Bridge - System

wie steht und seht ihr eine Bridge - Kamera
[für viele eine eierlegende Vollmilchsau]

ich könnte mir solch eine Bridge - Kamera mit folgenden Eckdaten sehr gut vorstellen:
--> 24-500mm Brennweite [@KB]
--> RAW + JPG Aufnahmeformat
--> einen BildSensor in etwa 1" Zoll Größe
--> manuelle Zommverstellung am Objektiv = kein motorischen Antrieb !
--> Optik mit einer Lichtstärke von 2,8-5,6
--> manuelle Schärfeentferung in Metern am Objektiv.
--> manuelle Belichtungsmöglichkeit
--> Bulb - Funktion
--> Blitzschuhaufsatz

diese wäre dann sicherlich nicht mehr Hosentaschentauglich ,hätte aber bestimmt eine recht gute Bildqualität.

wer hätte noch eine Idee für diese Bridge - Kamera

Du meinst so was wie die Sony RX10 oder die Pana FZ1000?
Ich bin damals lange um die RX10 rumgeschlichen, bevor ich die K-50 gekauft hab...letztendlich bin ich heilfroh die DSLR genommen zu haben.

Gruß René

Zumindest hätte Pentax die X-Serie, die aber nicht alle Deine Anforderungen erfüllt ...
Die FZ1000 ist schon cool, aber was für ein Brummer.
Da ist so eine S2 oder k50 fast schon klein dagegen

Hallo Oliver,

da meiner Freundin eine DSLR zu schwer war, hab ich ihr eine Pana FZ200 zu Weihnachten geschenkt. Die hat ein Leica Objektiv mit durchgehend f2.8. Die Bilder die sie damit raushaut, kommen teilweise schon an meine mit der K-5 ran. Kommt natürlich auch auf die Umstände an. Sie hat ne ganze Weile gebraucht, bis sie das Teil im Griff hatte aber nun kann sie auch damit schön freistellen. Im Crop ist sie eindeutig im Nachteil. Ich habe damals 350 Okken auf den Tisch gelegt - das hat mein 55-300WR auch gekostet.

Gruss, Thomas.

klar würde diese Kamera keine Hosentaschenkamera werden, wie im Eröffnungsthread schon erwähnt.

ich glaube aber mit solchen Eckdaten hätte eine solche Kamera Chancen auf dem Markt.

denn ein 1" Zoll Sensor wird inkl. der neuesten Kameraelektronik schon eine vedampt gute Ein - Ausgangsdynamik vorweisen können !

für mich hätte solch eine Kamera den Vorteil = man hat ohne Optikwechsel einen sehr interessanten Brennweitenbereich inkl. einer sehr guten Bildqualität zur Hand, ohne eine große Tasche oder Rucksack auf LÄNGEREN Touren dabei zu haben.
Denn ab einem gewissen Alter merkt man doch so den einen oder anderen Muskel bzw. Knochen

aber vielleicht bleibt solch ein Modell halt eine Vision ?

denn so würden sich natürlich eine DSLR samt diversen Optiken schlechter verkaufen.
ich behaupte mal = die Hersteller könnten solch eine Kamera auf den Markt bringen ,nur zögern Sie

Fazit: mich würde solch eine Kamera mal vom Handling + der Bildqualität sehr interessieren ???

Also jetzt mal sehen:

OK --> 24-500mm Brennweite [@KB]
OK --> RAW + JPG Aufnahmeformat
Fast (2/3 Zoll) --> einen Bildsensor in etwa 1" Zoll Größe
OK --> manuelle Zoomverstellung am Objektiv = kein motorischen Antrieb !
OK --> Optik mit einer Lichtstärke von 2,8-5,6
OK --> manuelle Schärfeentfernung in Metern am Objektiv.
OK --> manuelle Belichtungsmöglichkeit
??? --> Bulb - Funktion
OK --> Blitzschuhaufsatz

Die Fuji Finepix X-S1 erfüllt fast all diese Voraussetzungen und ist für die gebotene Leistung imho wirklich günstig. Habe mit dieser Kamera geliebäugelt, bevor ich mich dazu entschlossen habe, bei meiner K-x zu bleiben.

