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Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 08:45

Brezus hat geschrieben:Bild

alle Aufnahmen JPG OOC, nur fürs Forum verkleinert.

Beim dritten Bild ist zu erkennen, wie sehr der Himmel hinter den Bäumen überstrahlt ist, auch am Boden rechts, unterhalb der Mitte, was in RAW noch zu verhindern gewesen wäre. Ansonsten würde ich sie als (technisch, nicht künstlerisch) anspruchslose Schönwetterfotos bezeichnen, die nahezu jede Kamera halbwegs vernünftig hinbekommt, weshalb ich auch nicht verstehe, warum Kamerahersteller meist mit bei Tageslicht geknipsten Fotos ihre Kameras bewerben. Interessant wird es nämlich erst bei Dunkelheit und schwierigen Lichtverhältnissen. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 09:11

Sunlion hat geschrieben:Ansonsten würde ich sie als (technisch, nicht künstlerisch) anspruchslose Schönwetterfotos bezeichnen, die nahezu jede Kamera halbwegs vernünftig hinbekommt,


Dieses Foto war auch ausschliesslich NMZ gedacht.
Ich habe in diesem Faden Ein Foto, gemacht mit der EI-2000 aus dem Jahre 2001 mit der KP nachgestellt, um zu vergleichen wie sich die Technik weiterentwickelt hat.

Und ja du hast Recht, das Bild sorgfältig aus einem RAW entwickelt hätte mehr hergegeben.

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 09:16

Brezus hat geschrieben:Dieses Foto war auch ausschliesslich NMZ gedacht.

Deshalb schrieb ich vorsichtshalber dazu, dass meine Beurteilung nicht die künstlerische Qualität berührt. Ich wollte damit nur noch mal mein Engagement für die Nutzung von RAW zum Ausdruck bringen. Also bitte nicht böse sein. :cheers:

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 09:40

AES hat geschrieben:...Also meinst du auch, nur ein Chip-getunter Porsche sei ein guter Sportwagen.

Es muss nicht gleich die Chip-getunte Porsche-Variante sein, es gibt auch Abstufungen dazwischen, nicht nur schwarz oder weiß. :nono:
Wenn man mal mit dem Auto durch die Waschanlage fährt, vlt. die Fußmatten ausklopft oder innen aussaugt und aufräumt, macht der selber Porsche mMn wesentlich mehr her/sieht chicer aus, als wenn man mit ner zugemüllten Dreckskarre vom letzten Offraodtripp, vorfährt :ja: ...auch ohne Chip-Tuning, ohne großen Aufwand, ohne große Kosten. :thumbup:


PS ich fotografiere u.a. auch mit der KP und meistens auch in Jpeg und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden :ja: :thumbup: ...was nicht heißt, das ich nix mehr an den Bildern mache :nono: ein paar Kleinigkeiten (auch in Jpeg bearbeitet) können dem Bild durchaus zur Verbesserung verhelfen. :ja:

...waschen, saugen, aufräumen :rofl: 8-)
Zuletzt geändert von BluePentax am Fr 22. Jul 2022, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 09:43

Sunlion hat geschrieben:Also bitte nicht böse sein. :cheers:


Nö, kein Problem, ausser du äusserst dich abfällig über mein Brandbekämpfungsfahrzeug :beef: :mrgreen:

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 10:21

Moin,
Ich habe mich damit auch immer wieder beschäftigt und für mich ist jpeg auch genug. Allerdings will ich darauf hinweisen das es ja die geniale Funktion gibt mit der das letzte Bild nachträglich als RAW gespeichert werden kann.
Wenn es ein Bild ist das es mir wert erscheint nutze ich das sehr gerne. Gerade bei Nachtbildern oder Gegenlicht wo man das Bild auf dem Display nicht wirklich beurteilen kann.
Hier im Thread geht es auch um Schnelligkeit der Nutzung, wenn ich das richtig verstanden habe. Man kann die Einstellungen derart gut manipulieren das einfach einiges geht mit jpeg. Hatte @Hoss nichtmal sogar ein ccd sensor so simuliert?


Gruß mudi

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 13:45

Brezus hat geschrieben:Nö, kein Problem, ausser du äusserst dich abfällig über mein Brandbekämpfungsfahrzeug :beef: :mrgreen:

Nicht doch! Hübsches Auto, nette Farbe. Wirklich sehr gefällig. :d&w:

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 18:11

Das Problem bei einem jpg ist ja nicht nur wie gut oder schlecht es aus der Kamera kommt. Will ich nichts mehr dran machen, dann ist es recht oft ok.

ABER ein jpg besteht nun mal aus komprimierten Daten. Und wenn ich diese dann nach einer Bearbeitung (damit ist auch eine Verkleinerung gemeint) nochmal speichere (und ggf. nochmal und nochmal, wenn mir etwas noch nicht gefällt), dann wird das was ich habe mit jedem mal speichern weiter komprimiert.

Ich gebe mal ein Beispiel was dann passiert: Eine Bekannte hat sich nebengewerblich selbstständig gemacht. Jemand aus ihrem Umfeld hat ihr ein Logo erstellt. Das sieht für sich betrachtet eigentlich ganz gut aus. Nun kam sie auf die Idee das Logo auf ein T-Shirt drucken zu lassen zu wollen - also Spreadshirt bemüht. Ja, lässt sich hochladen, aber das Logo hat einen schwarzen Hintergrund - der sollte aber auf dem Shirt transparent sein. Dank des Inputs von Frank drauf gekommen, dass jpgs keine Transparenzen kennt und man z. B. auf png ausweichen muss (hat hier mal nichts mit dem worauf ich hinaus will zu tun). Daraufhin habe ich mich des Logos angenommen und versucht den schwarzen Hintergrund loszuwerden und dennoch ein schönes grünes Logo zu haben.

Nach vermutlich vielfachem Speichern bei der Erstellerin sah das ebenso vermutlich ursprünglich mal einheitliche grün dann auf Pixelebene so aus (ich hoffe, dass man das Bild nicht löscht, da es kein Pextax-Bild ist sondern nur ein Screenshot von meinem Monitor):



Diesen Matsch wieder loszuwerden war alles andere als einfach. Normal hat immer markieren und "Fläche füllen" geholfen. Aber in diesem Fall wurde selbst schwarz und weiß keine einheitliche Farbfläche sondern ebenfalls Matsch. (Ich habe es dann hinbekommen, in dem ich den weitestgehend einheitlichen schwarzen Hintergrund markiert, diesen transparent gemacht, dann die Auswahl umgekehrt und die Auswahl dann mit grünem "Buntstift" übermalt habe. Und darüber hinaus habe ich sogar die unscharf gewordenen Ränder noch komplett bearbeitet und begradigt, da auch die Matsch geworden waren. Solche Geschütze habe ich vorher noch nie auffahren müssen.)

Und sowas passiert bei einem Bild halt auch. Daher: Wenn ich ein Bild habe das ich bearbeiten möchte, dann nutze ich ausschließlich verlustfreie Formate bei denen sowas nicht passiert. Habe ich nur ein jpg, dann wandle ich es vorher in ein tiff um - das ist dann auch verluslos zumindest bis ich eine finale Version als jpg speichere.
Zuletzt geändert von xy_lörrach am Fr 22. Jul 2022, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 18:16

:pop: :pop: :pop:

:hmm:

Re: KP und JPEG, wie lange geht das gut?

Fr 22. Jul 2022, 18:20

ulrichschiegg hat geschrieben::pop: :pop: :pop:

:hmm:


:warten: :warten: :warten:
:wink:
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