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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 21:12 
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Ich les hier auch sehr interessiert mit... Der Tipp mit Faststone kam vor einigen Wochen genau richtig für mich. Momentan fotografiere ich in jpeg und lese die Bilder mit Faststone auf den PC, sortiere aus usw. Einfache Bearbeitungen (Verkleinern, Aufhellen, Nachschärfen usw.) mache ich auch gleich in dem Programm, es ist sehr praktisch :). Wenn ich darf schliesse ich mich hier mit weiteren Fragen gleich an.

Irgendwann in früherer oder näherer Zukunft will ich jedoch zwei Dinge mehr
1. mit RAW Fotografieren und die dann natürlich entwickeln können und
2. eine Bildverwaltung haben, also Stichworte, Kategorien oder Sterne vergeben, damit ich die Fotos auch wieder finde.

@Swissmad: Dein Workflow läuft folgendermassen, wenn ich das richtig verstanden hab: Du fotografierst nur RAW, liest diese mit Faststone von der Speicherkarte auf den PC, sortierst da schon ein erstes mal aus, entwickelst dann in Lightroom und exportierst dann die jpegs?

Ist es möglich mit den RAWs in Faststone auch schon Diashows zu zeigen oder Kontaktbogen zu erzeugen oder geht das nur mit jpegs? Kann lightroom Panoramas herstellen? Collagen? Poster herstellen? Rahmen dazugestalten? könnte man Koordinaten dazuspeichern?

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 22:30 
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coucou33 hat geschrieben:
@Swissmad: Dein Workflow läuft folgendermassen, wenn ich das richtig verstanden hab: Du fotografierst nur RAW, liest diese mit Faststone von der Speicherkarte auf den PC, sortierst da schon ein erstes mal aus, entwickelst dann in Lightroom und exportierst dann die jpegs?

Genau. Weil es macht ja keinen Sinn erst in LR importieren um danach den Ausschuss gleich wieder zu löschen.
Zumal mein PC leider schon ziemlich betagt ist, und LR etwas träge zu Werke geht.
Mein Workflow etwas genauer hatte ich hier schon mal beschrieben. ---> 40456504nx51499/einsteigerbereich-f49/fotos-speichern-archivieren-t9233-s10.html#p171298

coucou33 hat geschrieben:
Ist es möglich mit den RAWs in Faststone auch schon Diashows zu zeigen oder Kontaktbogen zu erzeugen oder geht das nur mit jpegs? Kann lightroom Panoramas herstellen? Collagen? Poster herstellen? Rahmen dazugestalten? könnte man Koordinaten dazuspeichern?


FastStone liest defaultmässig automatisch die eingebettete JPEG Datei in den RAW's aus, und händelt die dann auch genauso wie wenn es JPEG's wären.
Die eingebetteten JPEG's sind genau so wie wenn du JPEG's machen würdest, in voller Auflösung, mit den Entwickel-Einstellungen der Kamera, nur etwas stärker komprimiert. Man sieht es ihnen aber überhaupt nicht an auch in 100% Ansicht. Ich würde keine Sekunde zögern und das JPEG Vorschaubild der K-3 im Format A3 aus zu belichten lassen.
Du kannst also problemlos Diashows und Kontaktbogen erzeugen.

Lightroom:
Panorama: Nein, kann es nicht.

Collagen: Beschränkt ja mit der Druckfunktion. Du kannst meines Wissens z.b. die Bilder nicht frei in jedem Winkel drehen.
Ein Beispiel das ich schnell über die Suche gefunden haben siehe hier ab 8:20min https://www.youtube.com/watch?v=rkXI5ce6Hcc

Poster: Was muss eine Posterfunktion können ? :ka:

Rahmen: Auch nur beschränkt, und mehrere Möglichkeiten.
Einfachere Rahmen sollte mit dem Plugin "Mogrify" für LR gehen. Ich habe es noch nie verwendet, deshalb musst du selbst mal sehen was da geht. Z.b. ---> https://www.youtube.com/watch?v=__uowYtqWA8
Hier steht auch noch was --> http://www.fotoclub-ried.de/2012/05/04/ ... lightroom/

Oder mit der Druckfunktion und das dann in eine Datei ausgeben, kann man auch einen einfachen Rahmen machen. Z.b. wie hier --> https://www.youtube.com/watch?v=AKoWZlOa6t0

Oder z.b. auch so was. ----> https://www.youtube.com/watch?v=z1qO8VLONSE

Koordinaten dazu speichern: Ja, wenn du ein GPS dran hast und die Koordinaten in den EXIF's sind, kannst du in LR auf eine Google-Map deine Bilder anzeigen.
Oder du kannst in LR auf der Google-Map die Position suchen und die Koordinaten in die EXIF's schreiben.
Du kannst aber auch z.b. mit dem Handy einen GPS Tracklog machen, den dann in LR laden und mit den Zeiten die Position zu den Bildern zuordnen (noch nie ausprobiert).

