ein Thread mal bitte ohne Wertung = Danke !

und dies können billig Linsen / Gläser nicht = schlicht und ergreifend !

Z. B. das für FF gerechnete FAJ 18-35?

Ich glaube, ihr redet ziemlich aneinander vorbei. Beides ist meiner Meinung nach richtig:

a) APS-C hat, Stand heute, kleinere Sensor-Pixel. Um diese hohe Auflösung ausreizen zu können, benötigt man Gläser, die auf der APS-C Fläche die nötige Schärfe liefern. Was außerhalb der APS-C Sensorfläche geschieht (Vignettierung, Auflösungsabfall, Verzerrung), interessiert den APS-C-Nutzer reichlich wenig.

b) KB hat, Stand heute, etwas größere Sensor-Pixel. Die Anforderung an die Auflösung der Gläser nahe der optischen Achse ist also geringer als bei APS-C. Da jedoch ein größerer Teil des KB-Sensors nicht in der Nähe der optischen Achse liegt als bei APS-C, wird die Qualität der Gläser dort auch viel wichtiger.

Ich würde vermuten, dass die Anforderung, weit weg von der optischen Achse gute Bilder zu liefern, schwieriger zu erfüllen ist (==teurer) als die Auflösung nahe der optischen Achse zu steigern. Nahe der optischen Achse gilt für viele Winkel sin(x) ~ tan(x) ~ x was vermutlich viele Sachen vereinfacht. Außerdem ist ja auch die Tatsache, dass lichtstarke Objektive teurer sind (große Öffnung mit Rändern weiter weg von optische Achse als bei lichtschwachen Objektiven), ein Indiz dafür.

Du liegst insofern falsch, als die Auslenkung von der optischen Achse vor allem vom Bildwinkel abhängt und der ist per Definitionem gleich. Man muss ja äquivalente Brennweiten vergleichen und nicht gleiche!

Sämtliche Objektive , die vor den DA -Objektiven für das Pentax -K Bajonett oder das M42 Gewinde, auf den Markt kamen, sind für KB gerechnet. Daher brauch man nicht zwingend viel Geld in neue Objektive zu veranschlagen, um sich Objektive für eine K1 zuzulegen.

Recht hat er !!!

Ich bleibe bei APS-C = klein,leicht und günstig im Preis.

Dieser Aussage schließe ich mich an.

Gruß Harry

Du liegst insofern falsch, als die Auslenkung von der optischen Achse vor allem vom Bildwinkel abhängt und der ist per Definitionem gleich. Man muss ja äquivalente Brennweiten vergleichen und nicht gleiche!

Das betrifft nur den motivseitigen Bildwinkel, nicht den sensorseitigen. Auch die Eintrittspupille (bei gleicher Lichtstärke) nicht (quasi die numerische Apertur, wenn man es mal auf den Öffnungswinkel bezieht) und auch was die Austrittspupille angeht natürlich nicht.

mfg tc

Ein Bekannter (aus dem selben Fotoklub) sagte mal: "Warum soll ich mir eine KB-Kamera kaufen? Die APS-C Kameras liefern ausreichen Bildqualität und für den Preisunterschied kann ich ein paar Flugtickets nach Amerika kaufen, um dort Bilder zu machen".
Aber eine K-1 reiztzmich auch schon!

Du liegst insofern falsch, als die Auslenkung von der optischen Achse vor allem vom Bildwinkel abhängt und der ist per Definitionem gleich. Man muss ja äquivalente Brennweiten vergleichen und nicht gleiche!

Das betrifft nur den motivseitigen Bildwinkel, nicht den sensorseitigen. Auch die Eintrittspupille (bei gleicher Lichtstärke) nicht (quasi die numerische Apertur, wenn man es mal auf den Öffnungswinkel bezieht) und auch was die Austrittspupille angeht natürlich nicht.

mfg tc

Ich hab gewusst, dass du so reagieren wirst. Ganz genau genommen hast du Recht. Aber wenn man nicht gar so pingelig sein will, reicht auch meine Aussage. Die bezog sich auf:

"b) KB hat, Stand heute, etwas größere Sensor-Pixel. Die Anforderung an die Auflösung der Gläser nahe der optischen Achse ist also geringer als bei APS-C. Da jedoch ein größerer Teil des KB-Sensors nicht in der Nähe der optischen Achse liegt als bei APS-C, wird die Qualität der Gläser dort auch viel wichtiger."

Da glaube ich nicht, dass man das ohne Einschränkungen so behaupten kann.
Dann müssten ja alle Objektive, die für ein kürzeres Auflagemaß konstruiert wurden, bei gleicher Qualität teurer sein.

Du liegst insofern falsch, als die Auslenkung von der optischen Achse vor allem vom Bildwinkel abhängt und der ist per Definitionem gleich. Man muss ja äquivalente Brennweiten vergleichen und nicht gleiche!

Das betrifft nur den motivseitigen Bildwinkel, nicht den sensorseitigen. Auch die Eintrittspupille (bei gleicher Lichtstärke) nicht (quasi die numerische Apertur, wenn man es mal auf den Öffnungswinkel bezieht) und auch was die Austrittspupille angeht natürlich nicht.

Ich hab gewusst, dass du so reagieren wirst. ... Aber wenn man nicht gar so pingelig sein will, reicht auch meine Aussage.

Wer ist denn von uns pingelig? Du wolltest doch die Aussage eines Forenmitgliedes anprangern, aus was sonst wenn nicht aus Pingeligkeit. Nur waren deine Argumente eben nicht so ganz stichhaltig, darauf wird man doch mal hinweisen dürfen.

Dann müssten ja alle Objektive, die für ein kürzeres Auflagemaß konstruiert wurden, bei gleicher Qualität teurer sein.

Da gibt es schon eine Korrelation. Es gibt beispielsweise für Sony-E einige Objektive die mit dem Austrittswinkel Probleme haben und ein paar teure Alternativen (bspw. von Zeiss), wo man die Austrittspupille etwas mehr in Richtung unendlich schiebt. Ein bildseitig etwas telezentrischeres Design bedeutet halt durchaus etwas Mehraufwand.

mfg tc

wann genau wurde hier eigentlich aufgehört auf das Threadthema einzugehen? Ich frag' aus reiner Neugier.....

vor einer Woche