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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 08:58 
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Moin,
Kameras stehen drin.
Objektive: DA* 300, DFA 100 Makro, Sigma 70-200, Pentax 70-200, DA* 300
Front- oder Backfokus habe ich nicht oder ich bin schlicht zu doof, sowas festzustellen. Ich knipse mit neuen Objektiven, was ich immer knipse und wenn ein scharfes Bild rauskommt, verstelle ich nichts. Ich habe noch bei keinem Objektiv - ob mit oder ohne TK - etwas feinjustiert.

AF-C ist bei mir Standardeinstellung, dazu Serienbild mit Schärfepriorität. Ich knipse meine Hunde nie mit Offenblende. Bei einem Pekinesen bekomme ich da den Kopf scharf, bei meinen Hunden die Nase bis zu den Augen. Da meine Damen selten stur geradeaus laufen, gerne auch mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 60 km/h, sondern Haken schlagen, plötzlich stehen bleiben oder wegspringen, lasse ich auch immer etwas Luft um sie herum und schneide dann weg, was weg kann. Vorfokussieren klappt bei ihnen in freier Wildbahn nicht. Ich weiß selten, was sie als nächstes vorhaben. Das erschwert die Knipserei, ist aber auch spannend. Auf der Hunderennbahn wäre das alles einfacher. Macht mir aber keinen Spaß, da nehme ich lieber die Unwägbarkeiten und den Ausschuss in Kauf. Und wenn man so ungefähr weiß, was man macht, was die Technik kann und manchmal vorausahnt, was die Hündchen vielleicht vorhaben, kann man auch rennende Hunde mit dem Makro knipsen. Wenngleich ich da andere Objektive bevorzuge.

Wenn schon mit dem AF-C des "Elektroschrotts" :mrgreen: bewegliche Ziele erfasst werden können, gehe ich davon aus, dass es mit dem AF-C der K-1 mindestens so gut geht. Mir ist auch durchaus bewusst, dass es Systeme gibt, die die Arbeit im AF-C erleichtern. Mich nerven aber Tests und Aussagen, dass der Pentax AF-C so schrottig sei, dass man damit nichts knipsen kann, was sich bewegt. Da gibt es reichlich Bilder, die das Gegenteil belegen. Sicher bald auch von der K-1 :mrgreen:

_________________
Gruß aus Heinsberg, Guido


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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 09:13 
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GuidoHS hat geschrieben:
....Mich nerven aber Tests und Aussagen, dass der Pentax AF-C so schrottig sei, dass man damit nichts knipsen kann, was sich bewegt. Da gibt es reichlich Bilder, die das Gegenteil belegen. Sicher bald auch von der K-1 :mrgreen:

Guido, es geht nicht darum, dass man es nicht kann bzw. dass einem damit gar keine Bilder von bewegten Motiven gelingen, sondern darum, dass es deutlich besser und leichter gehen könnte.

Ich verfolge nun schon seit Jahren bei eigenen Kameras die SAFOX-Entwicklung, die bei jeder neuen Kamera eine Stufe höher klettert. Sicherlich sind da immer marginale Verbesserungen zu spüren, und wenn man ältere Kameras, also mehrere Generationen zurück geht, sind sicherlich auch deutliche Unterschiede erkennbar, aber so ein rechter Wow-Effekt hat sich da bei mir noch nie eingestellt.

Man muss einfach anerkennen, dass da andere Hersteller bezüglich des AF-Moduls grundsätzlich besser aufgestellt sind und die Nase vorn haben.

Stört mich das jetzt?
Natürlich wäre ich einem besseren/schnelleren AF nicht abgeneigt, aber mich hat der AF einer Pentax noch nie wirklich gestört bzw. unzufrieden gemacht. Weil meine Art zu fotografieren keinen hyper-super-schnellen AF benötigt. Würde ich mit Sportfotografie meine Brötchen verdienen, hätte ich vermutlich keine Pentax-Kamera, zumindest dann nicht für berufliche Zwecke.

Das im Vgl. zur Konkurrenz schwächelnde AF-Modul dient halt immer bei diesen Tests dazu, eine Pentax abzuwerten. Und je nachdem, wie man es gewichtet kann man sich dann seinen Testsieger küren.

