Dunkelmann hat geschrieben:
Zudem denke ich, dass die Kamera beim Aufnehmen des Darkframes bei geschlossenem Verschluss potentiell ein besseres Schwarzbild generiert. Es muss nur am Objektivdeckel irgendwo ein wenig Licht durch einen Schlitz dringen und man hat bei derart langer Belichtung doch irgendwelche Signale. Muss nicht passieren, kann aber...
Wenn Du da vorne einen ND Filter draufhast der zum schweissen auch taugen würde, wie soll da gross noch Licht reinkommen?
Wenn dann lauert das wesentlich grössere Fehlerpotenzial in einem nicht abgedeckten Sucher.
Egal, ich hab jetzt mal einen Vergleich gefahren
Alle Bilder OOC kann ich nicht sagen weil die "Darkframeserie" als Tiff rauskommt, aber zumindest hab ich es so belassen wie es aus Deepskystacker rauskommt.
Exif sind immer gleich, nur die Uhrzeit änderte sich.
Blende: F/5
Belichtungsdauer: 300s
Brennweite: 16mm
KB-Format entsprechend: 24mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3 II
Zunächst mal die Pentax eigene RR mit einem Crop:
Jetzt die andere Arbeitsweise mit (missbrauchten) Deepskystacker:
Da ich die Bilder in Originalgrösse gesehen habe, kann ich euch versichern, die beiden schenken sich in punkto Schärfe keinen Millimeter, dennoch empfinde ich das Deepskystacker-Bild als "angenehmer"
Mich würde interessieren wo das Programm noch die Blauanteile gefunden hat.
20 Km weiter ist tatsächlich Augsburg, darum kann ich auch von der Terrasse keine grossartigen Sternenbilder machen, zu hell.
Ehrlich gesagt, ich hatte so etwas erwartet, Bordmittel sind immer eine "Notlösung", wie eben eine Nachbearbeitung am PC effektiver ist.