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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Do 11. Sep 2014, 13:56 
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le spationaute hat geschrieben:
Wenn nämlich am Ende doch nicht nur die RAWs sondern auch jpgs gelagert werden, dann will mir nicht in den Kopf, warum man diese jpgs nicht schon in der Kamera erzeugt. Die Dinger können das doch heute. Gefühlte 5/6 des Entwicklungsaufwands moderner DSLRs wandern doch in die Weiterentwicklung der Bildaufbereitung. Die arbeitet aber nur für jpg!!!


Würde das JPEG der Kamera so aussehen wie mein bearbeitetes Endresultat, bräuchte ich kein RAW.
Nur leider tut es das nur sehr selten. Auch wenn die Kamera das schon ganz gut kann, habe ich keine Vorschau wie es aussieht wenn ich welchen Parameter wie verschiebe. Leider ist das auf der Kamera auch alles andere als komfortabel und während dem Fotografieren habe ich eigentlich nie Zeit noch eine weile im Kamera Menü zu spielen.
Ich glaube auch das ich nur sehr wenige Bilder habe, die ich mit den selben Parametern bearbeitet habe.
Das heisst für mich einfach das es keine allgemeingültige Entwicklungseinstellung für jedes Bild/Lichtsituation etc. gibt.

Will ich einfach Bilder die "irgendwie ok" sind, bin ich wohl mit Kompaktknipse oder Handy besser bedient.
Die haben ja solche Modi die erkennen sollten wie das Bild aus zu sehen hat. Nur leider entspricht das so gar nicht meinen Vorstellungen. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 10:31 
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OK. Das läuft bei den meisten Antworten aber auf eine Bearbeitung jedes einzelnen Bildes hinaus. Ein Luxus, den ich mir nicht leisten kann und will. Die Zeit investiere ich lieber ins Fotografieren selbst.

Und ich fände es für mich auch herzlich witzlos, einerseits Wert darauf zu legen, jedes Bild zu bearbeiten und andererseits die bearbeiteten Bilder dann nur in der Bearbeitungssoftware verfügbar zu haben, weil ich keine jpgs speichern will. Von dem Theater mit unterschiedlichen Katalogen in LR mal ganz zu schweigen.

Danke für Eure Antworten. Sie sagen mir, dass ich es für mich genau richtig mache :-)

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Mein Blog 'Motivprogramm': http://www.stefansenf.de
Ricoh Theta V und Pentax KP mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogrammes
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 11:09 
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Ich fotografiere ausschließlich im RAW-Format. Die Tatsache, dass man Zeit in die Entwicklung investiert, gehört für mich eindeutig auf die PRO Seite: Da das Auslösen der DSLR quasi nichts kostet, neige zumindest ich dazu, jede Menge Bilder zu machen, die weder sehens- noch zeigenswert sind. Bei RAW Dateien überlegt sich bei jedem Bild, ob es sich lohnt, Zeit in die Entwicklung zu stecken. Selbst wenn hier das Argument "Sportfotografie im Serienbildmodus" kommt - niemand will doch am Ende 2000 identische Bilder anschauen. In solchen Fällen gehe ich die Bilder durch und schaue welches Bild Potential. Da man den Sereinbildmodus verwendet, um einen kurzen, entscheidenden Moment einzufangen, ist der Großteil der Bilder zwangsläufig Ausschuss. Mir ist eine kleine, aber feine Auswahl immer lieber.
Mal ehrlich, es gibt doch kaum etwas langweiligeres als sich die unsortierten ooc Bilder anzuschauen. Wenn Freunde und Bekannte so mit ihren Urlaubsbildern ankommen, würde ich am liebsten die Flucht ergreifen.
Für mich gehört das Bearbeiten der Bilder genauso zum Fotografieren wie die Aufnahme selbst. Nicht ohne Grund hat Ansel Adams in seiner dreiteiligen Reihe nur einen Band dem Photographieren (The Camera), aber zwei Bände der Entwicklung/Nachbearbeitung ("The Negative" & "The Print") gewidmet.
Viele Grüße,
David

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 Betreff des Beitrags: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 11:42 
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Der Unterschied: ich mache auch Familienfotos, Urlaubsfotos, Baustellenfotos. Fotografie ist auch mein Hobby aber eben nicht nur. ;-)

Zwei Dinge:
1. Fix it in the Camera. Was man gleich richtig macht, muss man später nicht korrigieren.
2. Ich benutze LR wie gesagt selbst. Fast keines der Bilder aufkeimen Nlog oder bei flickr sind unbearbeitet. Wohl aber das Gris der Ybilder in Büchern und Alben der Fanilie. Im Job sowieso.

Und der beliebte Kronzeuge Herr Adams lebte dann ja doch in einer anderen Zeit, 'ne?

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 12:09 
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Es kommt doch auch auf das Foto und was man erreichen will an.jedes kleine Urlaubs- oder Familienfoto werde ich sicher nicht bearbeiten. Fotos die ich aber besonders haben will oder welche die ich persönlich als "kunst" mir ins Zimmer hänge, werde ich nachbearbeiten sofern dies nötig ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 12:32 
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So isses. Und deshalb läuft bei mir immer ein jpg mit aus der Kamera. Tut nicht weh und frisst kein Heu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 15:46 
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Wir sind aber ein ganzes Stück vom Weg abgekommen: hier hätte ich mal eine Liste von RAW-Konvertern: http://www.digitalfototreff.de/viewtopic.php?t=21

Ich hoffe, der Link in ein anderes Forum ist OK

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 15:51 
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Registriert: Di 1. Jan 2013, 23:31
Beiträge: 326
le spationaute hat geschrieben:
Der Unterschied: ich mache auch Familienfotos, Urlaubsfotos, Baustellenfotos. Fotografie ist auch mein Hobby aber eben nicht nur. ;-)

Zwei Dinge:
1. Fix it in the Camera. Was man gleich richtig macht, muss man später nicht korrigieren.
2. Ich benutze LR wie gesagt selbst. Fast keines der Bilder aufkeimen Nlog oder bei flickr sind unbearbeitet. Wohl aber das Gris der Ybilder in Büchern und Alben der Fanilie. Im Job sowieso.

