alex! hat geschrieben:
Fazit:
Die "Brennweitenverlängerung" ist ein Märchen...
alex!
Dem muss ich nun ganz entschieden widersprechen. Beweis: Die beiden nachstehenden Fotos, entstanden an verschiedenen Tagen, aber an exakt der gleichen Stativposition auf meiner Terrasse. Einmal war das smc Pentax-FA 50mm 1:1.4 an der K-5 montiert (Speichermedium SD), einmal an der Z-1p (Speichermedium Ektachrome, mein drittletzter). Man sieht schön, dass das FA50 am analogen Body einen deutlich weiteren Bildwinkel hat. Beide Bilder sind was den Bildausschnitt anbelangt, unbearbeitet (beim Scan sieht man das sogar am unsauberen linken Bildrand)
Datum: 2012-06-23
Uhrzeit: 17:15:24
Blende: F/1.4
Belichtungsdauer: 1/6400s
Brennweite: 50mm
KB-Format entsprechend: 75mm
ISO: 100
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
SteffenD hat geschrieben:
Die neuen Objektive leisten schon mehr, sie müssen eine höhere Bildauflösung schaffen....
Das halte ich für eine recht oberflächliche Aussage, der ich höchstens für die letzten 3-5 Jahre Wahrheitsgehalt zuschreiben würde. Anfangs der Digitalfotografie war sogar das Gegenteil der Fall. Während guten analogen Filmen zwischen 12 und 20 MegaPixel nachgesagt werden, hatte die erste (verbreitete) DSLR Generation grade mal 6 MP. Das war aber die Zeit, in der die heute noch gebräuchlichen Kitobjektive auf dem Markt gekommen sind.
Als "Gamechanger" würde ich die 36 MP Pixelmonster von Canikon und die 24 MP APS-C Generation sehen. Das sind die ersten digitalen Bodies, die nachweisbar höhere Anforderungen stellen als man zu Analogzeiten für möglich gehalten hätte. Die Anzahl der Objektive, die seit dem Erscheinen dieser Kameras designed wurden, ist aber relativ klein und noch kleiner ist die Anzahl derer, die die Anforderungen dieser Kameras auch voll erfüllen.
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LG
Matthias