Also ich war da auch immer skeptisch, besonders weil ich mir immer dachte, ich hab ja eh noch nicht so viel Ahnung! Bis ich dann von Hooky69 das Tamron 28-75 kaufte und ich damit spielte, und ich fast auf den gleich Wert kam wie er mir später sagte.
Ich hab das aber nicht mit irgendwelchen Aufbauten oder so gemacht.

Dann wurde der Elan in mir geweckt und ich hab bei allen Objektiven eine Korrektur...ok so viele habe ich nicht....es kann auch Einbildung sein!

Später entdeckte ich dann hier im Forum diesen einen Thread von Hooky69 wie er das macht, irgendwo schwirrt der doch hier rum und genauso machte ich das auch unbewusst.
Denke das sollte jeder selber für sich entscheiden, vielleicht kann man auch keine allgemeinen Werte nennen, weil jeder fotografiert ja anders. Oftmals ist das Problem ja nicht mal wirklich der Fokus vom Objektiv, sondern ein Fehler hinter der Kamera. Mein F 80-200 ist das einzige wo ich wirklich nix abgestimmt habe!

Und ja es sind immer Kompromisse, beim Tamron 90 merke ich es extrem....passt es im Nahbereich gut, ist es nicht mehr wirklich für andere Dinge verwendbar, zum Beispiel Hunde Action Fotos (geht auch mit dem Ding), aber da weiß ich dann wo ich fokussieren muss....gehe dann auf die Brust vom Hund....klingt komisch, is aber so....

Widerrum weiß ich echt nicht, ob es eventuell nur Einbildung ist. Ich vermute, würde ein anderer mit meiner Kamera und Objektiv fotografieren, der würde ganz andere Werte nehmen....

Keine Ahnung, aber ich investiere da nicht so viel Zeit, mit einem neuen Objektiv paar Stunden draußen in der freien Wildbahn und gut is.....so wirklich Testaufbauten oder was es alles gibt, würde ich niemals machen.....


Just my 2 cents

Einen großen Aufwand habe ich mit dem PLM auch nicht getrieben - ein fünf bis 10 Testfotos auf einen Zollstock - Entfernung ca. 1,5 Meter im grob gesehen 30 Grad Winkel bei ca. 100mm und das wars es. Dann saß der Fokus. Jetzt bei langbrennweitigen Aufnahmen sitzt der Fokus ab und zu immer noch etwas hinter dem Motiv. Da es aber auch an mir liegen kann, werde ich bei Gelegenheit einfach noch ein paar Motive in 50 bis 100 Metern langbrennweitig anvisieren und evtl. den Backfokus nochmal korrigieren. Das wird es dann gewesen sein. Mein DA 18-135 ist in dieser Hinsicht perfekt, weder an der K30 noch an der K3 kann ich eine Fokusdrift feststellen. Jetzt fällt mir ein, dass ich das DA 20-40mm Limited auch noch für die K3 einstellen muss.

Drei Objektive sind es aus meinem Objektivpark, die ich nachkorrigiert hatte - und es funktioniert. Humbug ist diese Fokusfeinverstellung jedenfalls nicht.

Wenn es noch von Relevanz ist,
In der gibt es einen Sehr ausführlichen Artikel zum Thema. Inklusive einer Technik wie der AF mit Hilfe eines Moire-Testbildes gemessen werden kann und diese Werte dann auf die Feineinstellung anwendet.

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Natürlich bin ich auch auf und
und eine persönliche Website gibt es auch, die

