Wenn ich die Signalkette des APS-C Sensors optimiere, dann muss ich auch die Signalkette des Kleinbildsensors optimieren und wenn ich das in dem Rahmen mache, wie es bei eine normal genutzen DSLR noch Sinn macht, hat die Kleinbildkamera wieder die Nase vorn.
Das Größen-/Gewichtsargument mag das Andere sein. Ich habe für mich verschiedene Alternativen durchgerechnet und ich sehe da keine großen Unterschiede. Das lässt sich für Pentax natürlich nicht konkret durchrechnen, aber ich habe das z.B. für mich mal im Vergleich Nikon D7100 gegen D750 getan.
Der Body der Pentax Kleinbild wird wohl kaum größer als der der K-3. Kleinbild kann eben ganz unterschiedlich aussehen:
http://camerasize.com/compare/#543,567Ein vergleichbares 24-70/4.0 konnte man leider nicht auswählen, dann wäre der Unterschied noch geringer:
http://camerasize.com/compact/#485.74,567.327,ha,tUnd bei den Festbrennweiten und Teleobjektiven nutzt man ohnehin regelmäßig Kleinbildobjektive an APS-C. Was Pentax fehlen wird und warum bald wieder alle jammern, warum es so wenige Objektive gibt, sind die Wahlmöglichkeiten zwischen den Lichtstärken.
Wenn es dann z.B. für Pentax ein 24-70/2.8, ein 70-200/2.8 und ein 85/1.4 gibt, wird das natürlich groß werden, vor allem, wenn ein 24-70/4.0, 70-200/4.0 und ein 85/1.8 für die persönlichen Anforderungen reichen würde und dem Nutzungsverhalten an APS-C eher entspräche.