Dirk hat geschrieben:
muffelpott hat geschrieben:
@ Dirk
Hast Du DxO bzw. schon einmal probiert?
...
Eigentlich nicht so richtig. Ich habe es mir mal 15min angeschaut, bin nicht auf Anhieb zurecht gekommen und war sowieso ein wenig Lightroom-infiziert. Deine Begeisterung macht mich aber wieder neugierig. Bis zu welchem ISO Wert setzt Du denn die LX3 ein?
Hu, höchstens mal bis Iso 200. Man kennt ja seine Pappenheimer. Ansonsten, leider, kein Stativ, höchstens Fahrradsattel, von dem sie schon 2x 'runtergeflogen ist.
Folgendes, ich mache mit dem DxO Modul für die LX3 nur folgende Punkte:
Verzeichnung, Rauschen und Farbfehler, DxO Lens Softness zum Schärfen (Bokeh gegen Null stellen) - einfach die eigenen Voreinstellungen als Preset.
Rauschen also im Falle höherer Iso manuell korrigieren.
Dann eventuell noch ein Wenig DxO Lens Softness zum Schärfen - ggfs noch LocalKontrast.
Es ist anders als LR - durch das Modul (in seinen Voreinstellungen) werden die Kamera/Objektivfehler automatisch 'rausgerechnet - da wird also Nichts "aufgehübscht" - sondern NUR DIE FEHLER beseitigt.
Schärfe, Farbe, Kontrast, Drehen, Kippen kannst Du manuell machen - oder Du machst es in Photoshop.
Was Du mit dem Modul erreichst ist, dass Du alle Parameter
exakt für die LX3 anwenden kannst.
LR hingegen "weiss nicht", dass es sich um die LX3 handelt. Da macht Adobe halt einfach Irgendwas.
Ich nutze DxO für die LX eher konservativ - speziell um die
"Fehler" herauszurechnen.
UND DARIN, SPEZIELL DARIN, IST DxO WIRKLICH GUT!!!
Allerdings die Schärfung (Lens Softness ) in DxO ist auch wirklich sehr gut - damit kommst Du an die Grenzen der Kamera.
Dasselbe gilt für Rauschen - obwohl Noiseware Professional auch sehr gut ist - und Farbfehler.
Sogesehen, durchaus als LR-Nutzer (Klarheit

), nutze ich DxO bei der LX3 nur um die Fehler auszugleichen, eventuell etwas Schärfe und Kontrast. Der Rest kommt in PS.
Bei Pentax nutze ich nur LR, ggfs. DCU und PS.
Bietet DxO das Objektivmodul für Pentax, lasse ich es kurz drüberlaufen, dann weiter in PS.
Kurzum, DxO ersetzt keine Bildbearbeitung. Nach kurzer Eingewöhnung holst Du aber das technisch Beste aus der Kleinen heraus. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger.
Ein "hübsches Foto" ist es dann eventuell noch nicht.