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 05:55 
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@swiss-mad:Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich werde mir wohl auch bald ein Lightroom zulegen.
Zitat:
Mein Workflow etwas genauer hatte ich hier schon mal beschrieben.
Das hatte ich gesehen, aber noch nicht alles im Detail verstanden. Wenn ich sehe, welchen Aufwand die Leute machen um die Exiftools mit manuellen Objektiven zu ergänzen, nehme ich an, es ist nicht möglich dies im Lightroom zu tun. Eigentlich schade.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 07:38 
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Den Verzicht auf ein nach eigenen Parametern definiertes vollwertiges jpg aus der Kamera verstehe ich in Zeiten des fast schon 'kostenlosen' Festplattenspeichers überhaupt nicht. Ich speichere zB. Gerne mal gleich eine s/w-Version mit oder ein handliches 6MP in bester Qualität, einen besonderen Farbstil oder oder oder.

Ja, oder eben ein ganz normales, feines 16MP jpg das man (z.B. meine Frau) sofort verwenden kann.

Am Ende ist ein RAW eben nur ein RAW und jedes Bild, das man außerhalb von LR sehen oder gar drucken will, jede Bearbeitung, die man anwendet, all das erfordert am Ende ein jpg. Wenn ich das erstellt habe, kann ich als Speicherökonom immer noch das OOC-jpg löschen...

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Ricoh Theta V und Pentax KP mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 08:28 
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@spationaute: Danke auch für deinen Hinweis. Darf ich hier grad mal nachhaken:
Welche Parameter sind es genau, die man beim RAW quasi verliert, die man beim jpeg ooc an der Kamera einstellte?
- Weissabgleich sicher mal
- wahrscheinlich sowas wie die Farbwiedergabe (bei der K30 kann ich wählen zwischen leuchtend, natürlich usw.)
- gibt es noch weitere?

und andersherum gefragt, welche kann ich auch bei einem RAW nicht mehr verändern? Verschlusszeit und Blende mit den Auswirkungen auf Tiefenschärfe und Bewegungssichtbarkeit fällt mir dazu ein. ISO --> Bildrauschen, das man allerdings bearbeiten kann (soviel ich weiss sollte dies bei jpeg oder RAW bearbeitbar sein oder?). Gibt es noch mehr?

Mehr noch zum Topic dieses Threads:
Welches Programm ausser Lightroom ermöglicht es sonst noch Bildverwaltung durchzuführen? Eines der wichtigsten Stichworte dazu empfinde ich das Kategorisieren und Hinzufügen von Stichworten.

Fürs Betrachten, Auswählen, Umherschieben bin ich mit dem Faststone tatsächlich sehr happy, da dran werd ich wohl kaum mehr was ändern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 08:59 
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Ich war so naiv eine Pentax wegen der Farbwiedergabe zu kaufen :klatsch:. Bei RAW spielt das aber keine Rolle mehr, denn ich könnte auch ein Nikon Profil oder sonst was verwenden.

"Parameter" aus dem RAW verliert man keine. Weißabgleich wird z.B. bei gängigen RAW-Programmen übernommen.
Die Farbwiedergabe wird, außer man verwendet die mitgelieferte Software, etwas anders sein. Aber ab einem gewissen Punkt, wenn man seine Voreinstellungen gefunden hat, interessiert das nicht mehr. Und da liegt meiner Meinung nach auch ein großer Vorteil: Ich brauche mich nicht mehr um die JPG-Einstellungen der Kamera und den Weißabgleich kümmern. Vorher waren die bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen nicht immer optimal. Bei Schlechtwetter wäre "leuchtend" angesagt, während in der blauen Stunde "leuchtend" zuviel des guten produziert hat. Klar könnte man auch in JPG korrigieren, aber beim Weißabgleich geht das dann nicht mehr so leicht. (WB auf Blitz bei Tageslicht ist mir mal passiert - Am Kameradisplay in der Sonne sieht man ja kaum was an der K-5)

Nach 1 Monat habe ich RAW+ aufgegeben. Für mich ist es einfacher nur RAW zu verwenden vom Aussortieren bis zum Export. Für Jpg und RAW verwende ich aber jeweils ein anderes Programm unter Linux (ist ja hier kein Thema). Der Ablauf bringt mich dazu die Bilder konsequenter zu sortieren, bewerten und mit Schlagworten zu versehen.

