Hallo! Ich wollte das erst bei den Pilzen reinstellen, aber beim Schreiben kamen mir ein paar grundlegende Fragen in den Sinn.
Ich brauch für die Arbeit Fotos vom Falschen Weißen Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus). Hab also mein 100mm DFA rausgepackt und Fotos geschossen, aber ich kam nicht nah genug dran.

Beispiel (Bei Schmetterlingen kein Problem):

(Ich zitier mich mal, ich vermute dass ich so den Server nicht zwei mal mit den selben Bild in Anspruch nehmen muss.

Also habe ich mal mich an dem für mich neuem Balgengerät ausprobiert. Die Eidechse ist das Auto Miranda E 135mm dran, beim Pilz das Auto Miranda 50mm, beide mit 16er Blende.
Wie man sehen kann ist viel Schmutz zu sehen. Mittlerweile habe ich mir einen LensPen besorgt und das 50mm Objektiv gereinigt. Long story short, keine Verbesserung. Nicht mal ein bisschen. Darum lade ich das Foto auch nicht hoch.
Das bedeutet, der Dreck ist auf dem Sensor? Falls ja eine Frage an die Optiker: Warum sehe ich die beim Balgengerät dann den Dreck, bei anderen Objektiven aber nicht? Ich hab mittlerweile was davon gelesen, dass es gar nicht am Objektiv, sondern an der Blende liegt. Je kleiner die Blendenöffnung, desto eher sehe ich Staub. Hat jemand dazu mehr Hintergrundinfos, wieso das erst dann in Erscheinung tritt?
Ich hab bei eBay von namenlosen wie namenhaften Herstellern Sensor-Pads zum abwischen gefunden. ...Aber der Sensor ist das Herzstück meiner Kamera! Ist das safe oder besser zum Fachmann?

Alles Gute!

Wenn Du die Schmutzflecken vergleichst, dann stellst Du fest, daß die bei beiden Bildern identisch sind. Ist ein klares Zeichen dafür, daß der Schmutz auf dem Sensor ist. Ist ein übliches Phänomen von Kameras.

Wie weit man bei der Sensorreinigung selbst gehen mag und wann man das beim Fotohändler seines Vertrauens machen läßt, das ist individuell sehr unterschiedlich. Dazu gab es schon ein paar Diskussionen im Forum. Grundsätzlich ist die erste Stufe, mit Luft ("Rocket blower") Staub wegzublasen - da geht schon viel; so ein Blower gehört IMHO in jede Fototasche. Festklebende Partikel benötigen intensivere Zuwendung, bei der man direkt an den Sensor muß. Mein Vorschlag: wenn Du Dir das nicht zutraust, dann laß es reinigen.

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Gruß, Alex

Danke. Ich möchte mit den Pilzfotos Focus Stacking machen, und zumindest bei Picolay haben die Verunreinigungen für Probleme gesorgt.
Hast du denn schonmal selbst den Sensor gereinigt? Kann man da leicht was kaputt machen? Meine K5 ist alt, aber ein gutes Arbeitstier

Tja, wie soll ich es sagen... also mit Blick auf die Bilder ganz unverblümt: ich würd die Kamera für eine professionelle Reinigung einschicken. Da würde ich die Zeit und das Geld für Pentax-lolli, etc direkt sparen.
Da wird dann auch nicht "nur" der "Sensor" sondern auch der Spiegelkasten so weit es geht gesäubert. Sonst ist gleich wieder alles voll...

Insbesondere da Du auch noch Stacken willst; noch dazu am Balgengerät. Also wirst Du recht viele Einzelbilder mit sehr offener Blende brauchen, wenn das Bild nicht schon bei 1:1 so weich aussehen soll wie die Eidechse. Da wird jede noch so kleine Verschmutzung eine deutliche schwarze Spur auf dem Ergebnis produzieren. Das kann schonmal so aussehen, als hätte jemand mehrfach mit einer Gabel über das Bild gekratzt.
Nun hast Du aber gar keine kleine Vermutzung ...
Probier es doch spaßeshalber mal aus mit etwa 20 Bildern...

Vielleicht nicht nur die Kamera reinigen lassen sondern auch das Lieblingsobjektiv. Es wird letztlich viel mehr Freude machen...

Habe noch nie so scharf abgebildete Staubkörner gesehen, die auf dem Sensor liegen. Erinnert mich eher an abfotografierte Dias, bei denen Staub direkt auf dem Film und damit in der Schärfeebene liegt, dort wird er dann auch scharf abgebildet. Bin ein wenig überrascht und irritiert.

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Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html

So sehe ich das auch!

Bzw. müssten die Staubkörner auf einer Mattscheibe sein, da auf beiden Bildern die selben Partikel drauf sind.
Also Dias von einer schmutzigen Mattscheibe abfotografiert.

Gruß Ronny

Ich schon viel zu viele.. Und ein einzelnes kann den Stack ruinieren, wenn es quer durch das Bild läuft.

Das kannst du selbst reinigen.
Dazu gibts ein Youtube-Video von mir : https://www.youtube.com/watch?v=YhI79saJq1k&t=489s

Hätte ich jetzt auch gesagt - bei mir war Dreck auf dem Sensor noch nie scharf.

Aber zum Testen, ob etwas auf dem Sensor ist: auf dem Computermonitor eine möglichst große weiße Fläche erzeugen, Blende am Objektiv so weit zu wie möglich, Belichtungszeit recht lang (heißt: mehrere Sekunden, können gerne 10 - 20 sein) und dann während der Aufnahme die Kamera vor dem weißen Monitor hin und her bewegen. Ergebnis: das eigentliche Bild sollte maximal unscharf sein, aber Dreck auf dem Sensor wird vor dem weißen Hintergrund maximal sichtbar. Wenn man auch noch ausschließen will, dass der Dreck im/am Objektiv sitzt das ganze mit einem zweiten Objektiv wiederholen.

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.

Ihr Glücklichen: 40456504nx51499/einsteigerbereich-f49/nmzdreck-auf-stack-t47973.html
Jeder Punkt der Spur ist "scharfer Dreck".

Alles ein Frage der effektiven Blende, die ja im erwähnten Anwendungsfall (Stack von Pilzen) höher sein kann, als man zunächst vermuten mag:
Die Eidechse ist geschätzt 1:1 . Bei genutzter f16 ist dies also eine effektive Blende von f32. Da wird Dreck schonmal "scharf" (und das Motiv "weich")