Und der beliebte Kronzeuge Herr Adams lebte dann ja doch in einer anderen Zeit, 'ne?


In Punkt eins stimme ich dir voll zu. Aber es geht bei der RAW-Entwicklung nicht darum, Fehler zu korrigieren, sondern Entscheidungen zu Kontrast, Sättigung, Weißabgleich uvm , die eine Bildaussage maßgeblich beeinflussen können, selbst zu fällen und nicht Presets und Algorithmen zu überlassen.

Mein Verweis auf Ansel Adams soll keineswegs seine Bücher als Photoshop-Anleitung hinstellen, sondern vielmehr illustrieren, dass die Nachbearbeitung von Bilder seit jeher ein integraler Bestandteil der Fotografie ist. Zu deiner Bemerkung zur heutigen Relevanz von Adams ("Und der beliebte Kronzeuge Herr Adams lebte dann ja doch in einer anderen Zeit, 'ne?") möchte ich doch mal unterstreichen, dass ohne Adams' Zonensystem ein gezieltes "Fix it in the Camera" unter schwierigen Lichtbedingungen auch mit einer DSLR kaum möglich ist.
Außerdem zeigen doch schon Dunkelkammerbegriffen wie Abwedeln, Nachbelichten und Unscharf maskieren, wie nah sich die Nachbearbeitung am Rechner und in der Dunkelkammer sind.
Viele Grüße,
David

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 Betreff des Beitrags: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 17:04 
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Noch ein zweiter Link, diesmal zu Programmen zur Bildverwaltung: http://www.digitalfototreff.de/viewtopic.php?t=23

Fakt ist: seit dem 'Abgang' von Aperture gibt es nach meiner besten Kenntnis nur noch Produkte von Adobe, die die Funktionen der Verwaltung mit denen eines RAW-Konverters verbinden. Ich lasse mich hier aber sehr gerne eines besseren belehren. Die Monokultur finde ich nicht so dolle, obwohl ich sie ebenfalls nutze.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2014, 19:40 
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le spationaute hat geschrieben:
OK. Das läuft bei den meisten Antworten aber auf eine Bearbeitung jedes einzelnen Bildes hinaus. Ein Luxus, den ich mir nicht leisten kann und will. Die Zeit investiere ich lieber ins Fotografieren selbst.

Die ausgewählten Bilder die ich erst mal auch weiter verwende (meistens Abzüge bestellen) werden alle bearbeitet.
Weil ich aber trotz RAW schon beim Fotografieren versuche alles so gut wie möglich zu machen, sollte sich die Bearbeitung meistens in grenzen halten.
Z.b. für's Familienalbum muss ich oft nur schnell den Bildausschnitt etwas anpassen (die Kid's halten ja selten still), etwas Tonwertkorrektur, lichter, Schatten, schärfe, je nach dem, und fertig ist die Bearbeitung. Das dauert oft mal nur 20-30 sek.
Es kann aber auch mal vorkommen, das bei einem besonders "wertvollen" Bild 15min. drauf gehen. Wegstempeln, Bereiche maskieren, selektive Farbanpassung etc.

Ob nun RAW oder JPEG, um Abzüge zu bestellen muss ich bei beiden Formaten erst mal Hand anlegen.
Weil für 10x15 Abzüge bestellen muss ich keine 24MPix Bilder hoch laden. Macht keinen Sinn, und so schnell ist meine Internetanbindung auch wieder nicht.
Der Aufwand ist für mich also egal ob JPEG oder RAW genau gleich gross. Mit dem Unterschied das bei RAW Vorteile bei der Bearbeitung habe, aber den Nachteil der Dateigrösse.....die aber bei den heutigen Speicher-preisen kaum einen Grund wäre darauf zu verzichten.

Die Zeit für jedes Bild oder Bilderserie eigene Entwicklungseinstellungen an der Kamera ein zu stellen, habe ich eigentlich nie....dann ist das Motiv schon weg.
Zudem ist das an der Kamera nicht wirklich komfortabel.
Nachträglich kann ich voreingestellte Presets mit einem Klick auswählen und sehe sofort das Resultat.

Für mich wüsste ich also keinen Grund was ein zusätzliches JPEG für Vorteile bringen könnte.
Aber das muss ja nicht für alle gelten. Jeder soll/darf das so handhaben wie es ihm am liebsten ist.
Das ist wie bei den Dateinamen, andere machen einen Riesen Aufwand um möglichst viel Information des Bildes in den Dateinamen zu packen.
Ich lasse die wie sie sind, und mache die Katalogisierung komplett in LR.

le spationaute hat geschrieben:
Von dem Theater mit unterschiedlichen Katalogen in LR mal ganz zu schweigen.

Ich habe für alle Bilder seit meiner DSLR-Zeit (7 Jahre) ALLE in einem einzigen Katalog.
Alles andere würde mir nur Hürden beim suchen bestimmter Bilder setzten.
Und seit ich eine SSD habe, ist der Katalog auch da drauf, und LR hat nochmal einen Zacken zu gelegt. :thumbup:

Aber nun, wie du ja schon eingeschwenkt hast, denke ich auch sollten wir hier eher wieder auf das eigentliche Thema zurück kommen. :ja:

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