Ich habe sowohl die K 3 als auch das Buch von Benno Hässler, hat mir meine K 3 super erklärt. Was aber die Af Verstellung anbetrifft, kann ich B.H. partout nicht folgen, das heißt ich tue es auch nicht. Ich besitze an die 30 Objektive. Hat sich in einem langen Leben so angesammelt. Festbrennweiten und Zooms. Bei manchen Linsen geht ohne Verstellung garnichts. B.H. Erklärung was die Zooms anbetrifft klingt ziemlich logisch ; nach meiner praktischen Erfahrung aber sind sie mit AF Verstellung in allen Brennweiten genauer als ohne Korrektur. Ich habe auf den vorderen oder hinteren Deckeln einen Plastikleber mit den Korrekturwerten aufgeschrieben. so macht beim Objektivwechsel eine Korrektur kein neues Testen nötig. Bei mehreren Objektiven hilft mir das sehr. Bei so einer Vielzahl von Linsen würde mein 90 jähriger Kopf sich die Werte nicht merken können. Viele Pentaxlinsen brauchen keine Kor. Fremdhersteller öfter. Ich schätze die Möglichkeit selbst zu korrigieren sehr. Und noch eine Eigenart habe ich festgestellt: An der K 5II und Der K20D sind immer andere Korrekturen nötig. Ich kann nur raten, diese Pentax Eigenart nicht zu verschenken. Mir haben die Korrekturen erstaunliche Verbesserungen bei lange Zeit ungeliebten Linsen gebracht.

Der Aufwand ist doch gar nicht nötig, weil die Kamera die Objektive wiedererkennt, zu denen sie einmal eine Fokuskorrektur eingestellt bekam. Voraussetzung: du musst die Option "einmal anwenden" wählen, dann gilt die Feineinstellung nur für dieses Objektivmodell und bleibt über alle Objektivwechsel hinweg gespeichert ("immer anwenden" beträfe die Kamera selbst, falls sie bei allen Objektiven um den selben Wert daneben liegt).

Und außerdem: ist das Beschriften der Objektivdeckel denn verwechslungssicher? Bei mir "rotieren" die Rückdeckel, denn der Deckel des drangemachten Objektivs kommt ans abgemachte und geht so langsam aber sicher durch den gesamten Bestand ...

Viele unkorrigierte Grüße
Dominik

Eine Frage habe ich aber auch selbst zum Thema in die Runde: kann man "Einmal anwenden" und "Immer anwenden" bei der AF-Feinverstellung kombinieren? Damit ließe sich einerseits der Verstellbereich vergrößern und andererseits eine abweichende von zwei Kameras korrigieren. Die Bedienungsanleitung der K-1 sagt nichts dazu, ob nur eine oder beide Optionen wirksam sind, auch wenn sie sich beide getrennt voneinander einstellen lassen.

Hintergrund bei mir: meine K-1 liegt nicht ganz auf den Werten der K-3. Ich würde ihr gerne eine "Einmal anwenden"-Korrektur um +3 mitgeben und die objektivbezogenen Werte natürlich weiterhin individuell einstellen. Klabö hatte eine ähnliche Differenz auch, doch ich will das erstmal nicht durch externe Justage lösen.

mit der Speicherung von Objektivdaten komme ich bei meiner K 3 nicht klar. Bei Fremdherstellern soll das sowieso nicht funktionieren. Mir ist die Einzeleinstellung sicherer. Die Zeit nehme ich mir, um keine Enttäuschung beim Ergebnis zu riskieren. Viele auch unkorrigierte Grüße an Dominik

Das Thema wurde doch hier schon diskutiert> 40456504nx51499/allgemeine-fotothemen-f47/af-feinkorrektur-und-manuelles-objektiv-t24630-s20.html#p442116

LG
Ernst

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http://www.digital-photogalerie.de
*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Hallo Dominik, ich habe noch mal rumprobiert, deinem Vorschlag entsprechend auf Einzeleinstellung zu gehen. Und? es funzt. Aber......bei meinen Tokinalinsen klappt es nur bei -immer anwenden.Ist schon kompliziert. Ich habe leider keine deutsche Anleitung und Hessler erklärt es ja auch nicht Schritt für Schritt. Ich muß mal in die Anleitung im Internet reinschauen. Bin weiter hartnäckig am Thema, bis ich die Lösung gefunden habe. Es wäre schon praktisch, wenn Deine vorgeschlagene Methode sicher funktionieren würde. Also gut Licht (nicht so grau wie z.Zt.)

Ricoh stellt die Bedienungsanleitungen eigentlich immer online zur Verfügung.

http://www.ricoh-imaging.de/de/bedienun ... ungen.html

Wenn man was bestimmtes sucht, sind die pdf-Dokumente manchmal sogar praktischer als die gedruckten Anleitungen.