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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 10:16 
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Registriert: Di 3. Dez 2013, 13:04
Beiträge: 100
Ich kann mich der Meinung nicht unbedingt anschließen, dass es nur am TO liegt.
Ja, es sind hier teilweise nicht optimale Einstellungen gewählt, dennoch sollten auch mit dem Kit schärfere Bilder möglich sein, auch mit Offenblende. Das Kit zeigt dann zwar Randunschärfen, sollte aber in der Mitte schärfer sein.

Die Buchrücken sind eindeutig verwackelt.
Bei dem Bild im Markt ist so gut wie gar nichts scharf, eventuell ist es trotz 1/100 auch leicht verwackelt.
Die Hochöfen (oder was immer das ist) finde ich ok, den restlichen Bildern fehlt auch, mal mehr, mal weniger, die Schärfe.

Dass der nicht optimale Bildeindruck an der K-30 liegt, kann ich mir nur schwer vorstellen, ich vermute eine Kombination von eventuellem "Gurken"-Objektiv und Fehlern bei der Aufnahme.

Natürlich helfen alle bisher genannten Tipps, wie Abblenden, ausreichend kurze Belichtungszeit und ähnliches, trotzdem kann ich verstehen, dass der TO bisher nicht komplett zufrieden ist.

Um eine bessere Analyse zu stellen, würde ich dem TO empfehlen zu überprüfen, ob das Kit an einem Fehlfokus leidet, der sich eventuell duch die Feineinstellung korrigieren lässt. Dazu muss allerdings vom Stativ aus, am besten mit Spiegelvorauslösung, getestet werden. Eventuell auch mal manuell fokussierte Bilder (vom Stativ) aus hochladen.

Einen meiner Meinung nach realistischen Eindruck von dem was das Kit leisten kann, kann man sich im Nachbarforum, in einem Vergleich verschiedener Objektive, anschauen: http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p ... ostcount=1


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 11:16 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
Wohnort: Emkendorf
Die Fotos sind alle unglücklich, erinnern mich an meine Einstiegsphase in die DSLR-Welt. Der P-Modus ist nicht für ausreichende Schärfe da, sondern für richtige Belichtung.

Die tatsächliche Schärfe ist von der Leistungsfähgikeit des Objektivs abhängig, der AF stellt den Schärfepunkt ein und in Kombination mit der eingestellten Blende ergibt sich eine Schärfeebene für das Foto. Das ergibt dann ein wie auch immer gestalteten Schärfeeindruck im Bild, der kann richtig sein oder für einen persönlich falsch. Im Fall der Beispielbilder hat bis auf die verwackelten Aufnahmen verursacht durch den Fotografen der P-Modus richtig belichtet und die Kamera bezüglich der Lichtverhältnisse optimiert eingestellt: schwache Lichtbedinungen, daher große Blende und damit kombiniert kleine Schärfeebene. Für die Fotos war das suboptimal, ganz einfach und eine K-30 kann die gewünschte Schärfe nicht nachträglich erzeugen. Die nimmt nur das auf, was das Geraffel vorne abliefert.

Wie gehe ich mit dem Kit um bzw. wann liefert es die besten Ergebnisse?
Willst Du nur einfach scharfe Aufnahmen über das gesamte Bild haben, einfach Blende f/8 einstellen, fertig. Für die Brennweiten unter 35mm reichen häufig auch f/5.6, je nach Entfernung und im Nahbereich wiederum eher f/8. Alles unter f/5.6 wird dazu führen, das nur um den Fokusbereich herum innerhalb der Schärfeebene genügend Schärfe erreicht wird.

Wie gesagt, der P-Modus berücksichtigt das nicht, sondern stellt bei schlechten Lichtbedingungen eben eine größere Blende wie f/4 z. B. ein, damit die Belichtung mit annehmbarer Verschlusszeit richtig wird. Willst Du das verhinden, musst Du im P-Modus selbst nach regeln. Das Erste ist, den ISO-Bereich bis auf ISO3200 oder ISO6400 zu erweitern und den Hyper-Mode der K-30 zu nutzen. Wirf mal ein Blick in das Handbuch zum Thema Einstellradprogrammierung. Ein T-Shift für den P-Modus ist schon mal nicht schlecht. Du kannst dann im P-Modus den Vorgabewert der Kamera übersteuern und die Blende z. B. von f/4 auf f/8 mit dem Einstellrad hinten korrigieren - die Verschlusszeit passt die Kamera automatisch an.

