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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 00:11 
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Ich bin mir ziemlich sicher, das die Zooms über den Brennweitenbreich zwar einen bestimmten Blendenwert anzeigen, der aber nicht zu 100% stimmt. Diese Abweichungen bewegen sich aber im 1/3 EV-Bereich, also höchstens etwas leicht unter- oder überbelichtet.

Und ja, gerade bei Aufnahmen mit starkem Sonnenlicht und großen Himmelanteilen belichtet eine Pentax K-30 (wird bei der K-50 nicht anders sein) ca. 0.7 - 1.3 EV-Werte unter. Das rettet allerdings die Spitzlichtbereiche, die so sicher und farbecht wieder hergestellt werden können. Die JPEGs wirken dann etwas flau, die RAW-Entwicklungen haben dann aber das gewisse Esprit. Eine ältere Pentax K200D ist da nicht so extrem, die Bilder wirken zuerst schön heller, dafür sind aber die Spitzlichtanteile schneller ausgebrannt.

Wenn einem das kleine Fotoobjekt im Gesamtbild wichtig ist, sollte man Mitten betonte Belichtungsmessung oder Spot-Belichtungsmessung einstellen. Mit Matrix wird das nichts. Eine Pentax K-50 ist ein DSLR und weit von einer Knipse entfernt. Das Thema hatten wir aber schon weiter vorne.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 05:53 
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Ich denke, das eine aktuelle Dslr Kamera auch und gerade im Einsteigerbereich Bilder im Jpeg produzieren können muss, die von der Belichtung her passen, bzw bei denen sich das Bild mit der "Auslöseerinnerung" deckt...alles andere wäre ja auch absurd.
Das Werkzeug ist letztlich die Kamera und nicht die Bildbearbeitungssoftware...zumindest, was die Belichtung und Schärfe angeht.
Der digitale Nachbearbeitungswahn geht ja mit der steigenden Leistungsfähigkeit der Rechner einher. Wahrscheinlich wäre bei heutiger Nachbearbeitung ein Home Rechner vor 10 Jahren schlicht zusammengebrochen :) .
Viele Einstellmöglichkeiten der Kamera sind ja letztlich auf eine Jpeg Entwicklung ausgelegt...Weißabgleich, HDR, Belichtungskorrektur, Belichtungsspeicherung ect. . Was früher das Rossmann, Schlecker oder DM Fotolabor gemacht hat, sollte heute die Jpeg Entwicklung übernehmen. Die RAW Entwicklung würde ich da mit der Fotoentwicklung im eigenen Fotolabor vergleichen. Wobei unstrittig häufiger die Nachbearbeitung versagt oder übers Ziel hinaus schiesst, als die Kamerainterne Jpeg Entwicklung.

Hier noch ein Bild vom letzten Samstag, bei dem ich, aufgund des hohen Steinanteils :), mit mehr Schwierigkeiten gerechnet hätte.
Ein letzter Punkt noch...ein großer Vorteil der digitalen Geschichte ist ja die Kontrollmöglichkeit über den Kamerabildschirm und die Speicherung der Bildinformationen. Das heißt, das Lernen mit der Kamera und probieren verschiedener Einstellungen ist deutlich zeitnaher und direkter. Habe ich früher einen Film entwickeln lassen, dann wusste ich bei Abholung schon nicht mehr, mit welchen Einstellungen ich nun gerade Fotografiert hatte und wo nun ein möglicher Fehler zu suchen ist (Fotobuch hatte ich mal versucht...war mir aber dann zu umständlich...)
Bild
Datum: 2014-06-21
Uhrzeit: 17:14:57
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 23.13mm
KB-Format entsprechend: 34mm
ISO: 100
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-500

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Gruß Dittmar
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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 07:37 
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Heribert hat geschrieben:
Swiss-MAD hat geschrieben:
Wenn da ein grosser Unterschied auftritt, könnte ich mir nur vorstellen das die Blende beim 18-135 etwas klemmt. ':-\


Wenn es klemmt, werden die Bilder zu hell :ichweisswas:

Meistens schon, wenn aber die Blende bei 5,6 hängen bleibt und man mit 3,5 ein Bild machen will, kann es auch unterbelichtet sein. Dann müsste aber das Sucherbild etwas dunkler ausfallen.
Möglich wäre es also schon, nur wird es das hier eher nicht sein.

