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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2023, 17:07 
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Registriert: So 19. Okt 2014, 12:40
Beiträge: 244
Hallo,
ich finde das Korn schon auffallend in diesen Bildern. Wobei die Tonwerte insgesamt schon gut verteilt sind. Die Belichtung ist absolut gelungen und die Abbildungsqualität der Optik kommt gut rüber. Das Korn drängt sich leider (für meinen persönlichen Geschmack) ein Bisschen zu viel in den Vordergrund. Ich habe als Versuchskaninchen für 400er hier auch noch einen Fomapan liegen, ist halt schon ein günstiger Film.... Ich bin mal gespannt.

_________________
Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2023, 03:44 
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Registriert: Sa 1. Sep 2012, 22:34
Beiträge: 3471
Wohnort: Itzehoe
Also ich höre jetzt auf zu quatschen und werde am Wochenende meine erste SW-Filmentwicklung nach 30 Jahren starten. Mal sehen wie die Körnigkeit bei mir aussehen wird.

_________________
Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2023, 17:24 
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Registriert: Sa 13. Jun 2015, 19:57
Beiträge: 16236
Wohnort: Oschatz/Sachsen
Sehr schöne Bilder hast du von deiner Tour mitgebracht :2thumbs:

_________________
Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2023, 20:57 
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Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:40
Beiträge: 565
Wohnort: Nähe Legoland
Die Verwendung von ISO 400 hat nach meiner Erfahrung wenig damit zu tun, dass man Körnigkeit schätzt. Eher weil man kurze Belichtungszeiten haben möchte. Heutzutage, wo wir von den ISO-Zahlen der Digitalen verwöhnt sind, vielleicht noch mehr als früher.

Die höhere Empfindlichkeit geht auch mit einer weicheren Gradation daher. Ein 400 ISO Film sieht in den Zwischentöner daher etwas geschmeidiger aus als ein 100er.
Unterscheiden muß man auch zwischen den klassischen Emulsionen (TriX, HP5, Fomapan) und denen aus Flachkristall (Kodak Tmax, Ilfrod Delta). Flachkristallemulsionen haben ein deutlich feineres Korn und eine höhere Auflösung. Ihr Nachteil gegenüber klassischen Emulsionen ist "digitalähnliches" eher lineares Verhalten an den Grenzen Ihres Belichtungsspielraums. Klassischen Emulsionen verhalten sich dort eher asymptotisch. In der Praxis merkt man das am meisten daran, dass Schatten bei den Flachkristallemulsionen deutlich schneller an Zeichnung verlieren.

Der HP5 ist zwar ein gerne genommener Klassiker, aber leider auch recht körnig. Mußte ich auch schon feststellen. Ich würde zukünftig wohl auch eher zum TriX tendieren, welcher da wohl deutlich besser ist, wenn ich nicht noch ein paar Ilford XP2 und Delta zu belichten hätte. Da ich mangels Zeit nicht selber entwickle geht bei mir die Tendenz sowieso eher in Richtung C-41.


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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2023, 11:03 
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Registriert: So 5. Feb 2017, 19:40
Beiträge: 3402
Wohnort: Gießen
Hi,
danke euch für das große Interesse und die vielen Rückmeldungen ! :)

Ja der FX-39 ist natürlich kein Feinkorn Entwickler, aber dafür finde ich sehr einfach in der Handhabung.
Ich bleibe auch erst mal dabei, zum einen möchte ich gerne ein wenig vergleichbare Ergebnisse haben und außerdem ist die Flasche jetzt angebrochen.
Aktuell habe ich einen APX 400 in der ME-Super mal schauen was dabei raus kommt.

Die Flachkristall Filme wie Tmax und Delta sind nicht so meins... Ein wenig Korn gehört irgenwie schon dazu (darf aber schon weniger sein als bei den oben gezeigten Bildern).
Außerdem sind diese Filme deutlich teurer und mir gefällt auch die eher glattgebügelte "moderne" Bildanmutung nicht so gut.

Ilford DDX habe ich auch noch hier stehen, da wollte ich eigentlich an Weihnachten etwas mit gepushten HP5 und Delta 3200 machen, aber lag dann die gesamten Feiertage mit Corona um.

Ich bin auch am überlegen ob ich auf dauer auf den Wehner Entwickler um steige, aber mal schauen eins nach dem anderen...


@Frank aus Holstein
Abzüge auf Papier kann ich leider (noch) keine machen.

@RMK
Die Wahl von ISO 400 Filmen liegt nicht an dem Verlangen nach deutlichem Korn, sondern einfach daran dass in der dunklen Jahreszeit kaum ein Weg daran vorbei führt wenn man nicht ausschließlich mit Stativ arbeiten möchte.

@Papa_Joerg
Wenn man nicht selbst entwickelt finde ich den XP2 eine sehr gute Wahl (würde aber etwas überbelichten).

