Das was Du als Kurs haben willst gibts nicht. Punkt.
Oder würdest Du einen Kurs ernsthaft buchen bei dem Dir jemand verspricht genauso malen zu können wie z.B. Claude Monet?
Klar nachmalen vielleicht, aber nichts eigenes kreieren.
Genauso ist es mit der Motivauswahl, Du musst Deinen eigenen Stil und Vorlieben entwickeln, da kann Dich niemand besser coachen als Du selbst.
Bilder anschauen, inspirieren lassen von denen welche Dich am meisten ansprechen, dann kommt das Wichtigste:
Mit Zeit und Motivation rausgehen und Bilder machen.
Die Kamera möglichst immer mitnehmen, selten küsst Dich die Muse wenn Du es explizit darauf anlegst.

Ich würde die Kurse mal nicht so verteufeln. Ich persönlich lerne auch lieber selber und würde mir niemals einen Kurs buchen... Aber ich bin zum Beispiel selber auch Klettertrainer und gebe Kurse. Wenn für dich ein Kurs das Lernen leichter macht, dann suche dir einen der zu dir passt. Am besten ein individuelles Coaching oder sowas.

Alternativ kann ich dir auch empfehlen Mal bei einem Usertreffen in deiner Nähe mitzumachen, da bekommt man meist auch ganz gute Ideen und Anregungen!

Bei uns in letzter Zeit grade eher mehr Bier

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Hallo,
das Wichtigste ist, dass Du über Deine Fotos verschiedene Meinungen einholen kannst, Du zu Deinen Aufnahmestil steht und weißt, das und wie Du dich weiter entwickeln willst. Ich habe vor etwa einem Jahr wieder angefangen, aus meiner Motivnische herauszutreten und wieder vielfältiger zu werden. Dabei entstand in mir der Eindruck, dass im Internet durchaus ein "Pixelwettrüsten" existiert und Bilder, die als Papierausdrucke im üblichen Format bis maximal A 4 gut sind, keinen Anklang finden. Das heißt, ich glaube, dass Du bereits an dieser Stelle eine Entscheidung treffen musst - Internetkommunikation erfordert heute neben der Fotoausrüstung auch eine wesentlich erhöhte Bereitschaft, PC-Technik und Bildverarbeitungsprogramme auf einem hohen Niveau vorzuhalten und zu beherrschen. Neben dem Fotokurs wäre in dem Fall auch ein ausschließlicher Kurs zur elektronischen Bildberarbeitung zu erwägen.

Bleibst Du auf der Formatbasis der Papierausdrucke, ist das Einstellen der Bilder im Internet mitunter demotivierend. Dann ist der Kontakt zu lokalen Fotogruppen oder guten Einzelfotografen - egal ob gute Amateure oder Profis - m. E. die bessere Wahl als das Internet. Auch Usertreffen wären dafür gut geeignet und auch lokale Fotokurse können Kontakte anbahnen. Wenn man seinen Leistungsstand gut einschätzen kann und darauf aufbauend einen Fotokurs wählt, ist das nach meinem Dafürhalten förderlich. Ich selbst hab das auch gemacht, wobei ich einen Wochenkurs an einem Ort gebucht habe, den ich bisher noch nicht kannte - quasi einen Urlaub. Ich habe es nicht bereut, obwohl ich vor langer, langer Zeit in meiner Ausbildung 2 Semester Fotografie als Nebenfach hatte.

VG Holger

2009 habe ich mein Fachabitur in Mediengestaltung gemacht und dann 1 Jahr beim Fernsehen gearbeitet. Daher sind mir auch die Grundsätze und Theorien bekannt (Goldener Schnitt, Lichtverhältnisse etc.). Digitale Bild- und Videobearbeitung habe ich bis zum erbrechen gemacht. Leider hatten wir Fotografie nicht als Schwerpunkt, sodass ich eher Dinge retuschiert habe, als wirklich nachbearbeitet. Zudem habe ich kein Photoshop full sondern nur Elements, sollte aber für den Anfange genügen.