Ich denke Adobe Lightroom muss ein tolles Werkzeug sein, den die gezeigten Bilder sprechen für sich.

ck

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 14:21 
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le spationaute hat geschrieben:
Den Verzicht auf ein nach eigenen Parametern definiertes vollwertiges jpg aus der Kamera verstehe ich in Zeiten des fast schon 'kostenlosen' Festplattenspeichers überhaupt nicht. Ich speichere zB. Gerne mal gleich eine s/w-Version mit oder ein handliches 6MP in bester Qualität, einen besonderen Farbstil oder oder oder.

Tja so unterschiedlich sind die Nutzverhalten. :)

Und genau wegen dem Günstigen Speicher heut zu Tage verwende ich RAW und nicht JPEG. Frisst ja kein Heu. ;)
Aber noch eine 2. Datei mit dem selben Bild will ich mir nicht halten.

Neben den Rohdaten (RAW) aus denen ja auch das JPEG der Kamera gemacht wurde, habe ich auch noch ein JPEG mit den Entwicklungseinstellungen der Kamera in jedem RAW File mit drin.
Das hat sogar die volle Auflösung und ist (eben mal bei der K-3 nachgesehen) mit 86% Kompression gepackt! (Also 100% wäre beste Qualität)

Und für spezielle Versionen in s/w oder besonderen Farbstiel, mache ich einfach als virtuelle Kopie in LR.
Die Kamera mach ja aus den Rohdaten (RAW) das JPEG so wie ich es in den Entwickler Einstellungen vorgebe.
Und genau das nur viel umfangreicher und bequemer macht ja auch LR.
Da kann ich mir sogar mehre Entwicklungseinstellungen speichern und die dann beim Import nach Lust und Laune anwenden.
Ich habe mir eine Standard Entwicklungseinstellung in LR zurecht gemacht, die in etwa der Default Entwicklung der K-3 entspricht.
Die wird in der Regel gleich automatisch angewendet, und ist meine Ausgangsbasis für die Bearbeitung.

Ein 6MP Bild würde ich nicht archivieren, das würde ich eher nur nutzen um es auf Mobilen Geräten an zu sehen, brauch ich aber in der Regel nicht.

Wer aber dennoch für alle Bilder ein JPEG bereit haben will, kann ja aus allen RAW's ein JPEG erstellen lassen und die Parallel zu den RAW's ablegen.
Ich mache das nicht, weil ich mit den alleinigen JPEG's keinen Zugriff auf meine Organisation unter LR wie "Markieren, Sterne vergeben, Stichworte, Standorte, Farbmarkierung, Sammlungen, etc." habe.

Brauche ich mal ein JPEG gehe ich in LR, finde mein Bild ganz schnell mit den vergebenen Kriterien, gebe dann an wie, wo, und wie gross ich das JPEG gerne hätte und der Rest läuft automatisch.
Ich kann in LR Bilder neben oben genannten Kriterien zusätzlich auch nach Blende, Brennweite, Objektiv, Belichtungszeit, Datum, Zeit, und noch viel mehr sortieren.
Diesen ganzen Luxus habe ich ausserhalb LR nicht mehr.

le spationaute hat geschrieben:
Am Ende ist ein RAW eben nur ein RAW und jedes Bild, das man außerhalb von LR sehen oder gar drucken will, jede Bearbeitung, die man anwendet, all das erfordert am Ende ein jpg. Wenn ich das erstellt habe, kann ich als Speicherökonom immer noch das OOC-jpg löschen...

Ein RAW ist die Quelle des JPEG's damit kann ich alles machen was möglich ist.
Nie würde ich das Original löschen und nur die bearbeitete Version behalten.
Und um Speicherplatz geht es mir gar nicht. Meine DNG's aus der K-3 sind um die 35MB gross, da würde noch ein JPEG nicht viel ausmachen.....nur brauche ich das nicht, also weshalb soll ich das speichern ?
Und wie gesagt, schnell ansehen oder ausdrucken könnte ich ja das JPEG im RAW drin, mit dem einzigen Nachteil das darin keine nachträglichen Änderungen sind.

Aber ich kann auch die verstehen die nur JPEG's verwenden. Das geht überall, aber ich brauche es nun mal nicht "überall".
Man kann natürlich auch ausschliesslich JPEG's in LR verwenden. Auch da wird das Original nicht angetastet.
Aber den erweiterten Umfang der Bearbeitungsmöglichkeiten an einem RAW zu einem JPEG würde ich nicht mehr her geben wollen.
Ich habe am Anfang meiner DSLR Zeit vor 7 Jahren auch nur JPEG's gemacht, und es hatte mir gereicht.

