Meine vorhandenen Objektive für die K-1

Hallo Klaus
Danke , habe richtig Spass daran.
Ja ich denke das wird so sein.
Ausser ich möchte nur für Altglascontainer fotografieren.
Meine nächste grössere Auslage wird das 150-450 sein, weil ich die schärfe und wie Du schreibst auch beweglicher bin mit dem Zoom als mit der festen Brennweite von 400 mm
Gruss Uwe

Zornnatter hat geschrieben:Meine nächste grössere Auslage wird das 150-450 sein, weil ich die schärfe und wie Du schreibst auch beweglicher bin mit dem Zoom als mit der festen Brennweite von 400 mm

Wenn nicht heute, wann dann? So günstig wie im Adventskalender bekommst du es sonst nirgendwo.

pentidur hat geschrieben:

Zornnatter hat geschrieben:Meine nächste grössere Auslage wird das 150-450 sein, weil ich die schärfe und wie Du schreibst auch beweglicher bin mit dem Zoom als mit der festen Brennweite von 400 mm

Wenn nicht heute, wann dann? So günstig wie im Adventskalender bekommst du es sonst nirgendwo.

Muss erst wieder sparen.
Habe jetzt ja mein Geburtstagsgeschenk
Gruss Uwe

Hallo zusammen,

ich habe seit Februar eine K1 II ... ein Traum.

Da ich schon seit 1982 mit Pentax fotografiere habe ich so ca. 20 Objektive, fast ausschließlich SMC-M, ein SMC-A und 2 Tamron. Daher benutze ich die K1 fast ausschließlich manuell.
Extra für die K1 habe ich mir ein quasi neuwertiges FA 28-70/4 AL für richtig kleines Geld 'gegönnt', weil das 24-70/2,8 teuer und ein ziemlicher 'Trümmer' (Größe und Gewicht) ist. So kann ich auch mal den AF nutzen. Ein 28-200 kommt heute oder morgen (praktisch bei Radtouren).

Da ich immer schon am liebsten meine Festbrennweiten einsetze habe ich mal eine Frage in Runde der DSLR-erfahrenen unter Euch:
Verkäufer in den Läden erzählten mir etwas von einem 'besonderen Schliff' und 'besonderer Konstruktionen' neuer Objektive (klar geht die Entwicklung weiter!). Ich hatte das Gefühl, die wollten mir gerne noch mindestens ein Objektiv verkaufen.
Gibt es tatsächlich von der Abbildungsleistung her Nachteile, wenn ich direkt ein aktuelles 50/1,4 mit einem SMC-M 50/1,4 vergleiche? Ist das sichtbar?
Sind die neuen Objektive speziell für die digitalen Kameras berechnet und konstruiert?
Wie sind Eure Erfahrungen?

Danke!

Gruß

Spitti

P.S.: Von den bisherigen Aufnahmen mit meinen alten Objektiven auf der K1 bin ich super positiv überrascht!

Noch einer mit dem F 28-70. Bei mir ist es leider in die zweite Reihe gerutscht. Weniger der Optik wegen, sondern der Brennweite halber (Sigma UC 28-105).

VG Holger

Hllo Spitti
Ich kann Dir nur eine ungefähre Antwort geben.
Das 28-105 würde ich in betracht ziehen,- kostet nicht so viel und scheint gut zu sein.
Das 35-70 Macro F ist ein super Objektiv für an die K-1
Von den Bildern her die hier im Forum sind muss das neue 50/1.4 mm richtig gut sein- wobei ich eher das 85 mm nehmen würde für mich.
Was die Schärfe bei gewissen Objektiven angeht:
Ich habe das SMC 400 A 5.6 Festbrennweite , kommt von der Schärfe nie an das 150-450 DFA.
Es ist warscheinlich schon so das die neuen Linsen anders geschliffen sind und andere Konstruktionen haben.
Also ich spare im Moment auf das 15-30 oder 11-18 weil das super Weitwinkel Objektive sind.
Gruss Uwe

bei höheren Brennweiten macht der Autofokus viel aus. Spezielle 400mm bekommst Du so gut wie nie so scharf wie mit AF. Aber auch bei 50mm macht das schon viel aus. Bei Weitwinkeln für Landschaft komm ich hingegen sehr gut mit manuellem Fokus klar, weil da die Schärfeebene groß ist

Meiner Meinung nach sind viele alte Linsen sehr gut in der Abbildungsleistung, die modernsten haben wohl eher bessere Gegenlichtbeständigkeit, weniger CA`s und durch die moderne Vergütung wirken sie auch kontrastreicher und schärfer, aber mir ist das dann zumindest bei Landschaft auch oft schon zu künstlich. Aber in bestimmten Situationen sieht das wiederum klasse aus. Aber von der reinen Auflösung her, ist ne gute alte Linse kaum schlechter als ne neue. Die modernen und teuren Objektive sind bei großen Blenden von der Randschärfe her wahrscheinlich oft besser.