_________________
Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 11:49 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
Beiträge: 1780
Wohnort: Österreich
kaiz0r hat geschrieben:

Ich fasse deine Aussagen mal zusammen, wenn du es mir nicht glaubst kannst du es selber ja mal nachlesen:

- Raw > ooc <-- hat mich nie interessiert und is logisch
- pentax kann mittlerweile auch den hello kitty look <-- danke, der look ist sicher nicht mein ziel. Es ging mir hier einzig und allein um ein mögliches schärfeproblem


"schärfeproblem" - Das kann viele Ursachen haben und wurde bereits kommentiert.

kaiz0r hat geschrieben:
- canon is besser für dich weil besseres ooc <-- es interessiert mich immer noch kein ooc


Darf ich an den Topic und die Frage erinnern: "JPEG Qualität Pentax K30 im Vergleich zur Konkurrenz". Es geht also um den Vergleich der JPG Engines der Hersteller, daher OOC.

kaiz0r hat geschrieben:
- canon bild auf 400% vergrößerung angeschaut und schärfeartefakte entdeckt <-- 10 Punkte, erste nützliche Sache.


Nochmals - es geht also um den Vergleich der JPG Engines der Hersteller.

Beitrag bitte schließen, da es für solche Diskussionen das blaue Forum gibt!

Mit den besten Wünschen,
Christian

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 12:11 
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Registriert: Do 12. Dez 2013, 13:22
Beiträge: 23
Das kam im Ausgangsthread vllt. nicht so rüber, aber ursprünglich gings mir mal um das "grobkörnigere" Auflösen der Pentax unter JPEG-Bedingungen. Dann hab ich allerdings erst das eigentliche Problem erkannt, dass ich meine Bilder nicht richtig scharf gestellt bekomme, auch unter raw, und seitdem ging es egtl. auch darum.
Schließt den Thread, wenn ihr meint die Sache ist abgehandelt. Ansonsten würde ich heute Abend noch ein paar Bilder mit guten Einstellungen Posten und mal die AF-Einstellung verändern.


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 12:56 
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Beiträge: 350
Im Wesentlichen sehe ich es auch wie Chriskan, dass die Abstimmung der Engine und damit eine reine Geschmacksfrage zu Grunde liegt.

Das Problem ist, dass das "Grundproblem" kein wirkliches Problem (auch kein Schärfeproblem) ist. Die jpg-engine von Pentax agiert einfach sehr viel zurückhaltender als z.B. die Engine der dreiselligen Canons was Kontrast, Farbe, Rauschunterdrückung und "Schärfen" angeht. Sie wirken daher oft nicht so gefällig wie die Bilder Konkurrenz. Meines Erachtens sind die Bilder nicht schlechter und nicht unschärfer als die der Konkurrenz, nur eben deutlich "schwächer bearbeitet". Bilder können daher, je nach Aufnahmesituation, auch "körniger" erscheinen. Diese Sichtweise wird gebetsmühlenartig auch in jedem Test von Colorforo wiederholt. Dort wird immer auf die schwachen Kontratse von Pentax verwiesen. Diese werden zwar auf ein zurückhaltende "Bearbeitungseingriffe" zurückgeführt jedoch trotzdem immer mit Punktabzug belohnt.

Um zum Punkt zu kommen, wenn ich jpg-Fotograf bin, dann muss ich meine Marke eben nach der Engine aussuchen. Wenn ich z.B. Canon-jpg's will, dann muss ich eine Canon kaufen und darf nicht über Pentax jammern.

(ich hoffe, dass das jetz nicht zu sehr am Thema vorbei geht)

Gruß
Volker


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 13:09 
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Beiträge: 5424
Wohnort: Nandlstadt
kaiz0r hat geschrieben:
Ansonsten würde ich heute Abend noch ein paar Bilder mit guten Einstellungen Posten und mal die AF-Einstellung verändern.