Von der KIIs zur K3 zur K1 habe ich jetzt auch keinen Quantensprung bezüglich AF-Modul bemerkt. Ich mag meine K1 trotzdem! :2thumbs:

_________________
LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 09:35 
UMC hat geschrieben:
Zur K-1: Was willst du hören? Es gibt hunderte AF-Objektive, die an die K-1 passen. (Fast) Jedes verhält sich anders... Im Ernst: Von der K-5 zur K-3 II machte der AF einen Riesensprung, zwischen K-3 II und K-1 sehe ich wenig Unterschied.

AF-C ist immer ein gewisses Glücksspiel und vor allem etwas, wo der Mensch sich (noch) der Technik anpassen muss. Diejenigen, die "erraten", wie der AF Algorithmus reagiert, schaffen tolle Ergebnisse. Die, die erwarten, dass die Kamera ihre Vorstellung umsetzt, erreichen Zufallsresultate.


Ich würde doch vorschlagen, erstmal den Test zu lesen. Der Test hat nichts, aber auch gar nichts mit AF-C zu tun. Ich finde nur 'ne Quote von 6,7 % scharfen Aufnahmen mit 10 unterschiedlichen Objektiven nicht so dolle.


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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 11:34 
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LX MX hat geschrieben:
Ich würde doch vorschlagen, erstmal den Test zu lesen.

Das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.....

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 11:42 
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LX MX hat geschrieben:
.... Ich finde nur 'ne Quote von 6,7 % scharfen Aufnahmen mit 10 unterschiedlichen Objektiven nicht so dolle.

So, der Test sagt mir also, dass ich 93,3 % unscharfe Fotos mache. Na gut, ich werde mein Archiv trotzdem nicht löschen und bleibe weiter bei der Überzeugung, dass die Fotografie der letzten 10 Jahre ein unselige Wendung genommen hat. Kein Mensch gibt sich mehr mit Schärfe auf normalem Betrachtungsabstand zufrieden. Scharf ist scheinbar dadurch definiert, dass man über 1:1 hinaus zoomt und dann im physikalischen Grenzbereich herumeiert. Sorry, das ist nicht die Fotografie, die mir Spaß macht.

_________________
LG
Matthias



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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 11:49 
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Zitat: Ich würde doch vorschlagen, erstmal den Test zu lesen. Der Test hat nichts, aber auch gar nichts mit AF-C zu tun. Ich finde nur 'ne Quote von 6,7 % scharfen Aufnahmen mit 10 unterschiedlichen Objektiven nicht so dolle.[/quote]


Damit kann man wohl auch nicht zufrieden sein. Das die beiden Canon und Nikon (noch dazu die D500) auch nicht wirklich besser waren, ist auch kein Trost. Im wahren Leben ist es ja dann doch nicht so schlimm, was nach meiner Meinung daher kommt, dass dort keine planen Objekte, wie Testtafeln, fotografiert werden, so dass leichte Abweichungen nicht auffallen und meist auch abgeblendet wird, was die Sache weiter mildert.
Trotzdem ist es so, dass mich diese mangelnde Präzision weit mehr stört als die Focus-Geschwindigkeit. Gemeinerweise liegt der Focus ja meistens nicht so weit daneben, dass es auf dem Display gleich auffällt...
Wenn ich mal wieder so eine Pleite erlebt habe, gucke ich mir immer ganz verliebt spiegellose Systeme an. Bis jetzt noch ohne Konsequenzen. Wenn aber die Sucher immer besser werden, kann ich für nichts garantieren.

schönen Sonntag noch, Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 11:56 
UMC hat geschrieben:
LX MX hat geschrieben:
.... Ich finde nur 'ne Quote von 6,7 % scharfen Aufnahmen mit 10 unterschiedlichen Objektiven nicht so dolle.

So, der Test sagt mir also, dass ich 93,3 % unscharfe Fotos mache. Na gut, ich werde mein Archiv trotzdem nicht löschen und bleibe weiter bei der Überzeugung, dass die Fotografie der letzten 10 Jahre ein unselige Wendung genommen hat. Kein Mensch gibt sich mehr mit Schärfe auf normalem Betrachtungsabstand zufrieden. Scharf ist scheinbar dadurch definiert, dass man über 1:1 hinaus zoomt und dann im physikalischen Grenzbereich herumeiert. Sorry, das ist nicht die Fotografie, die mir Spaß macht.


