ErnstK hat geschrieben:
4- Nach dem dies geschehen ist lasse ich den Spiegel hochklappen und beginne mit der Sensorreinig- mit Blasebalg auspusten, dann hauche ich ein/zweimal die Glasfläche kurz an
und dann wird in waagrechten/horizontalen Bewegungen die VOR dem SENSOR befindliche Glasfläche gereinigt.
Also nicht nur mit einem mit Kohlenstoffpartikeln versehenen Filz auf dem Sensor (Sorry, aber für mich gehört das Teil zum Sensor. Aber wenn du schon so kleinlich bist, dann sprich doch auch nicht selbst von Sensorreinigung, sondern von Glasplatte-vor-dem-Sensor reinigen) reiben, sondern auch noch anhauchen. Klingt sehr vernünftig.
ErnstK hat geschrieben:
Mein 1. Lenspen (für die K10 ab 2006= der 3. von unten) habe ich erst nach 9 Jahren d.h. dieses Jahr entsorgt und gegen ein neues Exemplar ausgetauscht- letztes Exemplar unten- hat eine kleineres Reinigungsplättchen als die Großen oben.
[...]
Die meisten sparen ja bei einer doch recht teuren Kamera am falschen Ende- deshalb habe ich meine *Reiniger* auch gekennzeichnet und es kommen nur diejenigen zum Einsatz die für eine bestimmte Aktion vorgesehen sind- Optik, Sucherokular und Sucherlupe, Sensor.
Der Reinigungsfläche entsprechend sind auch die Größen.
Wenn sich das ein User nicht traut OK, muss er die Kamera halt zum Service oder ins Fotogeschäft bringen und bis zu € 50,00 dafür ausgeben- wo liegt das Problem.
Und dein Prozedere ist jetzt günstiger als ein paar Q-Tips plus entsprechende Flüssigkeit oder der Pentax Lolly (damit reinigt man übrigens in der Leica Werkstatt die Sensoren)?
Und warum sollte ein User sich entweder dein fragwürdiges Vorgehen trauen oder in die Werkstatt gehen, wenn es noch so viele Möglichkeiten dazwischen gibt?
ErnstK hat geschrieben:
Nur sollte man die Anmerkungen eines erfahrenen Users/Nutzers der tagtäglich mit den Kameras hantiert nicht belächeln und in Frage stellen
und seine eigene Vorgehensweise als das gelbe vom Ei deklarieren- hier vergeht einem dann die Lust überhaupt noch mal einen Tipp zu geben.
Sorry, wer mit ner Filzfläche Kohlenstoffpartikel auf seinem Sensor verreibt und zu allem Überfluss auch noch draufhaucht und das damit rechtfertigt, dass er so viel Erfahrung hat und das dann eben richtig sein muss, den belächel ich. Vollkommen egal, ob man damit nun "den Sensor" oder "die Glasplatte vor dem Sensor" bearbeitet.
Meine
diversen vorgeschlagenen Möglichkeiten sind tatsächlich deutlich näher am gelben von Ei. Da bin ich fest von überzeugt - und nicht nur ich.
Über das Thema Sensorreinigung mittels Lenspen (und anhauchen

) kann sich in den Weiten des Internets jeder selbst ein umfassendes Bild machen. Mein Beitrag ist auch eher eine Warnung an die unerfahrenen Einsteiger: Macht euch umfassend schlau. Sensorreinigung ist kein Hexenwerk, aber wenn man es falsch macht KANN es richtig teuer werden.
Was der Rest mit seinen Kameras so anstellt, ist mir - wie sonst auch - vollkommen egal. Von mir aus könnt ihr die Teile auch mit der Drahtbürste reinigen. Ich hab meinen Standpunkt dazu geäußert. Aber andere brüllen bekanntlich lauter - auf die sollte man also besser hören.
Gut, ich könnte jetzt auch davon anfangen, wie lange ich schon mit DSLR arbeite und deshalb Recht haben muss, aber nein - das überlasse ich hier lieber anderen.