Ich denke die alten Objektive passen sehr gut zur K-1II
Dieses Foto wurde mit dem Objektiv das unten angefügt ist gemacht.
Gruss Uwe



Datum: 2020-12-18
Uhrzeit: 16:23:50
Blende: F/9
Belichtungsdauer: 1/1000s
Brennweite: 70mm
KB-Format entsprechend: 70mm
ISO: 400
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1 Mark II

spitti hat geschrieben:Da ich immer schon am liebsten meine Festbrennweiten einsetze habe ich mal eine Frage in Runde der DSLR-erfahrenen unter Euch:
Verkäufer in den Läden erzählten mir etwas von einem 'besonderen Schliff' und 'besonderer Konstruktionen' neuer Objektive (klar geht die Entwicklung weiter!). Ich hatte das Gefühl, die wollten mir gerne noch mindestens ein Objektiv verkaufen.

Gibt es tatsächlich von der Abbildungsleistung her Nachteile, wenn ich direkt ein aktuelles 50/1,4 mit einem SMC-M 50/1,4 vergleiche? Ist das sichtbar?
Sind die neuen Objektive speziell für die digitalen Kameras berechnet und konstruiert?
Wie sind Eure Erfahrungen?

Was verstehst du unter aktuellem "50/1,4"? Das D FA* 50mm f1.4 SDM AW ?
Wenn du das mit dem M 50mm 1.4 vergleichst, wirst du gerade bei Offenblende direkt sichtbare Unterschiede feststellen.

"Neue Objektive" sind generell häufiger optisch aufwändiger konstruiert, bis auf die noch bessere HD-Vergütung hat dies jedoch keine speziell für digitale Bildsensoren besonderen Vorteile.
Die meisten F* und FA* Objektive liefern auch an digitalen Kameras hervorragende Ergebnisse.

Die neuen Objektive der D FA* Serie sind optisch mit das beste, was derzeit auf dem Markt verfügbar ist. Insofern trifft "besonderer Schliff/Konstruktion" teilweise zu.
Durch den höheren Preis kann das durchaus attraktiv sein, davon Einheiten abzusetzen.

klaus123 hat geschrieben:@Zornnatter: Glückwunsch zu der neuen Kamera

Dein Ansatz mit dem vielen Altglas erinnert mich an meinen Digital-Einstieg bei Pentax 2006 (K10d). Ich hatte da rund 15 Objektive aus der analogen Zeit (alle MF, viel Tamron Adaptall II) und fühlte mich auch bestens gerüstet - Ein halbes Jahr später war fast das ganze Portfolio überarbeitet.
Wiederholt hat sich dann fast noch mal bei der K1 in 2016: Über 20 Objektive, viele auch FF-tauglich - trotzdem war ein Jahr später wieder alles anders. Insbesondere ein oder zwei Universalzooms, die wirklich zur Nutzung passen sind aus meiner Sicht unverzichtbar - als Beiwerk sind die alten Festbrennweiten dann ganz nett, aber die alten Zooms bleiben dann in der Regel zuhause.

Einer der ersten K-1-user hatte sich doch das Tamron SP 24-135 AF zugelegt und mit Erfolg an der K-1 benutzt....

Ich kann gut reden: keine K-1, alles nur vom Lesen/Hörensagen.
Was ich da aber lese (auch von anderen Kameramarken mit Vollformat) ist, dass ältere manuelle Festbrennweiten regelmäßig für gut geeignet gehalten werden, bei Weitwinkelobjektiven mit Einschränkungen. Bei Zooms hängt es von vielen Faktoren ab, aber gerade von WW startende eher kritisch, reine Telezooms eher gut geeignet.
Manche älteren Zooms, die v.a. mit Leistungsabfall zum Rand zu kämpfen hatten, sind an APS-DSLR natürlich plötzlich deutlich besser zu bewerten. An der K-1 mit den dort höheren Auflösungsanforderungen bis zum Rand dürften sie Schwierigkeiten haben.

Das galt im Prinzip schon an APS-Sensor-DSLR....
Mein altes manuelles Sigma APO 3,5-4,5/70-210 hat die Standard-AF-(Tele)Zooms schärfemäßig ausgestochen.
(Suppenzooms, 50-200, ältere AF-Zooms, auch das hier hochgelobte Pentax AF 4-5,6/70-210 ....)
- und bei mir auch das gelobte Pentax A 4,0/70-210 !
Da müssen schon semi-/pro-Versionen her, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Dazu zählt für mich auch schon das Tamron AF 2,8/70-200
...oder Festbrennweiten.

@Tamron adaptall
Davon habe ich noch viele, einige halte ich auch an der K-3 für absolut gute Objektive!
Das sind v.a. diejenigen aus der SP-Baureihe.