Mein Problem ist eher, was brauchbares zum bearbeiten zu erzeugen Wenn ich hier im näheren Umkreis versuche Fotos zu machen (z.B. meine Jogging Strecke) bin ich einfach arg gelangweilt von dem was ich habe, mag daran liegen, dass ich es auswendig kenne. Im Urlaub z.B. auf einem meiner Backpacking Trips in Asien (bzw. nächstes Jahr Motorradtrips in Europa) sieht das natürlich anders aus nur reduziert sich da mein fotografieren auch eher auf Schnappschüsse weil ich generell zum erleben Reise und nicht um 1 Stunde lang aufs richtige Licht zu warten um das Motiv perfekt fotografieren zu können. Ich denke das ist auch mein größtes Problem.

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DSLR: Pentax K-50 + PENTAX-DA 18-55 WR Kompaktkamera: Panasonic Lumix DMC FT-5

Nicht auf das Licht warten ist in der Tat ein Problem. Das lässt sich nicht ersetzen. Dann bleibt nur Knipserei. Da brauchst du aber auch keine Kurse. Wozu auch?

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It´s all about the fun. And the light.

Meine Lieblingsbilder gesammelt unter:

und

Eine etwas sehr extreme Formulierung für meinen Geschmack. Sicher ist Licht unersetzlich für Naturaufnahmen, aber man kann sich das Licht auch suchen und muss nicht immer auf es warten. Es gibt wunderbare Naturaufnahmen zu jeder Jahreszeit, Tageszeit, Lichtsituation.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Ich hab es nicht so bös gemeint, wie es vielleicht rüber kommt. Aber wie will ich „bessere Bilder“ machen, wenn ich ein wesentliches Element - wenn nicht das entscheidende! - außen vor lasse? Was genau soll ein Kurs daran ändern? Vielleicht kann der TO nochmal definieren, was der Kurs genau leisten / ändern soll.

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It´s all about the fun. And the light.

Meine Lieblingsbilder gesammelt unter:

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Aber mach doch mal folgendes: Nehme einen virtuellen Film, meinetwegen mit 24 Aufnahmen, und geh auf Deine Jogging-Strecke. Nun versuche sie mit diesen 24 Aufnahmen zu portraitieren - als ob eine künstlerische Aufgabe dahintersteht. Du wirst sehen, dass es zunächst schwer und dann immer leichter wird, vom Langweiligen zum Interessanten zu kommen. Am Ende könnte sogar eine Erweiterung auf "36" Bilder stehen. So etwas schult die Sichtweise..

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no religion

Hmm, da sieht man doch schon ganz gut ein Problem. Ich persönlich bin der Meinung dass zu guten Bildern eben auch eine spannende, interessante oder was auch immer Location dazugehört. (Klar ist es auch eine Kunst aus scheinbar langweiligen Dingen etwas rauszuholen, ist aber auch wieder was anderes.)
Weiter unten kommt ja auch schon dein zweites Problem. Wenn du jetzt an der interessanten Location bist, willst du nur Schnappschüsse machen. Auch wenn das jetzt vllt hart klingt, aber du solltest mal überlegen ob du tatsächlich tiefer in die Fotografie einsteigen willst. Meiner Meinung nach, wird das mit genau der Einstellung eher nix.
Andererseits hast du deine Probleme ja auch erkannt, wenn du daran arbeitest, kann ja vllt noch was draus werden...

just my 2cts

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Hier ein Beispiel, allerdings mit meiner Kompakten geknipst...

In Natura fande ich das ziemlich atmosphärisch, ein altes verlassenes Haus mitten in Malaysias Bergen. Als Resultat im Fotosinn dann aber irgendwie langweilig/kaum eindrucksvoll.

Nur als Link, da es leider zu groß fürs Forum ist.

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DSLR: Pentax K-50 + PENTAX-DA 18-55 WR Kompaktkamera: Panasonic Lumix DMC FT-5