Ich verstehe nicht so ganz den Wunsch zu so einer "System-Bridge", was nicht bedeuten soll, das man so etwas nicht kaufen soll/kann.
Aber eine K-S2 ist doch nicht wirklich größer als solch eine Bridge.
Was fehlt, ist der extraordinäre Brennweitenbereich, der sich aber mit einem (wenn es denn es gibt) passenden Objektiv erreichen lassen würde.

Direkt vor der K-3 hatte ich die Fujifilm FinePix HS50EXR und war (bin noch) von der sehr angetan.
Im Vergleich zur Panasonic FZ150 (die ich davor hatte) deutlich schneller (Booten, Autofokus - ist ein kombinierter Phasen-/Kontrast-AF und damit voll Action-tauglich) und vom Handling näher an der DSLR. Dabei deutlich leichter als die K-3.
In meinem Profil sind meine Picasa-Alben verlinkt, darunter zwei mit HS50EXR im Namen - im Zweiten finden sich tendenziell die besseren Bilder - und da habe ich einiges ausprobiert und "dokumentiert".
Im blauen Forum habe ich auch eine hinterlassen.

Der Sensor ist aber nochmal kleiner, als der der Fujifilm FinePix X-S1.
(Trotzdem kann man damit freistellen ...)

Hmpf, grad geschaut, wo Du wohnst ... Hamburg ist ein bißchen weit weg, sonst hätte ich gesagt, komm vorbei und leihe sie Dir mal aus. Ich benutze sie eh viel zu selten.

bervor ich mir vor 3 Jahren eine gebrauchte K200D zugelgt habe, hatte ich eine Fuji S100FS.
diese habe ich nun mein Sohn geschenkt, weil dieser gerne filmt und auch fotografiert.
ich war mit der S100FS soweit zufrieden ,leider ist die Eingangsdynamik nicht so dolle und der AF war / ist bei einer Brennweite von 400mm@ KB schon recht lahm bzw, konnte den Schärfepunkt teilweise sehr schwer bis gar nicht finden

@Tiska:eine Fuji HS50EXR wäre eine gute Alternative.

@Dwaddy: stimmt die S-X1 wäre auch eine gute Alternative.

nur kann ich mit beiden Kameras hier nicht am Forum teilnehmen

ich wünsche mir schon von Pentax solch eine Kamera mit etwa diesen Eckdaten um genau diesen Brennweitenbereich ohne Optikwechsel auf längeren Touren in der Natur / Landschaft zu haben.

mußte leider schon sehr oft Motive liegen lassen,weil die falsch Optik drauf war und ein Objektivwechsel zu lange dauerte und das Motiv dann weg war

zenker_bln hat geschrieben:Ich verstehe nicht so ganz den Wunsch zu so einer "System-Bridge", was nicht bedeuten soll, das man so etwas nicht kaufen soll/kann.
Aber eine K-S2 ist doch nicht wirklich größer als solch eine Bridge.
Was fehlt, ist der extraordinäre Brennweitenbereich, der sich aber mit einem (wenn es denn es gibt) passenden Objektiv erreichen lassen würde.

Das ist aber genau das, was mich bei meiner Spiegelreflex-Kamera am meisten gestört hat: der eingeschränkte Brennweitenbereich, wenn man nicht weitere Objektive mitnehmen möchte. Für mich gab's 2 Möglichkeiten:
a) ich hole mir eine Bridge (dann wäre es die Fuji geworden)
b) ich hole mir ein Suppenhuhn für meine K-x, damit ich wenigstens alle halbwegs normalen Brennweiten mit einem Objektiv abdecken kann.

Habe mich letztendlich für b) entschieden und vor ein paar Tagen ein Tamron AF 18-250mm F3.5-6.3 in der Bucht erstanden. Da hing sogar noch ne K110D dran Klar leidet unter solch einem Brennweitenbereich die Bildqualität und Lichtstärke, aber wenn ich mich denn auf Dauer wirklich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigen sollte, kommen halt ein paar Festbrennweiten dazu. Wichtiger für den Moment ist, dass ich flexibel bleibe und ein "Immer dabei"-Objektiv drauf habe.