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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 10:21 
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Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49
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Hannes21 hat geschrieben:
Und ich glaube nicht, dass meine Bilder durch einen Systemwechsel besser werden würden.

Und letztlich gibt es bei der Konkurrenz sicherlich nicht so ein angenehmes Forum wie hier. :mrgreen:


Der erste Satz ist ein ganz entscheidener, glaube ich. Meine würden es sicher auch nicht tun. Umgekehrt könnte das aber auch zutreffen, dass sie also nicht schlechter werden würden.

Und deswegen spielen auch durchaus solche Dinge wie das Forum eine Rolle. Ich sage immer, dass man sofort ins Gespräch kommt, wenn man einen Pentaxkollegen in den Bergen oder in der Stadt trifft. Wenn sich da zwei Canonkollegen über den Weg laufen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit geringer. :ja:

Sehr oft fällt mir übrigens das "Scannen" der Fotoausrüstung durch andere Fotografen auf, egal welche Marke sie haben. Bei Frauen fast gar nicht, das ist eher so ein Männerding. Den seltsamen Blicken nach zu urteilen, kennen sie die Marke oft überhaupt nicht oder wissen nicht, wie sie die einstufen können. Manchmal mache ich mir aber den Spaß, da etwas reinzuinterpretieren. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 10:45 
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Registriert: Di 27. Mai 2014, 22:12
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Blendenwirbel hat geschrieben:
Und: mit einer wirklich perfekten Ausrüstung beeindruckende Bilder hinzukriegen - wäre das eine Kunst?


Der Koch macht die Gerichte...nicht der Herd!
Wie viele "Müllfotos" werden wohl mit "perfekten Ausrüstungen" gemacht, die man nicht zu Gesicht bekommt?

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 10:53 
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Registriert: Di 27. Mai 2014, 22:12
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Hannes21 hat geschrieben:
Und ich glaube nicht, dass meine Bilder durch einen Systemwechsel besser werden würden.


Da gibt es ja ein blaues Forum, da hab ich schon zwei oder drei Mitglieder gesehen, die von Nikon zu Canon zu Sony zu Fuji gewechselt sind...
Und just immer in dem Augenblick des Wechselns war es "jetzt hab ich endlich das richtige System für mich"....
Bis zum nächsten Wechsel.
Erstaunlicherweise haben sich die Bilder aber auch nicht wirklich verbessert, denn sie bestanden zu ca. 90% aus fotografiertem Mauerwerk, weil man die Verzerrung der jetzigen Objektive testen und aufzeigen musste/wollte.
Dazu kamen dann noch 3 bis 4 Bilder aus dem Fenster (weit entfernter Kirchturmbilder), um Dezentrierung zu testen....und dann kam auch schon das neue System...und das Spiel ging von vorne los...

Aber auch solche Menschen muss es geben.

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 11:13 
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Registriert: Fr 25. Nov 2011, 08:21
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mein Krakau hat geschrieben:
Sehr oft fällt mir übrigens das "Scannen" der Fotoausrüstung durch andere Fotografen auf, egal welche Marke sie haben. ... Den seltsamen Blicken nach zu urteilen ...
Dieses Scannen haben wir schon unter den Gladiatoren-Mannschaftsduschen im alten Rom gemacht ... :lol:

Natürlich nervt es, wenn man technikaffin ist und man gefühlt immer das wichtige Quäntchen hinter den anderen rumgurkt. Mich persönlich treibt seit 2 Jahren, bei aller Zufriedenheit mit meiner Ausrüstung um, dass Fuji den Mediumformatmarkt dermaßen aufmischt! Vor allem im Bereich Landschaftsfotografie wechselt ein Fotograf nach dem anderen dorthin. Ob das alles Sinn ergibt weiß ich nicht, aber die Argumente scheinen zu ziehen. Und so halte ich ganz persönlich im Nachhinein betrachtet für so eine kleine Firma den Einstieg ins heiß umkämpfte digitale KB-Format für einen Fehler, obwohl ich 2016 wahrscheinlich der erste Endkunde in D war, der eine K-1 in Händen halten durfte.
Fuji macht es aus meiner Sicht vor: Ein edles und vom Marketing unterstütztes APS-C Segment und ein bärenstarkes MF Segment, flankiert von einer sinnvoll erdachten und durchgezogenen Objektivlinie neuester Rechnung.

