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BeitragVerfasst: Mo 12. Aug 2013, 19:35 
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Betriebsanleitung K-5 auf Seite 18 - Pentax hat geschrieben:
Das äußere Gehäuse besteht aus einer Magnesiumlegierung.
Die Einstellräder, Tasten, Anschlüsse und einziehbaren Teile der
Kamera sind staub- und wasserfest.


Betriebsanleitung K-30 auf Seite 20 - Pentax hat geschrieben:
Wenn die Anschlussdeckel nicht korrekt geschlossen sind, ist die Kamera nicht
staub- und wasserdicht.


:ka:

_________________
LG Dirk :) -> PEF-Underdog


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BeitragVerfasst: Do 15. Aug 2013, 11:42 
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Registriert: Fr 16. Dez 2011, 12:22
Beiträge: 507
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Problemfrosch hat geschrieben:
Hallo Detlev,
Dankeschön für deinen Hinweis. Aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du eine Spiegelreflexkamera mit WR Ausstattung niemals unter Wasser halten würdest, eine WG-3 aufgrund der beworbenen Eigenschaften bzw. der angegebenen Wasserdichtigkeit schon. Ist das Richtig?

Hast Du Dir schon einmal die Bedienanleitung einer WG-3 durchgelesen? Da steht auf Seite 6 unter der Überschrift „Vorsichtsmaßnahmen für das Tragen und die Verwendung Ihrer Kamera“ der folgende Hinweis:

* Vermeiden Sie Kontakt mit Müll, Schlamm, Sand, Staub, Wasser, toxischen Gasen oder Salz. Sie können zu einem Ausfall der Kamera führen. Wischen Sie etwaige Regen- oder Wassertropfen an der Kamera ab.

Siehe hierzu: http://www.pentax.de/de/kompaktkameras/ ... 3-gps.html

Hallo Marko.

Ich halte doch eher eine Kamera die eine Wasserdichtigkeit auf bis zu 14 Meter Tauchtiefe bei einem Einsatzzeitraum von bis zu zwei Stunden hat unter einen Wasserhahn, als eine Spritzwasser und Staub geschützte DSLR.
Nicht ohne Grund müssen Dichtungen von Unterwassergehäusen ständig gepflegt werden, wer sendet aber seine Pentax zum Service und lässt alle Dichtungen pflegen das sie nicht porös werden? Also nutzen nach kurzer Zeit die Dichtungen nichts mehr, genau wie bei den Kompaktkameras die zum tauchen geeignet sein sollen, die würde ich nach einer gewissen Zeit auch nicht mehr zum tauchen nutzen. Die Hersteller von Unterwassergehäusen geben auch keine Garantie auf Folgeschäden, weil einfach zuviel falsch gemacht werden kann bei der Nutzung dieser Gehäuse, schon ein Staubkorn reicht um die Kamera im Gehäuse zu fluten.
Was allerdings bleibt, die Kombis als WR sparen Putzarbeiten, ich musste bisher nie den Sensor meiner K5 reinigen. Wenn ich ein Objektiv wechseln muss, bin ich sehr vorsichtig und schnell. Ich habe mir aber trotzdem einmal die K10D komplett mit Staub vollgesaugt, da habe ich noch das 70-300er Tamron genutzt, bis innen hinter die Matscheibe ist der Staub gekrochen. Diese Luftpumpen ziehen den Dreck regelrecht an. Wenn heute solche Situationen anstehen, verwende ich nur die WR oder DA* Objektive. Anschließend wird die Kombi mit dem Handblasebalg und einem Pinsel gereinigt und mit einem feuchten Tuch abgewischt. Objektive werden auf die gleiche Weise gereinigt, wenn der grobe Dreck entfernt ist, wird mit dem Linsenstift und mit Linsenpapier fein gereinigt. Der letzte Arbeitsgang entfernt alle fettigen und hartnäckigen Rückstände, auch schon einmal Fingerabdrücke auf den Linsen.

Wie auch immer, WR bedeutet nur Spritzwasserschutz und Staubschutz, nicht mehr und nicht weniger. Wer seine WR Kombi unter den Wasserhahn hält ist entweder sehr mutig, oder hat einfach zuviel Geld.

