Ich glaube, dass man das so pauschal nicht sagen kann. So weltbewegend (oder eben "wesentlich") ist der Gewichtsunterschied zwischen K-3 und K-1 auch nicht.
Und die Objektive sind bei mir alle gleich geblieben, bis auf das 24-70mm (das das 16-50mm ersetzt hat) und das 70-200mm Tamron (das das 50-135mm ersetzt hat). Das 70-200mm wiegt in der Tat etwas mehr als das 50-135mm, ist aber keines der Objektive, die ich jetzt z.B. auf Reisen oder so mit mir rumziehe (wobei ich es dieses mal sogar getan habe, und es war kein Problem), sonder eher gezielt einsetze. Alles andere, wie gesagt, null unterschied.

FF bei Pentax ist eben nicht FF bei Nikon oder so. Die Limiteds werden nicht schwerer, auch nicht an FF.

Ich war vor kurzem auf Reisen, mit meinem Rucksack und die üblichen Objektiven. Da habe ich keinerlei Unterschied feststellen können. Auf der Wage waren es vielleicht ein paar Gramm, aber real gespürt wäre es Jacke wie Hose gewesen, ob da nun eine K-1 oder eine K-3 drin ist. Bei Pentax ist das also weniger von FF vs. APS-C abhängig.

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flickr: https://www.flickr.com/photos/the-living-years/

Ja, die K1 ist schon größer und schwerer, passt aber noch problemlos in die Fototasche. Der große Unterschied ist das DA24-70 (nachdem das Tamron 28-75 bei mir durchgefallen ist) zum Sigma 17-70C. 82mm Filtergröße ist schon schwer gewöhnungsbedürftig. Dafür habe ich gestern mit dieser Kombi bei Innenraum Lichtbedingungen sehr brauchbare Fotos gemacht, die ich so mit der K3 und dem Sigma so wohl nicht so hinbekommen hätte. Das Schleppen wird mit erweiterten Möglichkeiten und perfektem Zusammenspiel belohnt.
Ansonsten nehmen sich bei mir das Sigma 8-16 und das 12-24 wenig, das Sigma 70-200 nutze ich an allen Kameras, das Da300 auch, dito das 500'er und die FA Limiteds. Ein Suppenzoom habe ich für die K1 nicht, das Tamron 24-135 spielt ggf. Diese Rolle.
Für mich ist der Gewinn die besseren Fokussier-Möglichkeiten und das auf Bildschirmgröße betrachtet besseres Rausch- und Detail-Auflösungsverhalten.
Zumindest hat meine K1 den ersten Event erfreulich gut gemeistert, so dass sie morgen mit mir in den "once in a livetime event" Yellowstone reisen darf ( bei dem die blaue K3 als Backup und für Hiking auch mit darf).

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Mit nettem Gruss
Klaus

Das kann man schon so pauschal sagen, zumindest unter der Prämisse den Formatvorteil auch nutzen zu wollen (sprich längere Brennweite, größere Eintrittspupille). Nur wenn man bei den Optiken von vornherein Äquivalenz anstrebt macht das keinen Unterschied - aber auch wenig Sinn, denn der Preis- & Gewichtsunterschied des Gehäuses bleibt dir ja.

mfg tc

Und auch das ist nicht zuende gedacht. Ich kann mir z.B. für Reisen ein 'äquivalentes' Setup zulegen und kann mir immer noch ein paar lichtstarke Festbrennweiten etc. für bestimmte Shootings in den Schrank legen - für die gibt es dann keine Äquivalenz in APS-C.
Wenn die Objektive vergleichbare Qualität liefern, ist mir das lichtschwächere Kleinbildzoom an der K-1 lieber, als das lichtstarke APS-C Zoom an der K-3.

Dass Kleinbild wesentlich (hängt natürlich auch vom eigenen Empfinden ab) schwerer sei ist ein Märchen, das sich bei Pentaxkunden in den Zeiten verfestigt hat, als es kein digitales Kleinbild gab. Und die, die auch heute kein Kleinbild wollen, sehen sich aktuell darin bestätigt, dass die neuen Pentax-Kleinbildobjektive alle relativ schwer sind. Dann wird das 15-30 mit dem 12-24 verglichen, das 24-70 mit dem 16-50 und das 70-200 mit dem 50-135. Natürlich ist das praktikabel, weil es ja auch kaum Alternativen gibt. Tatsächlich müsste man die Objektive auch so ersetzen, allerdings hat man dann auch mehr als eine äquivalente Ausrüstung.

Ich hatte mir auch mal eine alternative (und wirklich fast äquivalente) Nikon KB-Ausstattung zur K-3 samt Objektiven zusammengestellt. Was soll ich sagen: Mit Nikon Kleinbild wäre ich leichter unterwegs gewesen, als mit Pentax APS-C. Ja, wie konnte das denn nun passieren?!

