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BeitragVerfasst: Di 16. Feb 2016, 14:44 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
Deepflights hat geschrieben:
Schliesse mich auch an :)

Aaber...



Grundkentnisse im Nachbearbeiten sind ein muss, ich erachte es einfach nicht für Sinnvoll ein Schweinegeld in Bodies, Objektiven und wasweissichnoch zu investieren aber dann wegen 120€ (Preis von Lightroom) den Schwanz einzuziehen und darauf zu verzichten das Beste aus seinen Bildern zu holen.
Analog dazu, wenn man ein GNU Programm nimmt, sich davor zu scheuen mit dem Programm auseinanderzusetzen.



Nicht bearbeiten ist für mich genau so modern wie wählen mit Wählscheibe... :mrgreen:



Perfekt ausgedrückt, würde ich sagen und steht nicht im Wiederspruch zu dem Spruch von angus.

der Kreis schließt sich :2thumbs:

Der Spruch vom angus zeigt nur auf worauf oft ZU VIEL Wert gelegt wird!

Schon beim fotografieren zu denken,...das mache ich nachher am PC.... ist das Problem!

Gute Bilder mit EBV besser zu machen ist das worum es doch geht.

Ich steh zwar auf alte Sachen,aber benutze auch mit Freuden meinen Gimp :lol:

Bernd

_________________
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 00:24 
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Registriert: Mo 16. Mär 2015, 20:30
Beiträge: 460
1) 8 Bilder zu schießen und dann schon auf ein gutes Ergebnis zu hoffen ist sehr sportlich.
2) Wenn du die Strategie aus 1) verfolgst, dann musst du das Bild sehen, bevor du es schießt. Dann ärgert man sich am Ende nur noch darüber, wenn man technische Patzer drinnen hat.
3) Die bessere Methode ist zu probieren, viel Ausschuss zu produzieren und dann am Ende auszusortieren.
4) Generell solltest du dir viel Zeit nehmen und gegebenenfalls alleine loszotteln.
5) Bildbearbeitung ist wirklich sehr einfach. Nimm dir ein x-beliebiges Programm und fang einfach an. Wenn der raw converter von Photoshop 100 Funktionen hat und du nur 7 nutzt, dann ist es ok. Du nutzt auch nicht einmal 10% von dem, was Windows kann, oder 20% von dem was Excel kann. Warum willst du alles bei der Bildbearbeitung nutzen? Vorschlag dazu: Fang an mit Drehen, Schneiden, Kontrast anpassen und Helligkeit regeln. Dann hast du 1-4 Regler, mit denen du rumspielen kannst, der Rest kann dir egal sein. Als Gimmick, kannst du vielleicht noch nachlesen, wie du ein Bild nachträglich Schwarzweiß machst. Das reicht fürs erste. Wenn du das halbwegs drauf hast und keine Sekunde früher, kannst du dich in den Weißabgleich reinlesen. Danach dann ins schärfen, bis du nach einem Jahr sagen kannst: "jetzt kann ich ein Bisschen Bildbearbeitung".
6) Du deinen Ausgangsmotiven: ich persönlich finde sie langweilig. Aus den Pilzen hätte man vielleicht etwas machen können, indem man mit Hintergrund etc spielt, aber mal ehrlich: Wer bleibt schon vor einem Moosbedecktem Baumstumpf stehen? Wenn du den ablichten willst, dann lass dir etwas kreatives einfallen (z. B. Baue etwas mit Lego darauf auf) oder bearbeite es sehr kräftig mit Photoshop nach, dass man gar nicht mehr erkennt, dass es mal ein moosbedeckter Baumstumpf war.
7) Sei dir darüber im klaren, was du fotografieren willst: Sind es Bilder, mit denen du dich an ein Ereignis zurückerinnern möchtest?, haben sie künstlerischen Anspruch?, möchtest du etwas zeigen oder gar dokumentieren?
8) Such dir einen Mentor in deiner Umgebung und gehe mal mit ihm knipsen und fotografiere alles mit. So kann man auch Stück für Stück besser werden.

9) Schau mal in Blue's tropfen oder Cd-Thread rein: Dann weißt du, was es heißt zu probieren ->100 mal das gleiche Motiv ablichten. Oder Blicke zu unseren Makroexperten: Da wurde ein und die selbe Insektart 500+ mal (nicht nur an einem Tag) abgelichtet. Und von den 500 Ameisen, werden dann 5 gezeigt.
10) Die einfachste Variante ist einfach zu reisen, denn wir gehen in unserer eigenen Umgebung mit Scheuklappen und sehen Schönes meist nicht.
11) Obwohl mir gerade nichts mehr einfällt, gebe ich dir, damit wir auf eine Primzahl kommen noch einen weiteren Rat: beherzige auch die Ratschläge der anderen und üben üben üben!

