Zunächst musst Du Dich dafür entscheiden, was für Dich bild-wichtig ist.
Ich denke, bei der vorliegenden Aufnahme sind es die Sperlinge.
Darauf legst Du den Fokus und die Belichtungsmessung.
Alles Andere läuft nur mit.
Du wirst Dich wohl auch auf nur eines der Tiere konzentrieren müssen. Für beide reicht die Tiefenschärfe nur, wenn sie sich in einer Ebene befinden. Ebenso müsste das Licht sie gleichermaßen erreichen.
Eine Studio-Ausleuchtung möchstest Du am Futterhaus (Übrigens: Im Hochsommer wird kein freilebendes Wild gefüttert) sicher nicht realisieren.

Das mit dem Füttern kommt drauf an welchen Experten man fragt.
Die einen sagen ganzjährig (zu)füttern, die anderen sagen nur im Winter.

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Viele Grüße

Jupp

Je höher der Dynamikumfang, desto schwieriger wird es.

Grundsätzlich sind überstrahlte helle Bereiche verloren, da kann die EBV nichts mehr retten, da fehlen einfach die Informationen.
Dunkle Bereiche kannst du nachträglich noch hochziehen, es ist erstaunlich, wieviel Information noch in zunächst dunklen und fast nichts zu erkennenden Bildteilen
steckt.

Bei deinem Beispielbild hättest du die Belichtungskorrektur noch soweit verringern können, dass im Display keine Überbelichtung mehr blinkt. -0,3 ist da eher homöopathisch. Danach auf dem PC die Tiefen hochziehen.

Besser ist es natürlich immer, wenn das Licht homogener ist der Dynamikumfang per se geringer.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

noch ein Versuch bei dem leider der Focus auf dem Rücken sitzt:

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Der Erde ist das alles doch völlig egal

Hallo, ich hab mir mittlerweile eine Schnittbild-/ Mikroprismenscheibe in die KP eingebaut. Damit sieht man die Schärfeebene doch besser und kann ggf. nachfokussieren.

Bei dem Bild muss man wissen dass
a) die Fokusfelder "in echt" etwas größer sind als der Punkt, der im Display angezeigt wird und
b) der Rücken nun mal mehr Kontraste bietet so denen der AF dann "andockt".
Dass der Fokus da liegt wo er liegt ist mMn keine Überraschung.
Ich hätte den Fokuspunkt beim Fotografieren hier vermutlich auf die Oberkante des Vogelkopfes gelegt, dann wäre entweder der Hintergrund scharf gewesen (hättest du gemerkt) oder zumindest der Kopf, das Ergebnis also vermutlich besser.
Für den scharfen Rücken kann die Kamera nix, da musst du einfach weiter üben...

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Viele Grüße

Jupp

Braucht man eine Spezielle, oder paßt die von der K50 ?
Die Piepmätze sitzen halt nicht still, aber es war ein Foto,
daß etwas dunkler/zu dunkel war und so wollte ich gleich mal versuchen, es etwas aufzuhellen.
Der Ausschnitt ist eine 100%-Ansicht.

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Der Erde ist das alles doch völlig egal

zu a) das habe ich schon mitbekommen, daß der mittlere Fokuspunkt so groß ist, wie die beiden Klammern drumherum einen Kreis bilden
zu b) nicht nur das, die Berliner Spatzen sitzen auch einfach nicht mal 1s still, wenn es ums Futter geht.
Da bin ich dabei, aber die Zeit ist limitiert, die dafür zur Verfügung steht. Es geht also langsamer voran als gewünscht.

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Der Erde ist das alles doch völlig egal

Das sehe ich anders, wenn du Piepmätze zu frei lebendem Wild zählst.
Zur Zeit haben die Eltern ordentlich Streß, denn sie müssen ihre Kinder versorgen,
der ein oder andere kennt das aus eigener Erfahrung,
und da ist es Hilfreich, wenn sie es für die Selbstversorgung einfacher haben.
Wenn diese Zeit rum ist, gibt es bei mir nichts mehr zu holen.
Ab dann und auch im Winter müssen sie sich selber durchschlagen,
aber die Winter sind z.Z. milde, es gibt überall genug Futter an Sträuchern, Hecken usw.
und es wird dann mehr als genug gefüttert, so daß die Beeren in der kalten Jahreszeit nicht mal zu 50% verspeist werden.

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Der Erde ist das alles doch völlig egal

Müsste eigentlich passen, natürlich ohne Gewähr und Mattscheibenwechsel immer gaaanz vorsichtig!
Ich hab die Katzeye aus unserer K-5 genommen.