Moin,

welches Sigma hast Du da ? Ist es das "Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 MACRO HSM" oder das ohne MACRO ?

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LG aus Meckpomm
Ralf

Hi,
Die genaue Bezeichnung lautet: 18-250mm F3.5-6.3 DC MACRO. HSM steht auch noch drunter. Ist also glaub ich das neuere Modell

und da steht nicht auch noch OS

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Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148

Nein, das mit OS gibts nur for Canon oder Nikon. Für Pentax wirds nicht angeboten, weil man der Meinung ist, bei Pentax befindet sich der ohnehin in der Kamera. Ist dafür aber ca. 30,- teurer, das Pentax-Anschluss

O.K., den Vorgaenger gab es m.W. sehr wohl mit OS auch fuer Pentax Und der muesste dann natuerlich auch ausgeschaltet werden.

Zum Thema "Laborbedingungen". Unter denen muss man natuerlich nicht fotografieren. Aber bei der Fehlersuche ist es durchaus angebracht,moeglichst viele moeglich Fehlerquellen auszuschalten.
Dazu gehoeren auch: Holzfußboeden, Schienenverkehr in der Naehe, ausgezogene Stativmittelsaeulen usw.
Grueße
Heribert

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Grueße
Heribert

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Das kann man so nicht unbedingt sagen, das kommt entscheidend auf die jpeg-Engine an. Also selbst wenn man den Schärferegler auf 0 hat, kann dies je nach Kamera zu unterschiedlich geschärften Bildern führen. Du könntest ja testweise die Schärfe bei der K-5 hochdrehen und den Kontrast um 1 oder 2 Stufen anheben, um zu sehen, ob Dir das Ergebnis mehr zusagt.

Gerade wenn man von Kameras mit kleinerem Sensor kommt, unterschätzt man zu Beginn die geringe Tiefenschärfe des APS-C-Sensors. Andrerseits ermöglicht einem das erst das Freistellen von wichtigen Bildelementen. Du kannst z.B. unter selbst nachschauen und wirst feststellen, dass bei 55mm Brennweite, 60cm Abstand und Blende 8 eine Tiefenschärfe von 3,5cm rauskommt. Das bedeutet ca. 1,7cm vor und 1,8cm hinter dem Fokuspunkt. Und das reicht nicht, um die ganze Figur scharf zu bekommen.

So wie Du das beschrieben hast, hört sich das für mich nach 100%-Crops an.
Wenn man die geringe Schärfentiefe bedenkt, kann man durchaus auf einigen Bildern das Potential erkennen. So ist z.B. auf dem "...pentaxda55mmaf.." Bauch, der Bereich um die Kette und der Umhang an der rechten Schulter scharf, der Rest mit zunehmendem Abstand immer weniger.
Bei "...sigma53mmmf." sehen nur die Zehen vorne in Ordnung aus, während es bei "...sigma128mmmf." wieder der mittlere Bereich ist.

Ich will Dir die Kombi nicht schönreden und vielleicht ist tatsächlich etwas nicht in Ordnung, aber der Testaufbau mit sehr geringer Tiefenschärfe, 100%-Ausschnitt und zurückhaltender interner Schärfung der Pentax-Engine, könnte möglicherweise zur momentanen Enttäuschung führen.
Ich würde Dir auf jeden Fall raten noch ein paar aussagekräftigere Tests zu machen, bevor Du alles zurückgibst.

Du hast zwar Recht, Heribert, dass auch dieser Buddha nicht wirklich optimal ist, aber wenn sorgfältige manuelle Fokussierung mit Live View solche Ergebnisse produziert, die noch dazu mit denen des AF übereinstimmen, dann ist da für mich irgendwo der Wurm drin. Wo der Wurm sitzt und wie er heißt, weiß ich zwar nicht, aber es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn da alles in Ordnung wäre.

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Liebe Grüße
Frank

Hallo Wolfgang,


Das leuchtet ein, aber ich gebe zu bedenken, daß ich sowohl mit AF als auch MF auf den Nabel fokussiert habe. Wieso ist dann der Fuß scharf, aber ausgerechnet der fokussierte Bereich unscharf? Wäre der Nabel scharf, und alles andere Matsch, wäre Deine Erklärung einleuchtend, aber so....? (Okay, bei einigen ist es ja auch tatsächlich so, daß der Bauch noch den schärfsten Bereich abbildet.)

Und irgendwie hab ich auch das Gefühl, das Problem des fehlerhaften Fokussierens auf einen Punktbereich, durch größere Schärfentiefe abmildern zu wollen, gleicht dem Vorhaben, einem kurzsichtigen Bogenschützen einfach einen Trichter vor die Zielscheibe bauen zu wollen, um dessen Treffsicherheit zu verbessern

Trotzdem werd ich morgen nochmal ein paar Aufnahmen machen mit mehr Abstand (ebenfalls bei Blende 8). Zur Sicherheit. Und das mit dem Nachschärfen kann ich zum Vergleich auch mal machen, aber für meinen Geschmack ist es Kosmetik und künstliches Eingreifen, um nicht einwandfreie Bilder "aufzuhübschen". Bei Raw nützt es ja auch sowieso nichts.

Grüße

Hallo Frank & Heribert,



Also ich finde ja wirklich nicht, daß der Budhha ein besonders schwieriges Motiv ist. Sowas muss eine solche Kamera imho mit links wegstecken. Das mit dem dunklen Geländer vor hellem Hintergrund find ich jetzt auch nichts besonderes, aber gut, kann sein daß dies zu schwierig war. Solche Motive sind m.M.n. der normale Alltag.
Und ich darf dazu auch noch nebenbei bemerken, daß eines der wichtigsten Verkaufsargumente für die K5II (hab mir gerade nochmal die Produktbeschreibungen bei einigen Händler durchgelesen) der achso zuverlässige neue AF ist, der angeblich jetzt auch mit schwierigen und schwachen Lichtverhältnissen klarkommt

Gruß

Doch, gerade im Nahbereich und noch dazu unifarben ist er das.



Du kannst mit AF bei dieser Entfernung/Abbildungsmaßstab gar nicht auf den Nabel fokussieren, weil die AF-Felder viel zu groß sind. Die Indikatoren im Sucher zeigen nur die ungefaehre Lage an. Die Felder selbst sind wesentlich groeßer. So ragt das kreuzfoermige mittlere Feld noch ueber den zentralen Kreis der Spotbelichtungsmessung hinaus. und die Elektronik sucht sich dann in diesem Bereich Kontrastkanten und da vorzugsweise die kameranaechsten. Gerade im Nahbereich mit der kleinen Schaerfentiefe ist deshalb eine Beurteilung (besonders bei gecropten Fotos, bei denen die Lage und Groeße des AF Feldes nicht klar ist) kaum moeglich.

Grueße
Heribert

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Grueße
Heribert

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