Darktable - Opensource RAW Developer (Linux/Mac)

mesisto hat geschrieben:...
Hat jemand Darktable in einer VM unter irgendeiner Linuxdistribution laufen und dabei die Bilder auf dem Host der VM (oder im LAN)? Wenn ja, ist die gefühlte, interaktive Performance ausreichend?

zum Aus meiner Sicht nicht zu empfehlen. Ich verwende es auf dem Arbeitsrechner zu Testzwecken. Windows 7 64x mit Virtualbox und Debian Jessie (8.0). Jeder Bearbeitungsschritt ist zäh wie Gummi.

mesisto hat geschrieben:(vernünftige Host-PC-Hardware vorausgesetzt: 16GB RAM, SSD, GBit LAN, bla bla)

+i7 870 @ 3GHz

Keine Ahnung ob es schneller geht durch irgendwelche Tricks.
Wirklich Spaß macht eine gute Grafikkarte von AMD oder Nvidia auf der OpenCL läuft unter Linux. Virtualbox reicht ja nur die CPU durch. Direkten Zugriff auf die Grafikkarte oder sogar OpenCL in Virtualbox gibt es noch nicht. darktable wird sehr auf Performance getrimmt und das geht nur im nativen Umfeld.
LR ist doch eine runde Sache oder nicht? Nur deswegen ein System wechseln halte ich für übertrieben. Man vergibt alle anderen Vorteile wie oben bereits angeführt.

Sehe ich auch so, kein Grund zum Wechsel, LR soll doch gut sein. Es sei denn man wechselt generell das OS-System. Wenn nix Gescheites raus kommt, weil das Foto selbst so schwierig ist, steige ich zwischendurch auch mal auf RawTherapee, DxO 8.5 Pro oder Silky Pix 3.0 um - die letzten beiden Programme unter Windows. 98% mache ich aber mit Darktable unter Ubuntu 14.04. Man nimmt das Werkzeug was man braucht und womit man am besten zurecht kommt bzw. welches mit dem Foto die besten Ergebnisse liefert. Übrigens sind JPG-Files sehr schön mit RawTherapee (RT) verarbeitbar, die sehen danach mit RT-Standardprofilen besser aus als direkt aus der Kamera.

Jamou hat geschrieben:Hier ist der Link:

*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***

.

Es ging aber nicht um Darktable, sondern um Lightzone. Das macht aber nichts, denn der Tipp ist trotzdem gut und ich werde das umsetzen, wenn ich mich mit Lightzone auseinandersetze.

Meine RAWs in darktable seit Ende 2012:

• 8692 RAW-Dateien belegen 191 GB
• ergibt 740 MB an Thumbnail cache

Meine K-5 hat ca. 17K Klicks also ca. 50% gelöscht.

hoss hat geschrieben:Sehe ich auch so, kein Grund zum Wechsel, LR soll doch gut sein. Es sei denn man wechselt generell das OS-System.

Das ist ja auch grundsätzlich eine vernünftige Sicht der Dinge, die ich absolut teile. Eigentlich bin ich mit LR zufrieden. Das kann aber auch daran liegen, dass ich nicht weiß, was die anderen Programme so leisten können.

Mir geht es um zweierlei: Erstens suche ich nach Alternativen zu Lightroom für den Zeitraum, ab dem LR nur noch in der Cloud vorhanden bzw. verfügbar sein wird. Zweitens interessiert mich einfach Linux. Das Win-Gerödel habe ich jetzt seit ich mich mit Computern auseinandersetzen muss/ will. Es ist alles nett, aber doch auf Dauer ein wenig langweilig und die Ubuntu-Distribution gefällt mir richtig gut - zumal ich Wahlmöglichkeiten für alle möglichen Anwendungen zu haben scheine.

Außerdem ist ja auch der Spaß-Faktor nicht zu unterschätzen!!

hoss hat geschrieben:Wenn nix Gescheites raus kommt, weil das Foto selbst so schwierig ist, steige ich zwischendurch auch mal auf RawTherapee, DxO 8.5 Pro oder Silky Pix 3.0 um - die letzten beiden Programme unter Windows. 98% mache ich aber mit Darktable unter Ubuntu 14.04. Man nimmt das Werkzeug was man braucht und womit man am besten zurecht kommt bzw. welches mit dem Foto die besten Ergebnisse liefert. Übrigens sind JPG-Files sehr schön mit RawTherapee (RT) verarbeitbar, die sehen danach mit RT-Standardprofilen besser aus als direkt aus der Kamera.

Die Möglichkeit JPG-Files verlustfrei bearbeiten zu können, finde ich auch klasse!

chriskan hat geschrieben:

Jamou hat geschrieben:Hier ist der Link:

*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***

.

Es ging aber nicht um Darktable, sondern um Lightzone. Das macht aber nichts, denn der Tipp ist trotzdem gut und ich werde das umsetzen, wenn ich mich mit Lightzone auseinandersetze.