_________________
Viele Grüße

Scynja
--------------------------------------------
[c wie c in Citroën, y wie y in Byzanz]


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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 09:19 
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Scynja hat geschrieben:
5) Bildbearbeitung ist wirklich sehr einfach. Nimm dir ein x-beliebiges Programm und fang einfach an. Wenn der raw converter von Photoshop 100 Funktionen hat und du nur 7 nutzt, dann ist es ok. Du nutzt auch nicht einmal 10% von dem, was Windows kann, oder 20% von dem was Excel kann. Warum willst du alles bei der Bildbearbeitung nutzen? Vorschlag dazu: Fang an mit Drehen, Schneiden, Kontrast anpassen und Helligkeit regeln. Dann hast du 1-4 Regler, mit denen du rumspielen kannst, der Rest kann dir egal sein. Als Gimmick, kannst du vielleicht noch nachlesen, wie du ein Bild nachträglich Schwarzweiß machst. Das reicht fürs erste. Wenn du das halbwegs drauf hast und keine Sekunde früher, kannst du dich in den Weißabgleich reinlesen. Danach dann ins schärfen, bis du nach einem Jahr sagen kannst: "jetzt kann ich ein Bisschen Bildbearbeitung".

Danke für die wirklich gut gemeinten Ratschläge. Ich habe sie aufmerksam gelesen und möchte sie beherzigen. Insgesamt streite ich ja nicht ab, dass die Motive nicht ansprechend sind. Es ging mir an dem Morgen darum, die eine Stunde Zeit zu nutzen, in einem Wald den ich überhaupt nicht kenne. Und auch hier: Mir ist bewusst, dass das mit acht Bildern nicht sofort gut gehen konnte.

Unabhängig von diesen hier gezeigten Motiven habe ich aber grundsätzlich das Gefühl, dass man mit dem Thema Bildbearbeitung mehr aus seinen, konkret meinen, Bildern herausholen kann. Und hier ist mein neues Problem, unnabhängig von diesen Wadbildern. Ich benutze das kostenfreie Photoscape, um meine JPGs zu bearbeiten in Sachen Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Sättigung und ggf. Ausrichtung. Schwarz/weiß habe ich auch hin und wieder mal probiert, nutze es aber selten. Ich vermute einfach, dass mehr geht.

Diese Woche war ich zwei Tage beruflich in Magdeburg und hatte den festen Willen, tolle Bilder mitzubringen. Ich habe begonnen, diese erstmalig als JPGs und RAWs zu fotografieren, habe mich mit Einstellungen auseinandergesetzt, mit Perspektiven, mit Licht und Schatten, mir viel Zeit genommen, herumgelaufen und war mit dem Ergebnis auf dem Display sehr zufrieden. Am Wochenende werde ich nun a) jemanden besuchen, der sich mit Photoshop auskennt und b) anschließend selbst versuchen, ausgewählte RAWs mit einem mir noch nicht bekannten Programm zu bearbeiten. Im Vergleich dazu werde ich auch die ausgewählten JPGs mit Photoscape bearbeiten, um dann auch die Ergebnisse vergleichen zu können.

Ich glaube nicht, dass es an meinen fotografischen Fähigkeiten liegt, wobei auch ich mich nicht ausnehme, noch etwas dazulernen zu können. Ich glaube aber vielmehr, und auch das habe ich aus dem Feedback hier herausgelesen und mitgenommen, dass man mit einer finalen und guten Bearbeitung ein Bild endgültig abschließt. Und hier hoffe ich a), dass RAW da für mich mehr Vorteile bietet als JPG und b), die Software im Handling den Unterschied machen kann.

Ich bin weder mit meinen Bildern grundsätzlich unzufrieden, noch mit meiner bescheidenen und kostenlosen o.g. Software - Beispiele unten. Ich vermute jedoch, dass ich in beiden Fällen Potential verschenke - und deshalb möchte ich am Wochenende was lernen, was ausprobieren. Und ja, ich freue mich drauf und werde mir viel Zeit nehmen.









Ich hoffe, ihr versteht ein wenig was ich meine ...

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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 09:31 
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sven@ptx hat geschrieben:
...Ich hoffe, ihr versteht ein wenig was ich meine ...

Klar, voll und ganz nachvollziehbar! :ja:

Na dann bin ich mal auf deine Vergleiche gespannt!