Ich kann ja jetzt nicht den ganzen Test referieren, aber "scharf" wird dort mit über 95% der optimal mit manuellem Fokussieren erreichbaren Schärfe definiert. Dann gibt es noch die Kategorien gut fokussiert, akzeptabel und defokussiert (= unter 80 %).
Bei der K-1 sind die Quoten 6,7 %, 25,0 %, 32,8 % und 35,6 %,
bei der EOS-5DS R Quoten 23,0 %, 16,7 %, 26,0 % und 34,3 %,
bei der OM-D E-M5 Quoten 60,8 %, 14 %, 16,4 %, 8,8 %.

Nun hätte mich natürlich interessiert, ob K-1 Fotografen in der Praxis ähnliche Beobachtungen gemacht haben oder ob der AF sitzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 12:16 
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Beiträge: 621
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Ich hatte ja schon weiter oben geschrieben: Auch mit der K-1 habe ich Fehlschüsse, wenn auch weitaus weniger häufig wie in dem Test, s.o.
Ich hatte, schon vor Color Foto, was ähnliches bei mir im Garten gemacht und leider festgestellt, dass es unter konstanten, eigentlich unkritischen, Bedingungen, immer wieder mal Nieten gibt. Das Verhalten war bei meinem Versuch klar objektivabhängig: Nicht gut waren das 31 ltd und das 70er ltd. Ersteres habe ich jetzt erstmal beim Service. Das war aber auch bei CoFo nicht so berauschend.
Ich habe mit der K-1 in AFs mit Schärfepriorität viele sehr gute Treffer, was wohl auch an den günstigeren Bedingungen im wahren Leben liegt. Aber diese Nieten vermiesen mir das Ganze schon, weil beim Fotografieren immer ein gewisses Misstrauen bzgl. der Ergebnisse da ist; war auch mit der K3 so.

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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2016, 21:48 
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Beiträge: 1095
LX MX hat geschrieben:
Ich kann ja jetzt nicht den ganzen Test referieren, aber "scharf" wird dort mit über 95% der optimal mit manuellem Fokussieren erreichbaren Schärfe definiert. Dann gibt es noch die Kategorien gut fokussiert, akzeptabel und defokussiert (= unter 80 %).
Bei der K-1 sind die Quoten 6,7 %, 25,0 %, 32,8 % und 35,6 %,
bei der EOS-5DS R Quoten 23,0 %, 16,7 %, 26,0 % und 34,3 %,
bei der OM-D E-M5 Quoten 60,8 %, 14 %, 16,4 %, 8,8 %.

Nun hätte mich natürlich interessiert, ob K-1 Fotografen in der Praxis ähnliche Beobachtungen gemacht haben oder ob der AF sitzt.


Für mich ist das Ergebnis dieses Tests nicht nachvollziehbar. Ich hatte im Urlaub zu 100% scharfe Fotos. Ich kontrolliere jedes Foto am Kameramonitor in der 100% - Ansicht und die Fotos, die der Bearbeitung würdig sind, zusätzlich am PC.

_________________
Liebe Grüße
Joe


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 Betreff des Beitrags: Re: AF-Test in der CoFo 9/2016
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2016, 06:18 
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Registriert: Mo 25. Aug 2014, 22:15
Beiträge: 874
LX MX hat geschrieben:
Ich kann ja jetzt nicht den ganzen Test referieren, aber "scharf" wird dort mit über 95% der optimal mit manuellem Fokussieren erreichbaren Schärfe definiert. Dann gibt es noch die Kategorien gut fokussiert, akzeptabel und defokussiert (= unter 80 %).
Bei der K-1 sind die Quoten 6,7 %, 25,0 %, 32,8 % und 35,6 %,
bei der EOS-5DS R Quoten 23,0 %, 16,7 %, 26,0 % und 34,3 %,
bei der OM-D E-M5 Quoten 60,8 %, 14 %, 16,4 %, 8,8 %.

Nun hätte mich natürlich interessiert, ob K-1 Fotografen in der Praxis ähnliche Beobachtungen gemacht haben oder ob der AF sitzt.

Den meisten wird in der Praxis der Unterschied zwischen perfekt fokussiert und gut fokussiert nicht unbedingt gleich auffallen. Ursachen wurden ja oben schon genannt: Bewegungen (die eigene und die des Motivs, im Testszenario ausblendbar), keine völlig planen Motivebenen etc.. Allerdings halte ich weniger als ein Drittel der Aufnahmen auch in dieser kombinierten Einstufung für nicht nachvollziehbar. Selbst mit Uralt-Kameras nicht, auch wenn die Anforderungen auflösungsbedingt natürlich gestiegen sind.

mfg tc


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