Meine RAWs in darktable seit Ende 2012:

• 8692 RAW-Dateien belegen 191 GB
• ergibt 740 MB an Thumbnail cache

Meine K-5 hat ca. 17K Klicks also ca. 50% gelöscht.

Das kann ich nicht genau so sagen, weil ich in der Vergangenheit viele Dateien in JPG gewandelt habe. Von den Größenordnungen her ist es aber so, dass mir LR anzeigt, ich hätte etwas mehr als 20.000 Bilder auf der Festplatte. Ich gehe also davon aus, dass mein neuer Rechner diese Größenordnungen ohne weiteres unter Linux/ Darktable handeln könnte.

chriskan hat geschrieben:zum Aus meiner Sicht nicht zu empfehlen. Ich verwende es auf dem Arbeitsrechner zu Testzwecken. Windows 7 64x mit Virtualbox und Debian Jessie (8.0). Jeder Bearbeitungsschritt ist zäh wie Gummi.

Keine Ahnung ob es schneller geht durch irgendwelche Tricks.

Ok, Danke...

LR läuft bei mir auch ohne OpenCL fix, darum hatte ich die Hoffnung, dass Darktable unter VM, also auch ohne OpenCL, ebenfalls akzeptabel läuft. Aber ok...

Nochmals Danke!

@hoss
So das hier ist meiner Meinung nach der Thread für allgemeine Diskussionen um dt.

Thema: darktable und Workflow für Einsteiger
Ich hab mal das orignale Handbuch in die Hand genommen und dort gibt es das Kapitel "". Wäre eigentlich nur zu übersetzen. Aber meine Sprachkenntnisse (siehe meine Beiträge ) und die Zeit .

lg,
chriskan

chriskan hat geschrieben:@hoss
So das hier ist meiner Meinung nach der Thread für allgemeine Diskussionen um dt.
.....
lg,
chriskan

sehe ich auch so, klappt aber wohl nicht

nu aber zu meinem eigentlichen Anliegen:
ich teste gerade die Windows Optionen:

acdsee
dxo
lightroom
phase one

ich hab noch über drei Wochen,

aber am ersten Tag hat mich schon mal lightroom mit seinem "Dunst entfernen" überzeugt; mit einem klick !
zwei screenshots

nun mal ein praktisches Beispiel (100% crop) für den so genannten workflow, einmal Tonwert einmal Dunst enfernen /siehe Protokoll links unten

und die Datei zum probieren

vielleicht habe ich ja auch Tomaten auf den Augen aber mit darktable bekomm ich das nicht hin, würde ja gerne bei linux bzgl. der Bidlberarbeitung bleiben, aber ........

p.s.und mind. zwei Monitore für die Bearbeitung machen schon was aus.

Nun kenne ich zwar in LR die Funktion "Dunst entfernen" nicht, aber ich hatte mal in LR 5.x Bilder entwickelt, die ich im Wald bei Nebel gemacht hatte. Nun wollte ich den Nebel etwas "zurückdrängen", d.h. die Objekte im Vordergrund (Hund oder Baumstamm) sollten scharf und im Hintergrund sollte der Nebel zu sehen sein. Ursprünglich sahen die Bilder auch so aus wie bei Dir auf den "Vorher"-Bildern. Nachdem ich sowohl den Wert für die Klarheit als auch den Wert des Kontrasts in LR erhöht hatte, verschwand der Dunstd.h. der Nebel im Vordergrund wurde weit reduziert.

Daher könnte ich mir vorstellen, daß die Funktion "Dunst entfernen" auch nichts anderes macht. Versuch doch mal in dt die Klarheit und den Kontrast zu erhöhen. Wenn ich recht habe, müßtest Du dann das gewünschte Ergebnis sehen.

Keine Ahnung - ich hatte LR nur kurz auf meinem Arbeitsrechner.

Aber deine Beispiele überzeugen mich jetzt nicht.
Farben und Kontrast puschen bis es rauscht kannste bei dt auch (Bild #2). Die Halos um den Baum bei Bild #1 bekomme ich mit dt auch locker hin. Es sind halt wahrscheinlich ein paar Klicks mehr??

1. Wir brauchen ein RAW um es wirklich zu testen.
2. LR ist als Markführer wohl der Platzhirsch und bietet sicher unschlagbare Automatiken.
3. Ich verwende Linux aus anderen Gründen, freue mich aber das es eine gute RAW Software gibt.
4. Wenn ich die Preise für das Adobe Abo sehe, werden meine paar Bilder im Jahr ganz schön teuer.
5. Die OOC JPGs sind auch nicht schlecht.

PS.: 2 Monitore habe ich in der Arbeit stehen. Für den Nacken eine Katastrophe. Außerdem kommen 4k-Displays und diese Dual-Screens werden verschwinden, sofern Windows es schafft die Fensterverwaltung darauf abzustimmen (virtuelle Desktopbereiche?).