Bitte nicht böse sein, aber man muss halt unterscheiden zwischen Wasserdicht und Spritzwasserschutz und Staubschutz.

Nur zur Information, auf den Malediven habe ich Einwegkameras für Unterwasserfotos genutzt, gerade weil ich nicht einmal den ausgewiesenen Wasserdichten Kameras traue. ')
Die Hersteller von Wasserdichten Kameras können auch nicht garantieren dass kein Wasser eintritt, denn es können zu viele Fehler gemacht werden, Klappen werden eventuell nicht richtig geschlossen, Staubkörner auf Dichtungen können übersehen werden usw.
Eine absolute Sicherheit von Wasser in Verbindung mit Elektronik kann man nicht bekommen, zumindest nicht in unseren Preisbereichen. Selbst ein Unterwassergehäuse für eine K5 kostet mehr als die K5 selber, daran erkennt man schon den Aufwand dieser Abdichtungen, übersieht man ein Staubkorn auf einer Dichtung, ist aber auch in so einem Gehäuse die Kamera geflutet. :ja:

LG
Detlev


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BeitragVerfasst: Do 15. Aug 2013, 12:48 
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Registriert: Do 28. Mär 2013, 12:14
Beiträge: 69
detknipser hat geschrieben:
Also nutzen nach kurzer Zeit die Dichtungen nichts mehr, genau wie bei den Kompaktkameras die zum tauchen geeignet sein sollen, die würde ich nach einer gewissen Zeit auch nicht mehr zum tauchen nutzen.


Man kann zumindest bei anderen Herstellern die Kameras einsenden und die Dichtungen bei den Wasserdichten Kompaktkameras austauschen lassen, so wird bei Panasonic z.B. im Handbuch sogar empfohlen die Dichtungen alle 2 Jahre vom Service wechseln zu lassen.


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BeitragVerfasst: Sa 17. Aug 2013, 20:56 
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Registriert: Fr 16. Dez 2011, 12:22
Beiträge: 507
Wohnort: Herne
Saro hat geschrieben:
so wird bei Panasonic z.B. im Handbuch sogar empfohlen die Dichtungen alle 2 Jahre vom Service wechseln zu lassen.

Hallo Saro,
alles andere macht auch keinen Sinn, was die Dichtungen betrifft.

LG
Detlev


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BeitragVerfasst: Mi 8. Okt 2014, 15:54 
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Beiträge: 10
Dieser Beitrag ist zwar schon ein wenig Älter, aber ich kann dazu jetzt etwas beisteuern.

Ich hab im Juli eine K5 II gebraucht gekauft Neu (März 2013), war ein Bundle aus Kamera und Objektive 18-135 WR. Die Kamera ist also nach der Werbung gesichert gegen Feuchtigkeit. Ich habe, als ich die Kamera bekommen habe sofort mein Batteriepack von der K7 angeschraubt, leider keine Funktion. Ich habe damals aber nur gedacht, laut Aufschrift für K7, also wohl an der K5 keine Funktion. Das Teil verkauft und im August dann ein neues gekauft für dir K5. Keine Funktion. Damit dann zu Maerz, und die Aussage bekommen, am Anschluß ist Korrosion zu sehen, die Kamera muß Feuchtigkeit ausgesetzt gewesen sein. Da ich nicht wußte was mein Vorbesitzer mit der Kamera gemacht hat, hab ich alles wieder mitgenommen und mich mit dem Vorbesitzer in Verbindung gesetzt. Klare Aussage, die Kamera war nie irgendwelchen feuchten Einflüssen ausgesetzt.
Die Kamera ist zur Zeit wieder bei Maerz, Kostenvoranschlag liegt vor, knappe 400€ Reparatur.
Den Vorgang habe ich jetzt auch schon beim Pentaxservice gemeldet.
Hat einer in den letzten Jahren noch ein ähnliches Problem gehabt, dann wäre es schön wenn derjenige sich einmal bei mir melden könnte.
Werde weiter berichten was daraus wird.











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BeitragVerfasst: Mi 8. Okt 2014, 22:45 
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Die Kamera muss nicht unbedingt mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen sein. So wie ich die Fotos beurteilen kann war womöglich innere Kondensation im Spiel, durch abrupte Temperaturveränderung von kalt in warm.