Kannst du machen, dann aber bitte richtig! Für einen solchen Test eignet sich am besten eine plane Fläche (z.B. Häuserfront, Ziegelmauer o.ä.), die dann ohne Verschwenken nach oben/unten oder rechts/links abfotografiert wird. Bei solchen Testaufnahmen siehst du am besten, wie das Objektiv abbildet (sitzt der Fokus? Randschwäche? Dezentrierung?). Das Ganze am besten bei unterschiedlichen Brennweiten und Blenden (also nicht immer nur Offenblende).

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 13:27 
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Registriert: Do 12. Dez 2013, 13:22
Beiträge: 23
Ja die Unterschiede in der JPEG-Bearbeitung der Kamera sind mir mittlerweile klar. Mir driftet das, leider wohl dem Topic nahmen begründet, wieder zu sehr Richtung OOC-Jpeg ab. Canon knackig+scharf, Pentax eher konservativ/natürlich, das fällt sofort auf. Also wärs mir lieb, wenn wir alles weitere auf raw beziehen.
Deswegen hab ich die Bilder auch in Raw gemacht alle und auf 100% Qualität in JPEG umgewandelt, also kein OOC.

Ich werd am Freitag mit nem Kumpel nochmal ein bisschen Vergleichen mit einer EOS. Ich find die Pentax toll, das wertige Gehäuse, die vielen Einstellungsmöglichkeiten sinnvoll auf Tasten gelegt, WR, Autofokus-Licht im dunkeln (und keine blitzlichtsalve) und auch dass es eine time lapse funktion gibt. Das möchte ich alles ungern für ne EOS hergeben. Und wenn diese ganzen Dinge natürlich super sind, ist am Ende ein gutes Bild das wichtigste. Wenn ich von dem Kit einfach zuviel erwarte, werde ich von der EOS ähnliche Eindrücke haben. Aber eigentlich sollten ähnliche Ergebnisse zu erwarten sein, gerade eben im raw. Wenn ich dann aber das Gefühl hab die EOS macht einfach das bessere Bild für mich (an welchen Parametern das auch jeder für sich selbst festmachen mag), macht es keinen Sinn bei der Pentax zu bleiben. Mir müssen die Bilder ja gefallen. Und bei meinem begrenzten Budget muss ich auch leider einfach die Kits vergleichen, und nicht das Potential was mit anderen Objektiven oder dem meiner Meinung nach sicher besseren Body des K30's möglich wäre. Es geht ums Ist.
Ich halte es auch durchaus für möglich, dass der Focus nicht einwandfrei läuft und mach nochmal ne AF-Kalibrierungsreihe, das wurde an sich bis jetzt kaum angezweifelt.
Wer noch Interesse hat was dabei rauskommt, ich werds dann hier posten.

Auf so "nimm die Canon mit Hello Kitty Optik, darauf scheinste zu stehn" unterschwellige Kommentare geh ich nicht mehr ein. Ich kann trotz geringer Fotographieerfahrung beurteilen, ob für mich ein Bild schön oder nicht ist.

@derfred: das is im dunkeln und ohne ausrüstung leider schlecht. So genau kann ich ihn leider nicht machen, hab auch kein stativ da. Da muss für ne "grobe" betrachtung (brauchs jetzt nichts ins feinste detail und mich interessiert auch nur der schärfste punkt, kein randabfall) wohl ein tisch, zeitauslöser, und n buch o.ä. reichen.


Zuletzt geändert von kaiz0r am Mi 18. Dez 2013, 13:36, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 13:28 
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Bzgl Testphoto von Ziegelwänden:
Am besten vom Stativ mit Spiegelvorauslösung, ohne SR, mit Fernbedienung oder Selbstauslöser, und vor allem im LV fokussiert, um Fehler der Objektive auszuschließen.
Das dann in base ISO. Bildschirmfotos von 100% Crops aus Zentrum und dem Rand/den Ecken machen.

MfG,
Gerd.


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 13:34 
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Hoffe des Licht reicht für Base Iso. Aber ist das wirklich besser das im LV-Fokus zu machen? Vllt mach ich das zusätzlich. Wenn das Objektiv in Ordnung ist, sollte der AF damit ja besser sein.


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BeitragVerfasst: Mi 18. Dez 2013, 13:41 
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Der LV fokussiert direkt über den Sensor, d.h. Du kannst Front-/Backfokus des Objektivs ausschließen. Und vom Stativ geht base ISO ja (fast) immer. :-)

Viel Erfolg beim Testen,
Gerd.


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