mir sogar nachts mit Stirnlampe und dünnen Handschuhen. Wenn Du schon dabei bist kannst Du gleich am rechten Ende der Drehung auch die unendlich-Position suchen und markieren, die sitzt nämlich auch 1-2mm links des Anschlages.
Die Markierungen sind jetzt seit einem Jahr drauf, funzt immer noch wunderbar.
Viel Erfolg und liebe Grüße,
Bo