burkmann hat geschrieben:
Ich möchte etwas zu deiner #2 schreiben:
Das Rot der Rose gefällt mir ausgesprochen gut, genau wie der Lichteinfall!
Mit dem Bokeh hadere ich ein wenig, aber rein subjektiv. Es ist mir zu unruhig.
Danke, im Hintergrund sieht man hell den gemähten Rasen und dann dunkel Koniferen. Pflanzen sind ja die meiste Zeit statisch (wenn es nicht gerade in einem Topf verpflanzt wurde). Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass man sich beispielsweise eine Wand aus Pappe basteln könnte und diese hinter die Pflanze stellt. Aber erkennt man diese dann nicht auf den Bildern wieder, da der Hintergrund auf mehreren Bildern gleich bleibt? (habe es noch nicht ausprobiert)
mesisto hat geschrieben:
Blende durchaus mal bis 14, für genug Licht Blitz mit wenig Leistung z. B. 1/8 je nach Modell... Und schon wird es schärfer. Damit hab ich Anfangs"erfolge" für die Motivation bekommen.
Nur so als Erfahrungsaustausch...
Habe mal nachgerechnet und komme auf eine Schärfentiefe von 0,5-2mm, in diesem Bereich macht sich die Steigerung vom Blende 9 ->14 ganz gut bemerkbar. Da es heute bedeckt war, musste ich auch den Kamerainternen Blitz dazuschalten. Leider wird das licht sehr stark von den Flügeln und Chitinpanzern der Insekten reflektiert. Kann ich das beheben, wenn ich das Licht nach Austritt zerstreue? Inwiefern sich der interne Blitz dosieren lässt, kann ich nicht sagen, da muss ich erst nachlesen.
@Bernd
Ich bin zwar etwas eingeschränkt, da ich meine Motive nur von ca. 33-25cm Abstand zur Frontlinse scharf bekomme, aber das ist ja nicht weiter schlimm (mit den Fluchtdistanzen von Insekten habe ich mich noch nicht ausgiebig beschäftigt, aber wenn ich noch weiter weggehe, bräuchte ich auch noch mehr Brennweite, damit die Insekten ähnlich groß sind). Soweit ich das verstanden habe ist die Schärfentiefe auch immer gleich bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blende (egal welche Brennweite). Statische Motive bekomme ich inzwischen recht treffsicher scharf: Habe heute eigentlich nie mehr als 3-4 Versuche bei mäßigem Wind gebraucht (War eine leichte Umgewöhnung mit der Blitzverzögerung). Die Blende habe ich dabei immer auf 14 gelassen, weil die Tiefe ohnehin nur minimal ist.
@Ranitomeya
Genau dieser Blick fehlt mir momentan noch. Das Verfolgen von Insekten im Tunnelblick ist das eine, jedoch sind die meisten meiner Insektenverfolgungsjagden derzeit Zufallstreffer. Ich kann mir gut vorstellen, dass Fallenstellen effektiver ist, weil man dann Hintergrund und Ausschnitt im Vorfeld bestimmen kann. Daher die Frage, ob Insekten soetwas wie einen Rhythmus haben und falls ja, wie lange dort ein Zyklus ist. (Obwohl man das wahrscheinlich besser im Sommer machen sollte.. habe heute kaum Makrolebewesen gefunden)
Bei meiner bescheidenen Ausbeute heute ist mir aufgefallen, dass an dieser Biene/Wespe eine Spinne?! am Flügel klebt. Ist die gefährlich für die Biene/Wespe?
