laerche11 hat geschrieben:
Die Magnetfelder deines Kopters sind ja relativ zum Kompass immer gleich. Die können daher durch Kalibrierung kompensiert werden, unabhängig davon, welche Lage der Kopter gerade hat. Wichtig ist nur, dass sich die Lage des Magnetsensors im Kopter nicht verändert.
Das ist keine "Spielzeugcopter"

Die Dinger haben Gimbal und Einziehgestell, das Argument mit den gleichen Magnetfeld ist so nicht richtig.
Ein Gimbal das eine DSLR ruhig halten kann ist alles, aber nicht klein und schwach in der Motorleistung = kräftiges Magnetfeld.
Würde sich da etwas ändern, dann wäre es sichtbar am Kompasskurs in der Telemetrie.
Ist aber auch egal, es geht ja nicht darum.
Bei mir gehen beide Systeme, sowohl als Aufsatz bei der K5IIs als auch intern bei der K3II.
Wenn es mal nicht hinhaut nehme ich die Kamera, kalibirere nochmal und dann funktioniert es auch.

Neben dem Auto, Handy in der Hosentasche, Alu oder Kohlefaserstativ, vollig Latte.
Ausserdem fahre ich zum Sterne fotografieren gern an einem Stausee, ich hab also auch noch schöne 220 und 110 KV Leitungen in der Nähe.
Leute, Pentax verbaut doch keine ultrahochempfindlichen Kompasssysteme die bei jeder kleinsten Veränderung des Erdmagnetfeldes reagieren, da ist ein ganz hundsgewöhnlicher HMC5883L drin, ein "Wald und Wiesen" Chip mit 3 Sensoren mit denen man in X-Y-Z Lage magnetische Flußdichte messen kann.
Es steht und fällt mit der Kalibrierung, die Erfahrung mache ich jedesmal aufs neue.
Auch sollte man die Maximalzeit der Belichtung als Richtwert nehmen und nicht für bare Münze, diese Berechnung lag, bei mir zumindest, schon öfters ordentlich daneben.
50-60% der Zeit sind eher richtig.