Während sich Pentax zusehends verzettelt und einfach nicht die Power hat, alle drei Linien umfänglich zu bedienen.

So super ich die 645z auch finde, lockt man mit einem 2014er Modell keinen 2020/21 wechselwilligen MF Interessenten mehr hinter dem Ofen hervor.
Mit so einer frischen MF Kamera lässt sich noch richtig Kohle verdienen und auch die Objektive müssen sich derzeit noch nicht mit Billigbechern des chinesischen Drittmarktes vergleichen lassen, auch da legen die Fotografen richtig Asche auf den Tisch!
Fuji lernt das gerade, PhaseOne und Hasselblad schwimmen seit langen auf dieser Welle, nur Pentax(Ricoh), 2011 mit der 645D gestartet und 2014 sehr hoffnungsvoll mit der starken 645Z fortgesetzt, sitzt da wie in Schockstarre und verwuselt sich in drei Linien, ohne bei einer so richtig vorne mitzupunkten.
So geil z.B. auch immer noch die 645 FA Linsen am etwas kleineren digitalen MF Sensor abliefern, hat Pentax und haben die Pentax-Händler nichts davon! AC-Foto startete den diesjährigen Adventskalender mit einem 645 FA. Starke Aktion, starker Preis! Aber gerade der japanische Gebrauchtmarkt strotzt vor diesen Linsen in erstklassigem Zustand ... Wenn Pentax da nichts erstrebenswertes an digital gerechneten Objektiven nachschiebt, verdient auch niemand Geld damit.

Kann mir aber alles egal sein! :lol:
Ich könnte mir die Ausrüstung in dieser Abbildungsqualität, wie ich sie bei Pentax habe, bei einem anderen Anbieter nicht leisten oder bekäme sie schlicht nicht.

_________________
LG Frank





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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 13:25 
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Registriert: Fr 15. Sep 2017, 14:26
Beiträge: 686
Danke für Eure Meinungen, macht wirklich Freude, diese zu lesen.

Mir ging es hier nicht ums "beliebt sein", das brauche ich für mich nicht in einem Forum. Aber klar ist, wer nörgelt, wird nicht gerade mit offenen Armen empfangen.

Mir war es für meinen Beitrag gestern Abend nur mal wichtig festzustellen, dass die Sony-, Nikon- und Canon-Boys keineswegs so zufrieden sind, wie es oft auf dem ersten Blick erscheint. Dieses Learning wollte ich besprechen.

Dennoch hoffe ich, dass Pentax die Augen und Ohren offen hält für weitere Innovationen. Denn der Punkt von pixiac wurmt mich ebenfalls: Pentax war mal der exklusive Einstieg ins MF zu bezahlbaren Preisen. Diesen USP hat Fuji von Pentax weggenommen, da hat Pentax geschlafen. Mit einer MF DSLM hätte Pentax nur Fuji als Konkurrenten gehabt, die drei großen Anbieter wären keine Konkurrenten gewesen. Genial.

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 15:05 
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Registriert: Do 6. Aug 2020, 08:37
Beiträge: 360
Hallo Zusammen,
ein spannender und vielschichter Austausch, könnte ich stundenlang lesen....

Ich selbst bin in der zweiten Häfte der 70er zur Fotografie gekommen - mit einer Zenit E, Schwarz -Weiß als Jugendlicher selber entwickelt und dann auf Dia umgestiegen. Bewundert habe ich damals die Rolleicord aus den 30igern von meinem Opa.
Fotografiert hab ich aus dem Bauch, die Basisbedienung Blende und Zeit reichte. der goldene Schnitt - gab es den damals schon?
Im Studium kam das Hobby zum Erliegen, die Wende, dann immer mal wieder ein paar Fotos.
2001 eine digitale Kodak, glaube so 2 Mp und eine Auslöseverzögerung....Wahnsinn.
Dann 2010 oder so eine Ricoh C... reiner Zufall aus dem Media Markt - und nur Fotos für das Familienalbum.
Und 2016 hat sich meine Tochter entschieden, ihre zaghaften Fotografieversuche zum richtigen Hobby werden zu lassen - und da hat es bei mir wieder gefunkt.
Zu Pentax bin ich gekommen durch das lesen von Testberichten, (da historisch bedingt gar keinen Bezug hier bei uns) - klasse Bildqualität, tolles Preis-Leistungsverhältnis und einem selbst gesetzten Budget - und gegen die Vernunft, die Objektive der 80D der Tochter mit nutzen zu können.

