Selentus hat geschrieben:
Hmm jetzt wird es wirklich interessant

Das mit dem Blitzen und trotz langer Belichtungszeit wusste ich nicht. Ich bin bis dato davon ausgegangen das ich eine möglichst kurze Belichtungszeit benötige.
Blitzen ist interessant, aber nicht trivial und mal eben so gelernt!
Stelle dir vor, dass Blitzen immer eine Doppelbelichtung ist, die eine Lichtquelle ist der Blitz, der friert die Bewegungen immer ein.
Die andere Quelle ist das Umgebungslicht. Je nachdem, wie du dein Motiv gestalten willst, wählst du deine Einstellungen.
Je mehr dein Blitz die Hauptlichtquelle ist, desto weniger spielt die Bewegung deines Objektes eine Rolle, weil der Blitz die Bewegung einfriert.
Was du dann zusätzlich noch an Umgebungslicht auf dem Bild haben möchtest, steuerst du dann eben mit der Belichtungszeit.
Schau dir das folgende Bild an, Belichtungszeit ist 1 Sekunde, also ziemlich lang. Und trotzdem ist die Person scharf,, weil der Blitz sie "eingefroren hat und Hauptlichtquelle ist.
Bei der langen Belichtungszeit sieht man auch viel Umgebungslicht. die Kamera wurde während der Aufnahme gedreht, das macht der Schärfe der Person nicht die Bohne aus.
Der Hintergrund ist natürlich dann bewusst verwackelt, in diesem Fall als als gestalterisches Merkmal.
Datum: 2009-12-13
Uhrzeit: 17:09:07
Blende: F/3.5
Belichtungsdauer: 1/1s
Brennweite: 40mm
KB-Format entsprechend: 60mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash fired, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-x
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LG
Hannes
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