Deepflights hat geschrieben:
Also wenn man nur im Outback seine Sterne fotografiert dann ist es wohl egal, aber wenn Du irgendwo in Deutschland oder nördlicher im Winter wegen der geringeren Störungen ein Bild machst, ist es schon ein Unterschied ob Du nun 2h oder 4h irgendwo rumstehst bei -10°C

Kenne ich zu genüge und bin da voll bei Dir! Ich mache Nachtaufnahmen schon recht lange und meine Zeit beginnt erst, wenn es um 19 Uhr dunkel ist. Bin sehr leidensfähig und ein Foto bekommt dann eine ganz andere Bedeutung...
Deepflights hat geschrieben:
Die beiden Verfahren geben sich in puncto Schärfe nicht viel wenn man nur Nachts unterwegs ist, bedenke, dass man hier im Forum wegen JPEG Kompression sehr viel verliert und dann stark verkleinert, eine fundamentale Bildbewertung ist hier also nur schwer möglich.
Stimmt! Aber beide haben die Kompression und sind bei gleichwertigen Aufnahmebedingungen entstanden (Nachts) und daher sind es die gleichen Bedingungen und trotzdem ist das Stackingbild schlechter; in dieser Version/Variante/Aufnahme. Das mag bestimmt ein Einzelfall sein, da Du mit dem Verfahren ja zufrieden bist.
Deepflights hat geschrieben:
Das Einarbeiten in Deepskystacker lohnt sich, denn zum Teil bringst Du eine Sternenlandschaft ohne gar nicht so hin.
Das Programm ist, für ein kostenloses Programm, recht mächtig, man muss sich halt ein wenig "reinfummeln".
Ich hab ein Debian-Dervat und von daher müsste ich mich erstmal auf die Suche machen, was es da gibt. Dafür fehlen mir bisher die Vorteile dieses Verfahrens, da Sternenbilder nur einen winzig kleinen Anteil meiner Langzeitbelichtungen ausmachen.
Deepflights hat geschrieben:
Bei Deinem Testbild?
War auf Dein Testbild bezogen. Das mit dem Baum ist mir durchaus bewusst und ich weiß, dass es da verbesserungswürdig ist. Ist mir nur nicht wichtig genug, da diesen "Aufwand" zu betreiben, da ich kein Astrofotograf bin.
Deepflights hat geschrieben:
Wie Du Deine Bilder verbessern kannst? so wie ich, rausgehen, probieren, analysieren. Kurzum üben.

Jeder findet seinen eigenen Worklflow von alleine, was mir passt musst Dir noch lange nicht taugen, aber ein Blick über den Tellerrand hilft Dir den für Dich optimalen Weg zu finden.
STIMMT! Volle Zustimmung!
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Alles was ich zu sagen hätte, dauert eine Zigarette und ein letztes Glas im Steh'n.