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Klar ist das zu Ende gedacht: Dann willst du auf Reisen also diesen speziellen Formatvorteil nicht nutzen und die Prämisse trifft auf eben dieser Reise auch nicht zu. So what? Du kämst dann übrigens immer noch leichter davon, wenn du auf diesen Reisen gleich APSc mit nimmst, du tauschst dann nur die Gehäuse-vor/nachteile.
Die Kernaussage war doch lediglich: KB ist dort größer und schwerer, wo man KB auch ausnutzt. Also in erster Linie bei nichtäquivalentem Glas (Vorteile bei Eintrittspupille) und in zweiter Linie beim Gehäuse selbst (Auflösungsvorteile, ggfs. Dynamikumfang). Und diese Kernaussage trifft durchaus pauschal zu.

mfg tc

Mir ist das zu kompliziert. Ich kann nur aus der/meiner Praxis berichten.
Ich nutze den KB Vorteil mit meinen FA Limiteds doch, wenn ich sie an die FF mache. Und diese sind auch an der K-1 nicht schwerer geworden.
Über die nun passenderen Brennweiten (das FA77 ist nun plötzlich nicht mehr zu lang) freue ich mich zusätzlich. Ich käme nicht auf die Idee, mir wieder ein Portraitobjektiv mit einer Brennweite von 115mm zu suchen... Das war vorher an APS-C eher eingeschränkt einsetzbar, in Räumen schon fast gar nicht mehr. Wenn ich da für APS-C was vergleichbares hätte haben wollen, hätte ich zum DA55 1.4 greifen müssen. Das wiegt sogar mehr als das FF Pendant.

Na ja, ich will da keine Wissenschaft draus machen, was für mich zählt, ist die Praxis. Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob man vielleicht doch pauschal sagen kann, dass FF erheblich mehr Gewicht nach sich zieht, solange es in der Praxis bei mir nicht zutrifft.

Vielleicht ist das eher ein Problem für Leute, die im Telebereich unterwegs sind.

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flickr: https://www.flickr.com/photos/the-living-years/

Dann schaue ich zur Konkurrenz und sehe, dass ein 18-35/3.5-4.5 (für mich ein sehr interessantes Landschaftsobjektiv), welches diesen 'Formatvorteil' nutzt, leichter ist, als ein Pentax 12-24. Eine KB Kamera die stärker an der K-3 orientiert ist, wäre auch leichter als eine K-1 - eine Nikon D500 ist auch schwerer als manche Kleinbildkamera.

Am Ende des Tages alles marginal. Wer eine K-1 mit den 2.8er Zooms mit seiner K-50 und dem Doppelzoom-Kit vergleicht, der wird sich wundern. Der wird sich aber auch wundern, wenn er eine K-3 mit BG und 16-50 in die Hand nimmt.

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In der aktuellen ct Digitale Fotografie haben sie auch die K-1 angetestet. Leider gibt es wieder mal einige Fehler im Artikel (z.B. Anzahl verfügbarer Objektive, die FA Limiteds werden zu "manuellen" Linsen degradiert). Das Fazit ist wohlwollend, aber bezüglich BQ unterschwellig nicht überragend - eigentlich schlechter als bei einer Nikon D810 oder Sony A7R. Dabei stellen sie selbst im Text fest, dass sie diese Kameras mit einem Zeiss Otus 55mm getestet haben, und die K-1 eben mit dem 24-70mm Zoom. Was für ein Vergleich. Und bzgl. der Aussagen zum Rauschverhalten bei High-ISO vermute ich, dass die Wertung auf Basis von JPEGs erfolgte. Anders kann ich mir das nicht erklären, hab mir eben nochmal die ISO6400 Vergleichsfotos bei dpreview angeschaut, da ist die K-1 definitiv nicht hinter der D810 zu platzieren.

So sehr ich die c't für ihre allgemeinen Artikel mag, so sehr hab ich den Eindruck, dass Pentax in den letzten Jahren da immer schlechter abschneidet, als bei anderen Fachzeitschriften. Ich will da jetzt nicht den Topf zum Thema Foto-Zeitschriften im Allgemeinen aufmachen, ich wollte es nur anmerken ...

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Sachlich kommentiert, alles

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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Patrick Ludolph (Fotograf und Betreiber des Blogs http://www.neunzehn72.de) hat in seinem "Fotoschnack" Nr. 31 über den "Exoten" Pentas K-1 berichtet. Leider hat er sie noch nicht getestet, wird aber hoffentlich noch einen Blogeintrag zur K-1 nachliefern. Hier der Link: http://neunzehn72.de/fotoschnack-31-spa ... lad-pentax. Ab 39:30 geht's um die K-1.