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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 07:41 
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Swiss-MAD hat geschrieben:
, nur wird es das hier eher nicht sein.


Ja, hier klemmt was anderes... Ich fürchte fast, dann bleibt doch nur noch die Canon, wenns die Pentax nicht kann.

:kaffee:


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 08:08 
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Machteborjer hat geschrieben:
Hier noch ein Bild vom letzten Samstag, bei dem ich, aufgund des hohen Steinanteils :),

Die Belichtungsmeser einer sind auf ein mittleres Grau geeicht. Deine Natursteine entsprechen in etwa diesem mittleren Grau. Probleme hätte die Kamera, wenn du die Steine vorher alle Weiss gestrichen hättest.

Für alle die Prozentrechnen können. Es ist ein 18% Grau.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 08:16 
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diego hat geschrieben:
[Probleme hätte die Kamera, wenn du die Steine vorher alle Weiss gestrichen hättest.

Was für ein Aufwand nur um den Belichtungsmesser zu testen. :d&w:
Alles in schwarz wäre genau so problematisch, der Aufwand aber der selbe. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 08:20 
@ Hoss: Danke für die Antwort, damit kann ich was anfangen.

Ich versuche mal bei Sonnenlicht 1EV mit der Belichtungskorrektur zu korrigieren.


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 08:27 
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jfrmeier hat geschrieben:
Ich versuche mal bei Sonnenlicht 1EV mit der Belichtungskorrektur zu korrigieren.

Und wenn du es nicht schon verwendest die Mittenbetonte Belichtungsmessung.
Ich habe die in über 95% meiner Bilder eingestellt, und verwende zur Not damit auch mal den Belichtungsspeicher und verschwenke dann.

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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 11:44 
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Dass die Bilder mit dem 18-135 scheinbar weniger stark belichtet sind, lässt sich u.U. auch damit erklären, dass du es vielleicht in erster Linie im Weitwinkelbereich benutzt hast. Dann ist nämlich oft mehr heller Himmel drauf, was die Kamera wie bereits bemerkt zum Gegensteuern veranlasst. Allgemein tendieren Belichtungssituationen dazu, bei langen Brennweiten einfacher zu werden, weil der Ausschnitt kleiner und damit homogener ist.

Ich selbst benutze übrigens inzwischen bei Landschaften u.ä. meist die Mehrfeldmessung. Bei Makro z.B. finde ich hingegen, dass Mittenbetont oder Spot besser passen. Auf jeden Fall hab ich mir angewöhnt, immer eine Sekunde darüber nachzudenken, ob dem Bild eine Korrektur (mit +/-) guttun würde. Dafür bekommt man sehr schnell ein Gefühl. Ist das Bild insgesamt recht hell, muss man etwas ins Plus gehen. Ist es sehr kontrastreich, gehe ich im Zweifel lieber ins Minus, um ausgefressene helle Stellen zu vermeiden, und hebe hinterher die Belichtung an (oder nur die dunklen Stellen). Dafür ist natürlich RAW eine gute Wahl.

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Liebe Grüße
Frank


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 11:57 
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Vielleicht könnte jfrmeier ja Vergleichsbilder mit beiden Objektiven und unter gleichen Bedingungen (natürlich dann auch beim Zoom die 50` ger Brennweite...) hochladen. Eventuell käme man der Ursache des Übels so auf die Schliche...
Wobei die beiden Objektive an sich vermutlich schlecht zu vergleichen sind.

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Gruß Dittmar
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