Sehr schöne Serie Evelyn. 4,5 und 9 gefallen mir wegen den schönen Farben am besten. Scheint in den richtigen Händen wirklich eine tolle Kamera zu ein.

VG Jürg

Hier ist es ja so still geworden!

Letztes Wochenende waren wir wieder mal im Künstlerdorf Fischerhude unterwegs.
Obwohl man glauben könnte, ich hätte dort nahezu schon jeden Stein und jedes Motiv abgelichtet, entdecke ich immer wieder Neues!
Dieses Mal hatte ich auf die Schnelle nur die kleine Fuji X10 in die Jackentasche gesteckt. So ganz verstanden habe ich diese Kamera mit ihren speziellen funktionen immer noch nicht, aber in bestimmten Situationen zeigt sie eine erstaunlich gute Bildqualität.

Insbesondere bin ich immer wieder von ihrer Makro-Funktion begeistert. Und mit ruhiger Hand kann man auch sehr lange Verschlusszeiten noch gut halten.
Hier mal eine Auswahl meiner Ausbeute.


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LG
Hannes

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Moin,

ich hatte lange Zeit neben einer DSLR die Fuji S9500 und später die S100fs und in grauer Vorzeit auch eine analoge SRL von Fuji. Ich mag Fuji und ...


... ich habe Angst, dass wenn ich mir eine X10 zulegen sollte, dass dann meine Pentax liegen bleibt. Auch habe ich immer Wieder Gedanken daran, ganz mit DSLRs auzuhören und auf X10 und X-S1 umzuschwenken. Gut ISO 1600 und mehr sind dann nicht mehr möglich und Freistellung von Objekten, besonders von Personen, auch nicht. Aber nur zwei Cams, ein kleine fürs die Jackentasche und eine größere für mehr Zoom und besserem Sucher wäre schon sehr verlockend im Vergleich zu einer DSLR mit einer Tasche voll von Objektiven.

Oder was habe ich übersehen?

VG Max

Du siehst das schon richtig, und der Verlockung war ich auch schon ausgesetzt.
Und hätte die X10 einen APS-C-Sensor, ich würde sie sicherlich noch öfters nutzen.
So toll die X10 für bestimmte Situationen ist, und so begeistert ich anfangs war und immer noch bin, mittlerweile sehe ich das etwas differenzierter, sie kann meiner K-x mit einem guten Objektiv nicht das Wasser in Sachen Bildqualität reichen. Trotzdem hat sie auch ihre ihre Vorteile und ihre Berechtigung. Sie ist kleiner und handlicher und ihr lichtstarkes Zoom ist einfach klasse!

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Hannes

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Das ist mir klar, dass eine APS-C formatige Kamera mit GUTEM Objektiv bessere BQ liefert, aber sind denn die Standardobjektive gut, ich habe das Tamron 17-50/2.8, welches ich als recht scharf für ein Zoom empfinde. Und brauche ich die bessere BQ wenn ich doch nur 10*15 bis 13*18 und ganz selten mal 20*30 ausbelichte wirklich? Wegen des hohen Spritpreises fahre ich selbst auf der Autobahn mit meinem Auto (wenn nicht gerade Termindruck herrscht) auch nur noch 110 km/h, es reicht, ich brauche in meinem Normalradius von max. 100km zwischen 5 und 10 Minuten länger und ich spare viel Sprit. Früher habe ich mir nicht vorstellen können mal so zu denken, aber heute bin ich abgeklärter und der Dieselpreis auch wesentlich höher.
Lange habe ich beide Systeme parallel gehabt, Fuji Bridge und Canon oder Oly DSLR. Ich kann nicht auf eine DSLR verzichten, aber ich bin immer noch sehr angetan von meinen alten Fuji-Fotos. Ein unlösbares Dilemma. Vielleicht kommt ja "nur" die X10 als Zweitkamera.

VG Max

@Hannes: Mal wieder feine Belegfotos für die Qualität der "Kleinen" Lediglich bei den Sonnenblumen habe ich etwas gestutzt wegen der eher stumpfen Farben? Liegt das vielleicht an der Filmsorte? Welche hattest du eingestellt?


