Hallo,
meine K-5 II benutze ich hauptsächlich für Modellbau-Fotos, wobei ISO 100 fest eingestellt ist. Gespeichert wird in DNG + JPG.
Bearbeitung erfolgt in der Regel mit FastStone, in letzter Zeit habe ich mich auch ein bisschen an Pentax DCU 4, Gimp, IrfanView und zuletzt RawTherapee gewagt.
Im Rahmen meiner Fähigkeiten funktioniert das ganz zufriedenstellend.
Jetzt bin ich aber auf ein Phänomen gestoßen, das ich mir nicht erklären kann:
Sobald ISO mal auf 1600 oder 3200 hochrutscht, fangen die Bilder gewaltig an zu rauschen.
Hier ein Ausschnitt aus einem DNG, ohne weitere Änderungen in FastStone als JPG gespeichert
Datum: 2016-01-04
Uhrzeit: 09:16:59
Blende: F/6.3
Belichtungsdauer: 1/20s
Brennweite: 90mm
ISO: 3200, 3200
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II
Solches Aussehen habe ich bisher als 'naturgegeben' hingenommen bzw. meiner Unfähigkeit zugeschrieben.
Zufällig habe ich jetzt mal ein solches Bild mit der Pentax Software (die ich bisher eigentlich nicht sehr mochte) angesehen. Das Rauschen ist weg!
Der entsprechende Ausschnitt aus dem gleichen DNG wie oben, erstellt mit PDCU:
Datum: 2016-01-04
Uhrzeit: 09:16:59
Blende: F/6.3
Belichtungsdauer: 1/20s
Brennweite: 90mm
KB-Format entsprechend: 135mm
ISO: 3200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II
So, und wat nu?
Das Rauschen hängt wie gesagt vom eingestellten ISO Wert ab und tritt bei FastStone auf, bei Pentax DCU nicht.
Die Programme sind nach bestem Wissen auf größtmögliche JPG Qualität eingestellt, Rauschminderung oder Schärfen habe ich nicht aktiviert.
In Irfan und RawTherapee rauschen DNGs und JPGs ebenfalls, nur etwas weniger als die FastStones.
Da bereits die DNGs mit Rauschen auf dem Monitor erscheinen, war ich bisher davon ausgegangen, sie kämen so aus der Kamera. Aber mit der Pentax Software rauscht nix……?
Meine Frage wäre nun, ob das 'so iss wie et iss' oder ich mich einfach zu doof anstelle? Für einen Hinweis wäre ich dankbar……...
