coucou33 hat geschrieben:
Was ich noch nicht verstanden habe, wozu die zwei Ebenen? Wenn ich beim Bearbeiten dann doch nur eine Ebene bearbeite, bleibt die zweite ja z.B. dunkel. ...
chriskan hat geschrieben:
Da Gimp noch keine verlustfreie Bearbeitung kann (geplant ab 3.x), ist es sinnvoll mit Ebenen zu arbeiten. Die Werkzeuge werden dann nur auf die gerade markierte Ebene angewendet. ...
Vielen kopieren das Original einmal und bearbeiten ausschließlich die zweite Ebene, um für den Fall, daß sie irgendwo Mist bauen, das Original zur Hand zu haben. Nach meinem Dafürhalten unnötigt, weil Du zum einen das Original ja noch auf der Festplatte hast. Wenn Du Mist baust, schließt Du den missglückten Versuch mit
Datei -> Ansicht schließen (Strg + W) und klickst auf "Änderung verwerfen" in dem sich dann öffnenden Dialog. Zum anderen kannst Du unter
Bearbeiten -> Journal jede am Bild gemacht Änderung wieder rückgängig machen!
Bei den meisten (allen?) RAW-Programmen ist es so, daß zu dem Bild eine zweite, sep
arate Datei angelegt wird, in der die am Bild vorgenommenen Bearbeitungsschritte gespeichert werden. Das Bild bleibt im Originalzustand! Anhand beider Dateien kannst Du jederzeit ein JPG exportieren. Dazu wird das Originalbild genommen und die gespeicherten Bearbeitungsschritte vorgenommen und dann wird das Ergebnis als JPG gespiechert. Das verbraucht etwas mehr Platz, hat aber dennoch eindeutig Vorteile. Dieses oder ein ähnliches Vorgehen ist scheints für gimp 3.x auch geplant.
coucou33 hat geschrieben:
Hier mein Resultat...
Schau Dir mal folgenden Bereich genauer an:
Werkzeuge -> Auswahlwerkzeuge -> Rechteckige Auswahl (R)Folgenden Ausschnitt wählen: Position 900, 400; Größe 180x180
Bearbeiten -> Kopieren (Strg + C)Den Ausschnitt in die Zwischenablage kopieren
Datei -> Erstellen -> Aus Zwischenablage (Strg + Shift + V)Aus der Zwischenablage ein neues Bild erstellen
Ansicht -> Vergrößerung -> Bild in Fenster einpassen (Strg + Shift + J)Ausschnitt bildschirmfüllend vergrößern
Du erkennst sehr deutlich, daß es keine sauberen Farbübergänge mehr gibt, sondern deutliche Stufen zwischen einzelnen Bereichen (Grün, braun, gelb und lila). Die Anzahl Farben ist offensichtlich zu gering. Den gleichen Effekt siehst Du an der weißen Katze zwischen dem linken Ohr und Auge. Da ist auch ein grün-lila Fleck zu erkennen.

Übrigens hast Du nach dem Drehen vergessen, das Bild richtig zu beschneiden - es ist schief.

Edith sagt: Ich sehe gerade, daß auch auf meinem Bild diese Verfärbungen zu sehen sind.
Edith sagt weiterhin:
Ich habe beim von Christa eingestellten Original gerade folgendes getan.
Farben -> Farbton/SättigungHelligkeit auf 30 gesetzt. Herausgekommen ist dies:

Sieht danach aus, als wäre das Bild in der vorliegenden Form nicht zu retten. Egal, wie man es anstellt, es ist einfach nicht genug Information im Bild. An den "großen", einfarbigen Flächen sieht man deutlich, wo jede Zeichnung fehlt.
Gruß
Jörn