Welche analoge Pentax Kamera war/ist euer Favorit?

birko hat geschrieben:Hallo.
Ich habe (sehr )viele, aber ich greife beim Kleinbild fast immer zur Z1 oder Z1p - ich finde die genial. Aber manchmal hole ich noch eine MX mit.

Grüße,
Karsten

Mir geht es sehr ähnlich. Die ME Super dient hier eher der "Dekoration". Gerne hätte ich auch eine schwarze MX.

Meine erste Pentax war eine ME Super. Da ich mit der meine ersten Aktaufnahmen gemacht habe, habe ich die in bester Erinnerung

Da analog bei mir noch immer eine minimum 50% Rolle spielt… Eine P30t ergänzt meine neue K-70 auf der analogen Flanke.

Ich habe mit der Pentax Program A, mit Winder (1984 gekauft) bis 2004 (istDs) viel gemacht und war sehr zufrieden!

Immer gutes Licht!

Hans-Dieter

1. LX
2. Spotmatic SP II (aktuell wieder)
3. ME super
Eine 6x7 könnte mich auch noch gefallen.

Meine erste Kamera war eine MX , aber meine große Begeisterung gilt der K2DMD , beide ,und die geerbte ME sind in meiner Vitrine.
Leider hat mein Vater , der mich mit Pentax infiziert hat, seine Spotmatik verkauft. Eigenartig wie solche „Lieben“ entstehen , denn obwohl ich oft „fremd“ gegangen bin ,kehrte ich immer wieder zu Pentax zurück.

Mir gefallen besonders die älteren Spotmatic Modelle. Diese aus dem Januar 1970 ist mit "Camera Passport".

Hi,

nach dem ich jetzt über ein Jahr auch wieder analog fotografiere will ich hier mal kurz meine Erfahrungen einstellen.

Es haben sich jetzt insgesamt 5 Analoge Gehäuse angesammelt (ist das auch ein Fall für die Selbsthilfegruppe?) und dazu noch ein paar Vollformat Objektive.

ME - Super:
Mit Abstand die "coolste" Kamera die ich habe, geniale Haptik und schön an zu sehen.
Kommt aber eher selten tatsächlich zum Einsatz.

Z-70:
Bei objektiver Betrachtung nicht sonderlich toll, keine manuelle ISO Einstellung, nur Mehrfeldbelichtungsmessung und Plastik Bajonett.
Ich wollte aber unbedingt wieder eine haben, da es damals meine erste Spiegelreflexkamera war und mir immer schöne Erinnerungen in den Sinn kommen wenn ich sie in die Hand nehme.

MZ-S:
Das wohl modernste analoge Pentax Modell, ich habe erst einen Film damit belichtet und bin noch nicht so richtig damit warm geworden.
Die Haptik und Verarbeitung sind klasse, aber die Bedienung ist auf Grund der relativ vielen Funktionen nicht ganz so selbsterklärend wie bei anderen.
Leider ist die Nutzung von Objektiven ohne Blendenring nicht im Av oder M Modus möglich.

Z-1:
Zu der kann ich auch nicht so viel sagen, ich habe sie eigentlich nur gekauft, weil ich unbedingt mein DA*300 auch analog nutzen will.
Dies ist mit der Z-1 ohne Einschränkungen möglich und war auch viel billiger als mir hochwertiges Tele mit Blendenring zu kaufen...
Leider bin ich aber bis jetzt noch nicht dazu gekommen die Kombi in der Praxis ein zu setzten.

MZ-5n:
Ja das ist im Grunde meine Lieblings Kamera, die ich mit Abstand am meisten nutze.
Schön klein und leicht, Ok sie ist halt auch aus Plastik, die Haptik ist nicht so der Knaller.
Die Bedienung ist sehr einfach und gut gemacht, man muss sich nur an das Benutzen des Blendenrings gewöhnen.
Der AF und auch die Belichtungsmessung funktionieren schnell und zuverlässig, ähnlich wie man es von einer DSLR gewohnt ist.

rsomuw hat geschrieben:Meine ME Super Jahrgang 1984

Bist Du Dir mit dem Datum sicher? Ich habe meine gliebete ME Super 1980 zum Geburtstag bekommen. Ende 1983 ist sie bei einem Urlaub kaputtgegangen - Totalschaden. Eine neue war damals in Hamburg nicht zu bekommen, weshalb ich Anfang 1984 als Ersatz eine Super-A gekauft habe. Die A-Objektive waren - was ich damals nicht erkannte - ein gewaltiger Schritt nach vorne, meiner ME Super habe ich dennoch jahrelang nachgetrauert. Nach dem Tod meines Vaters habe ich seine LX geeerbt und bei der damaligen Pentax-Niederlassung in Hamburg-Lokstedt für etwa 500 DM instandsetzen lassen. Das ist heute noch die Kamera, die ich (sehr selten) fürs analoge Fotografieren nutze (zB um meinen Kindern zu zeigen, was Dias sind und wie man sie an die Wand wirft). Aber emotional ist nach wie vor die ME Super für mich die beste Pentax aller Zeiten! Diese emotionale Bindung ist auch ein Grund dafür (aber das ist hier wohl ein anderer Thread), dass ich der Marke bis heute treu geblieben bin.

1988 eine Ricoh XR-P, 1995 zusäztlich eine XR-X.
Erstes selbstverdientes Geld und ich wollte eigentlich eine Cannon AE-1 weil Hip und die Bilder so toll. Nur der Verkaufer wollte mir eine Ricoh verkaufen und redet solange auf mich ein bis ich sie nahm. Meine erste eigenen Kamera. 25 jahre ägerte ich mich das ich nicht doch eine Cannon genommen habe , aber die XR-P konnte nichts dafür ,war eine richtig tolle Kamera .Die Objetive machen das Bild ! Mit der erkenntnis gings über mehrere Kompaktkameras und Handys direkt zur K1 .Ein viertel Jahr nach dem ich endekt habe das es eine vollformat Pentax gibt.
gruß Michael