Du hast nichts übersehen, denke ich mal, und mir geht es ganz genauso wie dir: Will heißen, ich denke auch immer wieder darüber nach, ob ich für meinen Bedarf nicht die kleine X10 mittelfristig mit einer größeren Fuji-Schwester ergänzen und mich von dem schweren DSLR-Geraffel verabschieden sollte. Kommt hinzu, dass ich aus physischen Gründen immer weniger schleppen kann/will und dann im Zweifel garantiert die falschen Objektive in der Tasche habe. Vom Mitnehmen eines Stativs "für alle Fälle" mal ganz abgesehen.
Ich werde sicher nichts überstürzen, aber es kann schon sein, dass über kurz oder lang die K-5 zur "Zweitkamera" wird, die nur noch bei ganz konkreten Anlässen zum Einsatz kommt.

Da hast du natürlich völlig recht, und so gesehen ist das auch für mich ein echtes Dilemma. Leider ist die RAW-Konvertierung der Fuji-Bilder - zumindest mit den Konvertern, die ich habe (LR/CS5/CapturOne) - suboptimal. Was aber für mich eine nicht unwesentliche Rolle spielt bei der Entscheidung, welche Kamera bei mir die erste Geige spielt. Aber selbst bei den JPEGs frage ich mich immer wieder, ob ich eigentlich mehr brauche.
Ich hänge mal ein etwas krauses Sammelsurium aus den zurück liegenden Wochen an:


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Gruß Evelyn


"Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst? Erzähl ihm Deine Pläne."
Blaise Pascal (1623 - 1662)

Meist habe ich Velvia eingestellt!Ist aber in manchen Situationen zuviel des Guten, obwohl ich es gerne bunt und knackig mag. Dann muss ich die Sättigung reduzieren, was aber nicht immer zufriedenstellend hinhaut, wie in diesem Fall. Licht und Farben dieser Sonnenblumen waren zwar schon etwas speziell in natura, aber das hat auch die Fuji für mich nicht zufriedenstellend hinbekommen. Vielleicht habe ich es auch verschlimmbessert, ich werde mir mal das Original JPG nochmals anschauen.


Ich bin mit den JPGs der Fuji grundsätzlich sehr zufrieden. In einem anderen Forum habe ich auch schon gehört, dass Vergleiche zwischen RAW-Bearbeitung und JPGs im Normalfall den Mehraufwand nicht lohnen.


Da kann man auch nicht meckern.
Wobei mir auch bei deinen Bildern auffällt, dass der Dynamikumfang natürlich eingeschränkter ist, dunkle Stellen saufen sehr schnell ab bzw. zeigen keine Zeichnung mehr, da muss man dann doch öfters mit EBV nach korrigieren.

Aber eine K5/Kx mit den DA21(15), 40 und 70 ist auch nicht gerade sehr schwer und nimmt rel. wenig Platz in Anspruch, und ist halt doch qualitätsmäßig deutlich überlegen.

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Hannes

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Ja, das ist wohl so, scheint aber vor allem daran zu liegen, dass die gängigen Konverter wie z.B. LR aus den EXR-RAWs nicht so richtig rauskitzeln können, was drin steckt. Aber das könnte sich ja irgendwann mal ändern

Jetzt hast du ausgerechnet drei Objektive genannt, die ich alle nicht besitze Aber das 43er oder auch das 35er Makro täten's vermutlich auch. Mein Problem dabei: Gerade wenn ich nicht weiß, was mir vor die Linse kommt, also in der Immer-dabei-Situation, schränkt eine einzige Festbrennweite schon ziemlich ein. Geht zumindest mir so

Na ja, noch spekuliere ich ja nur so herum und vor mich hin

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Gruß Evelyn


"Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst? Erzähl ihm Deine Pläne."
Blaise Pascal (1623 - 1662)

Ja sicher! Aber diese Beiden liegen nur sehr eng beieinander!
Mit 21, 43, 70 oder so hast du halt schon 80% des Bedarfes abgedeckt.


Geht mir auch so, weil ich wechselfaul bin. Aber anderseits schärft es auch sehr den Blick dafür, was man mit der gerade aufgeschraubtem Festbrennweite sinnvollerweise und adäquat aus Bild bannen kann.

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Spekulieren darf man immer und kostet auch nix!

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Hannes

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Na dann von mir auch mal wieder etwas zur X10





Ciao
Manin

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