Ricoh GR III

Vielen Dank.
Schade, mit dem m20 wirds sich vermutlich ähnlich verhalten.
Aber für ein kompaktes Reiseset scheints Ideal zu sein, solange man nicht extrem wird:
28-35-43-77-135 (oder daraus eine Auswahl nach Geschmack) könnte ein sehr handliches Set für die kleine Reisetasche sein
Und der Preis macht einem den Mund wässrig, vor allem im Vergleich zu den sonst üblichen Filterpreisen

Hier gibt es günstige Aufstecksucher:
https://pentaxrumors.com/2022/03/02/che ... AXqZ7SEtyQ

Anscheinend auch für andere Bildwinkel wie 18,3/28mm.
Die sind zwar immer noch recht teuer, aber nicht so abgehoben wie der Ricoh Preis.

25 $ sind teuer?

hmü hat geschrieben:25 $ sind teuer?

Im Vergleich zu den Ricoh, Sigma und Leica Preisen natürlich nicht. Da der Materialwert aber bei 1-2 Euro (wenn es hoch kommt) liegt ist das schon immer noch teuer. Die Teile sehen aus, als wenn sie aus dem Kaugummiautomat stammen.

Heribert hat geschrieben:Die Teile sehen aus, als wenn sie aus dem Kaugummiautomat stammen.

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Sehr vertrauenserweckend wirken die nicht

Liebe Grüße
Rainer

Aber man muss ja nur durchgucken, da ist keine Elektronik verbaut. Insofern braucht man da m.E. kein großes Vertrauen in die Dinger.

Aber davon mal abgesehen, ich hatte mir einen gebrauchten GV-1 besorgt der nur wenig teuerer war. Zum Originalpreis hätte ich ihn nicht gekauft. Aufgrund des hohen Originalpreises hatte ich nach Alternativen gesucht und diese Dinger ebenfalls gefunden.
BNachdem ich den GV-1 ausprobieren konnte kann ich guten Gewissens behaupten das man den Sucher nicht benötigt.

Hier mal noch ein, finde ich, sehr interessantes Video über die Designentwicklung und den Designprozess der GR III (deutsche Übersetzung eines Interviews mit dem Designer zur GR III).

Grob: GR III ist ein Werkzeug und Form follows function

Ein paar Detailbeispiele daraus:

- Sensorgröße bestimmt Objektivgröße, diese bestimmt Platz für Griff. Großer Sensor, daher weniger Platz für Griff als bei frühen Modellen. Schwierigkeit: Kamera muss sich gut in einer Tasche verstauen und wieder herausholen lassen. Wichtig sei das Gefühl bei diesen Vorgängen.

- Auslöser: Griffposition und Ausprägung bestimmt Auslöserposition. Da wenig ausgeprägter Griff, keine klar definierte Fingerposition, daher länglicher Auslöser für größere Auflagefläche des Fingers. Durch die Länge möglich, den Auslöser unauffällig überstehen zu lassen. Erhebung rund um Auslöser, welche quasi als haptisches Feedback dient, wenn Auslöser halb durchgedrückt (Finger berührt Erhebung)

- Lackierung: Muss griffig sein, sich einfach reinigen lassen, keinen Schmutz anziehen und sich gleichzeitig gut anfühlen, daher aufwendige Suche

- leicht abgerundete Oberseite, um Blitzschuh noch besser zu integrieren. Finger soll in einem Zug über die Kamera streichen können


Von Samuel Lintaro Hopf (GR Ambassador):



Viele Grüße

Simon

Ich begreife nicht warum Ricoh es nicht fertig bringt einen elektronischen Sucher für die GR III und x auf den Markt zu bringen. Für ein einfaches Guckloch 299€ zu verlangen ist schon dreist

Bronco hat geschrieben:

Heribert hat geschrieben:Die Teile sehen aus, als wenn sie aus dem Kaugummiautomat stammen.

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Sehr vertrauenserweckend wirken die nicht

Liebe Grüße
Rainer

Ich hab mir so ein Teil kommen lassen. Optisch eine totale Katastrophe, zumindest mein Exemplar. Da wären die 1-2 EUR noch zu teuer gewesen, leider hab ich mehr bezahlt ...

Dirk hat geschrieben:Ich hab mir so ein Teil kommen lassen. Optisch eine totale Katastrophe, zumindest mein Exemplar. Da wären die 1-2 EUR noch zu teuer gewesen, leider hab ich mehr bezahlt ...

Ich hab hier mittlerweile auch einen rumliegen.
Zumindest hatte ich erwartet, dass man beim Durchblick einigermaßen scharf sieht, was leider nicht der Fall ist.
Weder mit, noch ohne Brille ist die Optik scharf.

Nützlich kann der Sucher trotzdem in Situationen sein, wenn man bei sehr hellem Umgebungslicht auf dem Display absolut nichts mehr erkennen kann.