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BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2014, 18:57 
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Beiträge: 7
Ich bin am überlegen, ob ich mit meinen Monitor (130,-€- Modell Fujitsu-Siemens, x 20 c-5, Model W OZA) überhaupt ein gutes Ergebnis bezüglich des kalibrierens erreichen kann. Ein Kollege sagte mir, dass man sich einen mit einem erweiterten Farbraum kaufen solle... Sonst sei das kalibrieren sinnlos.
Was ist dran an diesem erweiterten Farbraum teurer Monitore ? Sollte ich mir doch einen anderen Monitor zulegen ?
So richtig habe ich in Foren nichts dazu gefunden - außer zu den sehr teuren Exemplaren von EIZO.
Wie ist das mit dem erweitereten Farbraum gemeint ? An welcher Bezeichnung am Monitor erkenne ich das ?
Danke im Voraus für die Antworten !


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2014, 19:04 
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Beiträge: 1343
Bei prad.de findest du Tests zu unzähligen Monitoren. In jedem Test wird auch der Auslieferungszustand und nach der Kalibrierung gemessen. Das dürfte dir alle Fragen beantworten und bei der Suche helfen.


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2014, 20:08 
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Beiträge: 3106
Wohnort: Recklinghausen
Hubertus hat geschrieben:
Ein Kollege sagte mir, dass man sich einen mit einem erweiterten Farbraum kaufen solle... Sonst sei das kalibrieren sinnlos.

Einen erweiterten Farbraum brauchst du nicht, der weit verbreite sRGB Standard reicht vollkommen zur Bildbearbeitung, für das Web und für die aller meisten Fotolabore für Fotoabzüge, Fotobücher und größere Drucke.
Du kannst jeden ganz normalen Monitor kalibrieren der "nur" 96% sRGB abdeckt und erzielst damit eine Verbesserung und eine bessere anzeige der Farben und Kontraste.

Ein Monitor der sich gut zur Kalibrierung eignet, ist einer der sich Hardwareseitig (also im Monitor Menü) gut in Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur, Gamma und Farbe einstellen lässt. So kannst du ihn mit Hilfe eines Colorimeters (z.b. Spyder 4 Pro) schon Hardwareseitig ganz gut einstellen und dann übernimmt die Software die restlichen Feinheiten.

Um erweiterte Farbräume (wie z.B. AdobeRGB ) zu nutzen, sollte man schon sehr genau wissen was man da tut, wofür diese da sind und sich gut mit Farbmanagement auskennen. Unzureichende Kenntnisse und falsche Anwendung dieser erweiterten Farbräume führt zu sichtbar schlechteren Ergebnissen.

Weiterführende Links:
und

_________________
MfG Dennis


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2014, 23:22 
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Registriert: Sa 12. Okt 2013, 20:30
Beiträge: 7
Ich danke Meenzer und Solaris für Eure Antworten !
Ja, danke es hat mir weiter geholfen. Ich lese heraus, dass es nicht viel Sinn macht einén anderen Monitor sich zuzulegen.
Die Farbräume im sRGB werden durch die meisten Monitore abgedeckt ? Ist das richtig ? Trotzdem gibt es doch Unterschiede zwischen den für die Fotografie tauglichen Monitoren, oder ?


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BeitragVerfasst: Sa 26. Jul 2014, 10:23 
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Registriert: Do 2. Mai 2013, 19:08
Beiträge: 3106
Wohnort: Recklinghausen
Hubertus hat geschrieben:
Die Farbräume im sRGB werden durch die meisten Monitore abgedeckt ? Ist das richtig ? Trotzdem gibt es doch Unterschiede zwischen den für die Fotografie tauglichen Monitoren, oder ?

Ja, und zwar wird z.B. bei prad.de gemessen zu wie viel Prozent der Monitor den sRGB Farbraum abdeckt. Bei einem Monitor der für Bildbearbeitung gedacht ist, würde ich mich unter einem Wert von 90% gar nicht zufrieden geben, nicht nur das er nicht alle Farben darstellen kann, durch so einen niedrigen Wert kann auch eine Kalibrierung nicht viel verbessern.

Ansonsten ist jeder Monitor für Fotos geeignet, es gibt noch unterschiedliche Panel Technologien, so ist IPS besser in der Farbdarstellung und Blickwinkelstabilität während TN kürzere Reaktionszeiten erlaubt und günstiger ist. Ein großer Monitor ist außerdem nützlich damit die Werkzeugleisten genug Platz haben und das Bild nicht so klein dargestellt wird. Mit einer höheren Auflösung wird das Bild auch schärfer dargestellt da die Pixel kleiner sind und enger beieinander liegen. Alles eine Frage des Geldes. :mrgreen:

_________________
MfG Dennis


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