Kommt man von der kalten Außenluft in ein warme Umgebung am besten die Kamera in eine Plastiktüte packen, so viel Luft wie möglich herausdrücken und dicht verschließen. So akklimatisieren lassen. Gleiches kann natürlich passieren wenn man aus einen mit Air Condition gekühlten Zimmer in warme Außenluft kommt.

Was mich nur wundert, auf dem letzen Bild sieht man an dem Gehäuseteil unten auch Korrosion. eigentlich ist das Gehäuse doch lackiert oder Kunststoffbeschichtet, an dieser Stelle dürfte dann keine Korrosion auftreten.

_________________
https://www.flickr.com/photos/50258436@N05/


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BeitragVerfasst: Do 9. Okt 2014, 07:29 
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Danke für den Hinweis, ich werde später zu Maerz fahren und mir die Kamera selber in Einzelteilen ansehen, wenn möglich auch noch einige Fotos machen.


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BeitragVerfasst: So 30. Nov 2014, 22:12 
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Beiträge: 1095
@Aubacca:

Deine Fotos schauen sehr nach Salzwasserschäden aus! Du kannst den Verfall nicht aufhalten, nur verzögern:

- Mit destilliertem Wasser: Kamera einige Stunden einweichen (natürlich ohne Akku! Auch der Blitz-Elko sollte leer sein)
- Wasser herausrinnen lassen, 96%-igen Alkohol einfüllen, nach 10 Min ausrinnen lassen (der nimmt den Großteil des restlichen Wassers mit, tut aber der Kamera nix)
- 1 Tag mit allen Öffnungen offen trockenen lassen, dann noch ein paar Stunden in den Herd bei 70°C (aber aufpassen: bei Billigherden ist die Temperatureinstellung oft sehr ungenau: damit würde ich das nicht tun.)
- dann heraus aus der Wärmestube und noch 1 Stunde ofen liegen lassen. Jetzt ist die Kamera sicher salzfrei und trocken.

_________________
Liebe Grüße
Joe


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BeitragVerfasst: So 30. Nov 2014, 22:51 
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Registriert: Mo 20. Mai 2013, 17:24
Beiträge: 10
@Laerche11:

Vielen Dank für deinen Tip, ich gehe am Mittwoch erstmal in Urlaub. Danach werde ich das ausprobieren. Auf jeden Fall billiger, als bei Maerz knapp 400€ zu zahlen. Bis jetzt macht die Kamera ja fast noch alles, nur die Kontakte zum Batteriegriff machen was sie wollen.
Ich werde berichten wenn ich die Wäsche durchgezogen habe.


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BeitragVerfasst: Di 9. Dez 2014, 22:10 
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Registriert: Fr 8. Aug 2014, 18:23
Beiträge: 8
Es trifft mich gerade wie ein Schlag - den Thread habe ich vor ein paar Tagen gelesen, und gestern musste ich an meine USA-Reise letzten Sommer denken.
Dabei ist mir eine Sache nochmal eingefallen: So gut wie sämtliches Trinkwasser (bzw. Leitungswasser) in den USA ist (mehr oder weniger) stark mit Chlor versetzt.
Möglichkeit a): Das Chlor hat die Oberflächenspannung des Wassers verringert, wodurch es einfach eindringen konnte.

Das Chlor die Oberflächenspannung des Wassers verringert, wäre mir allerdings neu (z.B. in Schwimmbädern ist mir das noch nicht aufgefallen).
Da dachte ich erst Mal: Mh, war wohl doch anders. Thread noch mal angeguckt - Möglichkeit b) scheint mir sinniger: Viele Hotels benutzen ein "Gerät" das den harten Chlor-"Geschmack" "weicher" macht. Mir fällt leider kein besseres Wort als "Geschmack" ein; ändern tut sich mehr als nur der Geschmack. Das merkt man z.B. beim Händewaschen - wenn man sich mit "weichgemachtem" Wasser die Hände wäscht, kommt es einem vor, als würde die Seife gar nicht abgehen. B) wäre also: Verringerung der Oberflächenspannung des Wassers durch Chlor-Weichmacher.
Weißt du noch, wie stark sich das Chlor aus dem Wasserhahn bemerkbar (Geruch usw.) gemacht hat?


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