joergens.mi hat geschrieben:
Du glaubst doch nicht das Physiker so blöd sind.
Ne es war auf dem Tuniberg bei Freiburg, weil wir Nachtaufnahmen von dem Sternenhimmel machen wollten. Untergrund: Weinberg auf mehrere Meter Diokem Lösboden. Keinerlei Metall oder magnetisches Material in 10 m Umkreis. Und mein O-GPS1 auf der K3 des Kollegen 1 Meter weiter hat funktioniert.
Dafür gibt es in dem englischen Forum schon einen ausführlicheren Thread über die Problematik des internen GPS-Moduls. Es wird berichtet, das sich das aufsteckbare OGPS-Modul problemlos verhält und jederzeit mit einer Abweichung kleiner 3° abgleichen lässt. Das interne GPS-Modul ist dagegen extrem anfällig und unzuverlässig. Häufig hat es nach der Kalibrierung Abweichungen von 15° und mehr und lässt sich auch nicht mit mehrfacher Wiederholung genauer kalibrieren. Es wird auch berichtet, das das LCD-Schwenkdisplay Einfluss auf die Kalibrierung hat und es Abweichungen erzeugt, sobald es verschwenkt wird. Ich kann mir das nur so erklären, das das externe GPS-Modul genug Abstand zum Rest der Elektronik besitzt und elektromagnetische Einflüsse ausreichend geschirmt werden, während das interne Modul zu nahe an der Elektronik plaziert ist und dadurch stark beeinflusst wird.
Falls also jemand auf der Photokina Möglichkeit hat mit einem Verantwortlichen zu reden wäre es vielleicht gar nicht schlecht auf dieses Problem hinzuweisen, da immer mehr Leuten auffällt, das das interne GPS-Modul rumzickt.