Platin hat geschrieben:
Hab mir damals eine Version auf dem Stick mit Aktivierungsschlüßel gekauft. Ich glaub ich bin schon vom Pech verfolgt. Jetzt hab ich das ganze Haus auf den Kopf gestellt, und finde diesen vedammten Stick nicht mehr.
Von Windows??
sorry aber wird es dich ein wenig beruhigen wenn ich dir verrate, das du diesen Key mit dem Schlüssel nicht benötigen wirst?
Aus jedem Rechner wird ein einzigartiger Hashwert anhand den Seriennummern der Hardware, Mac Adressen und und und generiert. Diese Hardware wurde mit dem Windows Key verknüpft und wenn du nun den Rechner neu installierst, dann wird automatisch auch dein Windows aktiviert, sobald du im Netz bist.
Von der Seite her = kein Kopf machen
Die ISO kannst du dir von Windows legal runter laden und entweder auf USB Stick / externer HDD ein Bootlaufwerk erstellen... oder
Und dann zum Punkt
Platin hat geschrieben:
Ich denke ich werde den PC neu aufsetzen.
Vielleicht kann ich dir ein wenig Arbeit und Zeitaufwand einsparen
Zitat:
Inplace Reparatur über die Wiederherstellung in den Einstellungen
Mit der Windows 11 23H2 baut Microsoft (endlich) die Funktion ein, die schon seit Windows 10 über die Registry aktiviert werden kann #Inplace Upgrade über Windows Update. Diese Funktion wird direkt in die Einstellungen -> System -> Wiederherstellung hinzugefügt. (Ab März 2024).
Dort erscheint der neue Eintrag: Probleme mittels Windows Update beheben. Installieren Sie Ihre aktuelle Version von Windows erneut (Ihre Apps, Dateien und Einstellungen bleiben erhalten)
Aktiviert man "Jetzt neu installieren" wird über Windows Update eine repair version von Windows 11 heruntergeladen und installiert.
Im Endeffekt ist es derselbe Vorgang, wie auch mithilfe einer ISO oder einem Stick mit Windows 11. Windows wird repariert und es bleiben die Programme und Einstellungen erhalten. Es ist also eine weitere Variante, um Windows zu reparieren
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Huhu Andi

das mit HWiNFO ist eine gute Idee
aber ich denke von der Seite aus werden wir safe sein. Meine Vermtung ist das Shuttle - wie auch alle anderen Hersteller - die CPUs automatisch im Bios "kastriert" hat und die nicht mit maximaler Leistung laufen werden. Und wenn doch, dann würde man dies mit großer Wahrscheinlichkeit hören weil dann die Kiste versucht abzuheben und davon zu fliegen

Damit es nicht zu kompliziert wird, hier mal ein Screenshot von meinem System da es bei Intel Systemen ein klein wenig anders ist
Damit mal ein paar höhere Daten zusammen kommen, 15 Minuten Prime95 Smal Test.
Sehr wichtig sind die Punkte "PL1/PL2" - grün eingekreist.

Intel hat für seine CPU festgelegte Leistungsgrenzen vorgegeben.
Diese sollten bei dem i5-12400 für PL1 auf 65 Watt stehen und bei PL2 sind es 117 Watt.Für meine CPU, i7-13700K sind für PL1 125 Watt und für PL2 253 Watt vorgesehen.
Wie man sehen kann halten sich nicht alle Mainboard Hersteller an diese Vorgaben und haben PL1/PL2 auf 4095 Watt gesetzt. Jeder Mainboard Hersteller will damit pralen die beste und schnellste Plattform für die CPUs zu bieten. Das hat den Nachteil das die CPUs zu viel Strom bekommen, zu heiß werden und dann in das sogenannte "thermische Limit" laufen.
Ohne irgendwas an meiner CPU im Bios zu "tunen" (Undervolting), würde die CPU unter Volllast deutlich über 370 Watt ziehen wodurch die CPU heiß wird, ins thermische Limit rennt und dann herunter drosseln muss was am Ende wieder Leistung kostet. Dazu kommt erhöhter sinnlose Stromverschwendung, erhöhte Hitzeentwicklung und dadurch höher drehende Lüfter und somit auch nervige Lärmbelästigung in den 4 Wänden. Hinzu kommt, das so ein System glatt als Heizung für einen kompletten Raum genutzt werden kann. Das macht Intel bewusst damit die CPU auf jedem System die maximale Leistung und auch Stabilität erziehlen kann. Im Endeffekt müsste jeder User selber per Hand noch mal ran und
SEINE CPU auf SEIN BOARD konfigurieren. nur die wenigsten wissen das, machen es oder haben die Lust und Geduld sich damit auseinander zu setzen.
Ich habe für meine CPU 3 Wochen gebraucht, bis ich meine CPU soweit eingestellt hatte. Sehr viel Error and Fail
Aktuell läuft meine CPU trotz Undervolting noch immer 25 bis 50 Watt über Intels PL1/PL2 Vorgaben aber dafür komplett ungedrosselt auf Dauer.
Solche CPU´s kann man in Shuttle Systemen oder generell so kleine Gehäuse nichts anfangen es sei denn man kühlt sie aufwendig mit einer potenten externen Wasserkühlung.
Natürlich muss auch die Stromversorgung passen! Darum sind auch die Einstelloptionen für "K" CPU´s gesperrt und somit sind glaube ich auch die Einstelloptionen für Undervolting nicht zugänglich

- nach meiner Vermutung muss das auch nicht sein da die Hersteller der kleinen Kisten die CPU´s schon von Hause aus ausbremst / limitiert, damit alles im Rahmen bleibt.
Was ich gerne wissen würde wäre, wie der Shuttle anstelle dem i5-12400 mit einem i5-14600 laufen würde. Mehr Kerne, schnellerer Takt, bisschen schnellere iGPU...
Aber leider auch höheren PL2 und somit auch mögliche höhere Wärmeentwicklung und auch die Lüfter würden dann unter Last höher drehen und laut werden.