Übrigens gefällt mir das das als RAW bearbeitete Bild nicht immer besser als das bearbeitete JPG.
Aber gerade in schwierigen extremen Lichtsituationen ist aus dem RAW mehr rauszuholen.

Edit: Vergessen: Deine Bilder sind gut! :thumbup:

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 10:53 
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Beiträge: 1723
Wir verstehen Dich! :mrgreen:

Klingt auch nicht mehr so verzweifelt wie der Titel Deines Threads! :thumbup:

Glaub mir, an dem Punkt waren hier schon viele vor Dir. Auf die ersten Erfolge kommt auch irgendwann die Ernüchterung, weil mit zunehmenden Können und Verständnis auch der Anspruch steigt dieses in konkrete Ergebnisse zu verwandeln. Wenn man dann den Widerstand überwindet, nach den Ursachen zu Forschen und Neues zu lernen öffnet das widerum neue Türen und Möglichkeiten.

Hört sich jetzt sicher wie ´ne Binsenweisheit an, aber das ist doch bei allem so, was man mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betreiben möchte. :cheers:

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Es kommt nicht darauf an, welchen Weg wir gehen, vielmehr, welche Spuren wir hinterlassen.


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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 12:56 
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Registriert: Sa 4. Jul 2015, 08:58
Beiträge: 2066
Also diese Bilder sind um Längen besser als die, die Du am anfang "abgeliefert" hast! :)

Für was für eine Software Du Dich letztendlich entscheidest ist eine ziemlich einsame Entscheidung, weil letztendlich musst DU damit zurechtkommen.
Da ich Koken als Webplattform nutze, war natürlich der äusserst komfortable Upload mit Lightroom ein Kaufargument. Nur mal als Beispiel, ein anderer braucht es gar nicht. ;)

Noch etwas zu Deinen guten Vorsätzen:

Ich ziehe immer mit den festen Willen los einfach gute Bilder zu machen, gelingt nicht immer, aber ich verfalle auch nicht in tiefe Depressionen wenn es nicht so funktioniert wie ich es gern hätte. (Ich als Bayer macht mir halt ein Weissbier auf und spüls runter) :cheers:

Ich habe einen Eisvogel und einen Fasan seit letzten Sommer im Visier, bis jetzt hatte ich noch nicht mal eine Chance. Aber wehe ich bin ohne Kamera unterwegs dann sehe ich sie immer!

Wer sich noch an meine Gewitterbilder im Herbst letzten Jahres erinnern kann, der weiss das ich eigentlich den "Blutmond" ablichten wollte, dass ich ein solches Naturschauspiel sehen würde, stand überhaupt nicht auf dem Plan.
Dann hast Du sie plötzlich, Deine geilen Bilder und Du kannst noch nicht mal was dafür! :mrgreen:

Des werd scho! :thumbup:


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BeitragVerfasst: So 21. Feb 2016, 17:06 
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So, noch einmal ein Feedback nach einem Wochenende im Namen der Bildbearbeitung: Mir raucht der Kopf.

Ich habe gestern alles runtergeladen, installiert und ausprobiert was nicht bei 3 auf den Bäumen war. Ich habe einige Tutorials zu verschiedenen Programmen angesehen und vieles wieder gelöscht. Ich habe auch die original Pentax-Software installiert, ausprobiert und gelöscht.

Abends waren wir zu Besuch bei Freunden und ich hatte meinen Photoshop-Crashkurs. Das eröffnete so einige Möglichkeiten und machte es mir einfacher, zumindest einzelne spezielle Funktionen zu verstehen - bis halb 3 in der Nacht. Daraufhin habe ich heute Vormittag begonnen, mit Gimp zu spielen und siehe da: ich finde so einige Funktionen aus Photoshop von gestern Abend wieder ...

Meine gespaltene Persönlichkeit und ich haben nun beschlossen, dass wir uns nun dauerhaft auf Gimp konzentrieren, die Kenntnisse ausbauen und für die Quick'n'Dirty-Bearbeitung mehrerer Bilder schnell oder gleichzeitig der Einfachheit halber bei Photoscape bleiben. Ich vermute, dass es am Ende mehr und mehr Gimp wird.

Eröffnet die Frage nach RAW oder JPG. Ich bin erstaunt, wieviel mal noch aus einem JPG herausholen kann, welches schon nicht gut ist. Da das Potential bei RAWs aber größer ist, werde ich erstmal mit RAW+ fotografieren. Ob sich das lohnt sehe ich in den nächsten Monaten.

