Ivarr hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
Ivarr hat geschrieben:
AndiKausG hat geschrieben:
Ivarr hat geschrieben:
Ich fotografiere auch nur in JPG und bearbeite diese auch ausgiebigst. Sicherlich hat man mit RAW noch viel mehr Möglichkeiten. Da ich diese in der von mir verwendeten alten PS-Version (7) aber nicht öffnen kann*, werd ich wohl auch erst einmal dabei bleiben ...
*Oder weiß jemand ne Mögleichkeit, wie ich das hinkriegen würde?
Wenn es die Kamera unterstützt, kannst auf DNG umschalten. Arbeite seit Jahren nicht mehr mit PEF, sondern nur noch mit DNG.
Hab die K-50. Geht das da bzw. wie mache ich das?
Bei der K-50 wie auch bei der K-30 hast du gar keine Wahl und es ist automatisch das DNG-Format.
Ich denke, du müsstest dir einfach "Adobe Camera RAW" herunterladen und installieren. Das ist (soweit ich weiß) kostenlos und erlaubt dir, die RAW-Dateien damit im ersten Schritt zu entwickeln/bearbeiten und dann an ein Bildbearbeitungsprogramm zu übergeben für weitere Bearbeitung. oder du nimmst mal sowas wie RawTherapee als Rundum-Lösung zum Starten.
Der Grund, weshalb ich bisher nur in JPG fotografiere, ist ja, dass ich nicht von einem Programm ins nächste hüpfen möchte. Werd das Adobe Camera RAW aber mal testen.
Da geht es dir genau wie mir, Ivarr. Deshalb benutze ich ja auch Lightroom und nur extrem selten irgendwelche Plugins oder Photoshop. Ich mag es, wenn ich in einer Arbeitsumgebung bleiben kann und keine Extra-Dateien für die Übergabe zwischen Programmen entstehen bzw. benötigt werden. Ich benutze übrigens immer noch die Lightroom-Version 6.14 und werde dabei auch bleiben, solange es keinen Grund zum Wechseln gibt. Hätte ich es nicht, dann würde ich vermutlich heute wirklich mal ernsthaft mit RawTherapee in die RAW-Bearbeitung einsteigen. Wenn man dann erstmal weiß, wie es geht, dann gibt es andere Alternativen, die erschwinglich und ihr Geld werd sind (und kein Abo-Modell haben).
Es wurde ja schon weiter oben von Ralf beschrieben:
dl4mw hat geschrieben:
Inzwischen fotografiere ich aber echt nur noch in Raw und entwickle die Bilder in Darktable. Bei fast jedem Foto drehe ich etwas an der Belichtung, ca. jedes 10. beschneide ich etwas. Andere Sachen ändere ich ehr selten (Weißabgleich ab und zu, Tiefen anheben, Fleck wegstempeln etc.) Das dauert jetzt auch alles nicht soo lange und das Ergebnis gefällt mir gegenüber dem direkten Kamera-JPG Vergleich deutlich besser.
Allerdings hab ich auch eine Weile gebraucht, bis mir meine selbst entwickelnten Bilder tatsächlich zugesagt haben und ich mir mehr getraut habe, als nur den Belichtungsverriss zu retten. Habe auch mit RawTherapie (hab nur Linux zu Hause) angefangen, aber mit DarkTable komme ich besser zurecht.
Ich muss sagen, dass ich sehr früh zum RAW-Format gekommen bin, weil Freunde und Kollegen mich dahingehend überzeugt haben. Von denen bekam ich dann auch die Unterstützung und Hilfe, die man da gut gebrauchen kann.
Bei mir sieht es bei großen Bildermengen auch so aus, dass ich eher wenig bearbeite, aber die grundsätzlichen Belichtungseinstellungen (nicht nur die Belichtung selbst, sondern auch Schwarzton, Weißton, Schatten, Highlights usw) sind meistens irgendwie etwas im Spiel. Beschneiden und Ausrichten gelegentlich auch. Ab und zu kommt noch ein Verlaufsfilter hinzu oder andere Bearbeitungen, aber das sind alles Optionen und kein Muss. Ich mag es einfach, wenn ich den Dynamikumfang der Kamera vollständig nutzen kann. Warum auch nicht?

Mittlerweile komme ich auch sehr schnell zu Ergebnissen, die mir gefallen. Außerdem kann man Einstellungen auf ähnliche Bilder automatisch übertragen, was die Sache nochmal beschleunigt. RAW-Bilder bearbeiten heißt also keinesfalls, dass man dadurch ewig lange dran arbeitet...