Damit kam die K70 ins Haus - und ich habe sie Schätzen und Lieben gelernt, wir zwei überall und im Schnee, im Regen, handlich und für mich ausreichend klasse Bilder und aus "ein Objektiv reicht schon" wurden der deutlich Mehrere...

Man entwickelt sich, der Anspruch wächst, die GRIII kam so nebenbei und dann kündigt Pentax die K3 III an - es musste weitergehen.
Aber es dauert und ohne bewegliches Display und der Kommentar der Tochter "Warum holst du dir nicht gleich Vollformat..." und es wurde die K1 - II.

Warum - jetzt durch eigenes Kennen um die eigene Art der Fotografie - was ich brauch und was auch genau nicht.

Und ich bleibe bei Spiegelreflex - durch den optischen Sucher schauen für mich einfach wichtig. Und so viele Deataillösungen, die es woanders nicht gibt (von DNG bis...) und kompatibles Altglas bis weit in das letzte Jahrhundert zurück und nach wie vor eine Bildqualität vom Feinsten.

Das manche Dinge dauern oder beim Wettbewerber besser werden (Stichwort AF) - ich bin halt hier einfach nur zufrieden.

Übrigens bekommt man bei Pentax eine Art Exklusivität und ist damit Günstiger als der Mainstream - wo gibt es das denn noch?
Und das Forum hier tut ein übriges!

PS: Die Rolleicord mit 6x Rollfilm aus den 30igern ist auch noch ab und an bei mir im Einsatz und eine Zenit auch...

_________________
Also immer bestes Licht
mathias

http://www.photography-do.de

Instagram:
"mathiasw_photography"


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 16:20 
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Registriert: Fr 4. Dez 2015, 01:36
Beiträge: 1343
Wohnort: Leipzig
Vielleicht würde ich bei einem kompletten Neustart anders einkaufen, aber die inzwischen große Vertrautheit mit den Stärken und Schwächen jeden Teils meiner (zu) umfangreichen Ausrüstung würde ich bei einem Wechsel sicher erst nach Jahren wieder erlangen. Ein Wechsel würde einen anderen Satz an Kompromissen bedeuten - mit dem derzeitigen komme ich aber ganz gut klar. Es gäbe ein paar wenige Wünsche, die bestimmte Fotos erheblich erleichtern - da müsste ich 'mal probieren, ob es bei anderen Systemen überhaupt wesentlich besseres gibt. Was bleibt, sind die ursprünglichen Stärken, die mich zu Pentax gebracht haben: kompakte, erschwingliche, robuste Kameras mit IBIS, relativ preiswerte und kompakte Objektive (bei den lizenzierten und Drittherstellern eher nicht mehr), hervorragende Sensoren und Sensorimplementationen, sehr gute Handhabung.

_________________
Gruß, Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 16:32 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
Beiträge: 9519
Warum ich noch bei Pentax bin?

Weil es sich gut anfühlt und fotografieren mit einer Pentax Spass macht.

PS Der Mensch hat schon lustige Bedürfnisse. Ach ist der Rasen schön grün, ach ist der Rasen schön grün. Und am Spiegel, so viele Falten im Gesicht, warum hab nur ich die?

_________________
Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 16:38 
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Registriert: So 11. Mär 2018, 15:19
Beiträge: 8687
Wohnort: CH
Ich habe in den 80er Jahren eine Pentax Super A gekauft mit dem 35-70 Objektiv .
Von da an habe ich viel fotografiert- so Erinnerungsfotos.
Seit ich die K-1II habe ist mein Bedürfnis nach Pentax extrem grösser geworden.
Ich werde sicher bei der Marke bleiben.
Für mich stimmt das vor allem Naturfotografie.
Gruss Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich noch bei Pentax bin...
BeitragVerfasst: Di 22. Dez 2020, 16:40 
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Registriert: Mo 1. Okt 2018, 17:14
Beiträge: 1791
Wohnort: Bonn
ulrichschiegg hat geschrieben:
Und am Spiegel, so viele Falten im Gesicht, warum hab nur ich die?


klare Sache. der Spiegel ist schuld, da muss ein Spiegelloser her.... :fies:

_________________
Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit sich zu besinnen.
- Mark Twain
open mind for a different view and nothing else matters!



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