Bleibt noch, mich bei alles Beteiligten an diesem Beitrag herzlich zu bedanken. Es hatte vieles von Lernen und einiges von Augenöffnen. Ich bleib am Ball ') Vielen vielen lieben Dank !!! Und: Magdeburg findet ihr hier: 40456504nx51499/urban-life-f19/magdeburg-der-weg-und-das-ziel-t18085.html

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BeitragVerfasst: So 21. Feb 2016, 18:08 
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Beiträge: 1723
Hallo Sven,

Es freut mich, dass Du Dich überwinden konntest und Hilfe gesucht bzw. gefunden hast! :2thumbs:

Wenn ich noch was zu der Einstellung RAW+JPEG erwähnen darf?! 8-)

Ich hatte eine Zeit lang auch beides abgespeichert. Da die K3 die Möglichkeit bietet, RAW auf die eine und JPEG auf die andere Karte zu speichern, wurde es aber leider ganz schnell bei mir unübersichtlich, weil ich nicht konsequent genug auch beide Karten gleichzeitig geleert hatte. So wusste ich bald nicht mehr, was ich schon auf die Festplatte wann und wo drauf hatte. :P

Eigentlich ist das speichern beider Formate gleichzeitig aber garnicht nötig, da auch die Einstellung für das mögliche JPEG im RAW abgespeichert wird. Wenn Du also ein JPEG haben willst, kannst Du das recht einfach aus dem RAW extrahieren. Das hat den Vorteil, dass Du lediglich das RAW auf Deiner Karte als auch auf der Festplatte abzuspeichern brauchst und damit jede Menge Speicherplatz sparst. Zudem ist alles an einem Platz... 8-)

Grüße,
Palisander

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BeitragVerfasst: Mo 22. Feb 2016, 19:02 
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Registriert: So 19. Okt 2014, 12:40
Beiträge: 245
Scynja hat geschrieben:
5) Bildbearbeitung ist wirklich sehr einfach. Nimm dir ein x-beliebiges Programm und fang einfach an. Wenn der raw converter von Photoshop 100 Funktionen hat und du nur 7 nutzt, dann ist es ok. Du nutzt auch nicht einmal 10% von dem, was Windows kann, oder 20% von dem was Excel kann. Warum willst du alles bei der Bildbearbeitung nutzen? Vorschlag dazu: Fang an mit Drehen, Schneiden, Kontrast anpassen und Helligkeit regeln. Dann hast du 1-4 Regler, mit denen du rumspielen kannst, der Rest kann dir egal sein. Als Gimmick, kannst du vielleicht noch nachlesen, wie du ein Bild nachträglich Schwarzweiß machst. Das reicht fürs erste. Wenn du das halbwegs drauf hast und keine Sekunde früher, kannst du dich in den Weißabgleich reinlesen. Danach dann ins schärfen, bis du nach einem Jahr sagen kannst: "jetzt kann ich ein Bisschen Bildbearbeitung".

7) Sei dir darüber im klaren, was du fotografieren willst: Sind es Bilder, mit denen du dich an ein Ereignis zurückerinnern möchtest?, haben sie künstlerischen Anspruch?, möchtest du etwas zeigen oder gar dokumentieren?



Hallo,
die beiden Tipps finde ich außerordentlich wichtig. Ohne Bildbearbeitung verschenkt man letztlich ein Stück technische Qualität. Ein Bild kann besser aussehen als die jpg-Engine der Kamera es produziert. Man sollte es nur nicht übertreiben. Für eine Grundbearbeitung reichen wenige Funktionen.
Für Gimp gibt es -jedenfalls unter Linux- ein Plugin zur Raw-Entwicklung (UFRaw). Ich weiß allerdings nicht ob es das für Win auch gibt. Ansonsten hatte ich mal RawTherapee (gibt's auch für win) ausprobiert. Erfordert auch etwas Einarbeitung, liefert aber durchaus gute Ergebnisse und kann Standardbearbeitungen auch automatisieren. Ansonsten liefert meines Wissens von den freien Programmen nur Darktable Vergleichbares zu Lightroom; da haben die Linuxer ausnahmsweise mal die Nase im Wind...;-)

Was die Bildgestaltung angeht: da bin ich der Meinung, dass ein handwerklich perfektes, ästhetisches Bild durchaus gegen unkonventionelle "Schnappschüsse" verlieren kann. Gestaltungsregeln gibt es viele, aber keine garantiert dir, dass die Leute deine Bilder auch anschauen wollen!

Überleg dir also was dich interessiert und los geht's...

Viele Grüße
kassurell

_________________
Viele Grüße
Christoph


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