PS: Entschuldige wenn ich in meinem Text etwas hin und her gesprungen bin oder nicht ganz aus einem Guss wirkt.
Aber ich habe den Text am Morgen angefangen, musste dann weg, und habe ihn zwischendurch immer mal wieder weiter geschrieben. :shock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 14:28 
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coucou33 hat geschrieben:
@spationaute: Danke auch für deinen Hinweis. Darf ich hier grad mal nachhaken:
Welche Parameter sind es genau, die man beim RAW quasi verliert, die man beim jpeg ooc an der Kamera einstellte?
- Weissabgleich sicher mal
- wahrscheinlich sowas wie die Farbwiedergabe (bei der K30 kann ich wählen zwischen leuchtend, natürlich usw.)
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und andersherum gefragt, welche kann ich auch bei einem RAW nicht mehr verändern? Verschlusszeit und Blende mit den Auswirkungen auf Tiefenschärfe und Bewegungssichtbarkeit fällt mir dazu ein. ISO --> Bildrauschen, das man allerdings bearbeiten kann (soviel ich weiss sollte dies bei jpeg oder RAW bearbeitbar sein oder?). Gibt es noch mehr?


Vielleicht habe ich das eine oder andere vorher schon erwähnt, aber ich Versuch mal schnell direkt auf deine Fragen ein zugehen.
In RAW geht GAR NICHTS verloren.
Die Kamera hat ja auch die Roh-Daten (RAW) als Grundlage und macht daraus ein JPEG.
LR macht genau dasselbe, nur ist das Resultat nicht identisch mit dem der Kamera weil andere Parameter verwendet werden.

Der Weissabgleich "verschenkt" man beim JPEG. Ist der z.b. auf Kunstlicht und man Bilder bei Tageslicht sind die nicht mehr zu retten.
Bei RAW habe ich ja die Rohdaten vom Sensor, und kann ALLES (und mehr) machen was man auch vorher an der Kamera einstellen hätte können.
Rauschen kann man bei JPEG und RAW raus rechnen, bei JPEG macht das die Kamera je nach Einstellung schon.
LR kann auch automatisch je nach verwendeter ISO die Entrauschung mehr oder weniger stark anwenden....oder eben einfach nachträglich manuell wie man will.

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 Betreff des Beitrags: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 15:17 
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Genau. Ein RAW enthält alle Info, die die Kamera aufzeichnen kann. Allerdings als Rohdaten. Wenn man es sich am Bildschirm ansieht, ist es bereits gerendert. Nur eben von Lightroom statt von Pentax.

Ich nutze selbst Lightroom (nur dass das nicht falsch verstanden wird!). Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass Pentax (und Samsung, ich fotografiere auch NX) ihren Job nicht übel machen. Und deshalb mache ich es mir einfach und achte auf meine jpg-Einstellungen an der Kamera. Dann muss ich nämlich nachher nur noch die Bilder im RAW anfassen, die ich besonders sorgfältig ausarbeiten will. Der Rest ist dann schon fertig und wird gar nicht mehr angerührt.

Ich mache so etwa 9.000 bis 12.000 Bilder pro Jahr. In letzter Zeit eher neun als zwölf. Ich habe trotzdem weder Lust noch Zeit, die alle nachzubearbeiten. Und wenn's stattdessen nur drum geht, sie mit eigenen Einstellungen um Stapel zu exportieren, dann sehe ich darin für mich keine Vorteile. Und Zeit kostet es immer noch.

Nein, ein gutes jpg as der Kamera ist einfach praktisch. Und das RAW kommt sozusagen als Negativstreifen mit in die Tüte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Bearbeitungsprogramm
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 15:36 
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jeden das seine :mrgreen:
ich sehe, für mich, in RAW auch nur Vorteile und deshalb fotografiere ich auch nur in RAW.
Wie so immer bestätigt die Ausnahme die Regel, sollte es in den wenigsten fällen vorkommen das ich z.B. bei Motorsport die Seriengeschwindigkeit brauch stelle ich auf jpg um.

Aber S/W aus der Kamera :geek:

Neeeeeeeeee :no: das ensbricht so gar nicht meinen Vorstellungen von eine S/W und beim Verarbeiten gibt es viel zu schnell abrisse zwischen den Grauwerten. :yessad:

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Sorry ........ keine Zeit
Ich gehe lieber fotografieren.
:ja:
:hat:


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