@Methusalem
Ich kann vollkommen verstehen was du meinst.
Allerdings finde ich sollte man Kleinbild und Mittelformat komplett getrennt von einander betrachten, da die Unterschiede einfach gewaltig sind ;)

_________________
Gruß
Micha

--> Motorsport und Oldtimer

--> Von allem etwas


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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2023, 12:10 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 07:59
Beiträge: 1600
[quote="Micha85"]Hi,
....
Ja der FX-39 ist natürlich kein Feinkorn Entwickler, aber dafür finde ich sehr einfach in der Handhabung.
Ich bleibe auch erst mal dabei, zum einen möchte ich gerne ein wenig vergleichbare Ergebnisse haben und außerdem ist die Flasche jetzt angebrochen.
....
Ich bin auch am überlegen ob ich auf dauer auf den Wehner Entwickler um steige, aber mal schauen eins nach dem anderen...
.....


Ich verwende Moersch Finol und bin damit seit Jahren super zufrieden, sowohl von den Ergebnissen, aber insbesondere auch von der Haltbarkeit her. Aktuell sind die beiden Fläschchen der Lösungen A und B seit ca. 1,5 Jahren angebrochen und es funktioniert noch immer. Mischung ist für die meisten Filme 1+100, also bei mir je 5ml plus 500ml Wasser. Bei ca. 24 Grad bin ich wiederum bei ca. 11 Minuten für die meisten Filme.

Ciao
Manin

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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2023, 14:29 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
Beiträge: 9522
Was ich nicht ganz verstehe, warum man, wenn man eh in den analogen Prozess durch Scannen eingreift, nicht einfach einen möglichst hochauflösenden Film/Entwickler der neuesten Generation nimmt. Und nach dem Scannen dann eingreift. Wer Lust hat kann das Korn ja dann immer noch digital zufügen. Purist ist man ja eh nicht wenn man in den analogen Prozess eingreift. Es ist ja bei Film auch nicht so dass man von VF nach MF ISO gewinnt, sondern Auflösung (i.e. Korn).

Aber Geschmäcker sind halt verschieden.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2023, 20:31 
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Registriert: So 5. Feb 2017, 19:40
Beiträge: 3402
Wohnort: Gießen
@Manin
Danke dir für den Tipp, den hatte ich tatsächlich auch schon mal ins Auge gefasst :thumbup:
Mal schauen wofür ich mich letztendlich entscheide... jetzt bin ich erst mal beim FX-39 zumindest bis die Flasche leer ist, ständig wechseln macht ja keinen Sinn.
Die Haltbarkeit ist aber immer auch ein wichtiger und unterschätzter Punkt.

@ulrichschiegg
Nun ja für mich ist das Scannen eigentlich eher ein Zwischenschritt zur Sichtung und Auswahl der Bilder (und natürlich auch um sie hier oder auf anderen Plattformen einstellen zu können), ich möchte mich im laufe diesen Jahres eigentlich soweit ein arbeiten, dass ich im Ergebnis eigene Abzüge auf Papier machen kann ;)
Für mich steht bei der analogen Fotografie ganz klar der Spaß an der Sache selbst im Vordergrund und erst danach das Ergebnis.
Man könnte ohne Frage generell auch ein digitales Bild so bearbeiten, dass es aussieht wie ein analoges Bild.
Allerdings ist es für mich so, dass die Bildbearbeitung vorm PC eher notwendiges übel ist.... die "Laborarbeit" dagegen macht mir Spaß und hat für mich eine entspannende schon fast meditative Wirkung.
Aber du hast natürlich völlig recht, es ist und bleibt alles Geschmackssache und der ist glücklicher Weise nicht bei jedem gleich :cheers:

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Gruß
Micha

--> Motorsport und Oldtimer

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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2023, 21:24 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
Beiträge: 9522
Kann ich verstehen. Ich würde dann halt auch nach dem Dynamikumfang schauen und sehen, dass man den komplett ausnutzt (Zonensystem und so ...). Für mich wirken analoge S/W-Bilder schnell flach wenn man das nicht macht. Ich würde den Dyamikumfang eines Films auch wichtiger gewichten als das Korn.

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BeitragVerfasst: Mo 30. Jan 2023, 09:16 
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Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:40
Beiträge: 565
Wohnort: Nähe Legoland
@Micha85
Danke noch einmal für den Hinweis. Mein FilmLab enpfiehlt auch eher ISO200 für den XP2. Ich finde ihn aber auch bei ISO400 feinkörniger und besser abgestuft als den HP5 in der Standardentwicklung. Das schöne am XP2 ist für mich der Belichtungsspielraum und das ich durch den Standardprozess bei gleicher Belichtung nachvollziehbar gleiche Ergebnisse am Ende stehen. Dadurch wird der Nachteil, des nicht selber Enwickelns ausgeglichen. Ich kann zwar keine Einfluß beim Entwickeln nehmen, dadurch kann/muß ich mich aber mehr auf die Parameter bei der Aufnahme konzentrieren.

@ulrichschiegg
Nach dem analogen Fotografieren mit Bildbearbeitung in das Korn eingreifen, ist für einen analog Fotografierenden ein eher merkwürdiger Ansatz. Die meisten von uns Fotografieren ja analog, weil Sie damit ein Ergebnis erzielen, dass sie auf digitalem Weg so nicht erreichen können. Dazu gehört eben auch sich auf die Beschränkungen (neben den Möglichkeiten) des Filmmaterials einzulassen.
Für jemanden, für den Nachbearbeitung zum digitalen Prozess gehört ist das wahrscheinlich ein merkwüridger Ansatz :ja: .


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