Betrachtet wurden die Bilder wie schon meine Vorschreiber erwähnten, per Licht/Leuchtpult, Diaskop, Lupe und sonst noch einigen anderen Hilfsmitteln- bei wirklich interessanten Bildern habe ich auch mal den Projektor aufgebaut- war halt ne absolut andere Darstellung und sie hat wirklich aufgezeigt wo die Grenzen der Aufnahme waren.
Dafür hatte ich mir extra im Hobbykeller eine 2x2 m große mattschwarz lackierte Tafel gebastelt........ ach wie schön- Erinnerungen werden wieder wach .
ABER- um es heute ganz klipp und klar zu sagen- ich trauere dieser Zeit nicht mehr nach- habe zwar sehr lange gebraucht um mich wirklich von dieser *Analogen* Vorstellung zu befreien- schlussendlich ist es mir in 2005 doch noch gelungen- hätte sonst, ich wie auch ZEISS/CONTAX, den Trend der Zeit des neuen DSLR- Zeitalters total verpennt.
Die Links von Knipsoline hätte ich jetzt auch hier eingefügt.

LG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Das konnte schon mal passieren- zum Glück war ich nur einmal davon betroffen:
Und deine Anmerkung, dass ein scharfes Negativ keine Garantie für ein scharfes Papierbild ist ist ebenfalls SEHR zutreffend !- Damals war man wirklich noch den Laboren absolut ausgeliefert. S/W habe ich zwar auch selbst entwickelt- leider wegen einer Chemikalien-Allergie aufgeben müssen.

LG
ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Danke Euch allen für Euer Feedback! Ich weiß das zu schätzen, das hilft mir nämlich wirklich sehr, das Ganze besser einzuordnen. Langsam bekomme ich ne Idee davon, wie ich vorgehen könnte.
Und ich bekomme auch sehr großen Respekt vor denen, die in der analogen Zeit ihr Handwerk verstanden haben, selbst entwickelt haben usw. Wow, von der Pike auf! Ich kenne Film eben nur von kleinen Kompakten, mit denen ich als Kind oder Jugendlicher im Urlaub rumgeknipst habe. Aber richtiges "arbeiten" damit ist mir fremd.

Ich denke, die von Knipsoline verlinkten Geräte sind genau das, was für mich ausreichen sollte. Ich habe ja nicht vor, auf analog umzusteigen, es soll also ne Spielerei bleiben und dementsprechend nicht zu viel Geld konsumieren. Derzeit ist es sicher sehr reizvoll, aber na ja, wenn ich dann die ersten Ergebnisse habe, sieht die Sache wohl wieder anders aus .

Aber schön anzuschauen ist sie ja ungeachtet des Outputs immer noch, MEINE Me

@Ernst: Ja, ich glaube Dir sofort, dass Du Dir die "alte Zeit" mit den analogen Filmen nicht zurückwünscht. Finde ich auch gut, es gibt sehr viele, die in der Rückschau vieles (fast alles) verklären und auf den Fortschritt schimpfen. Natürlich sind es schöne Erinnerungen und es war ne tolle Zeit, aber vieles geht heute sicher einfacher und bequemer.
Na, ich werde sehen, wohin mich dieser kleine Ausflug führt.

Was mich noch total interessieren würde, wäre, ob man denn irgendwie das Baujahr der ME rausfinden kann? Ich weiß, dass sie in nem Zeitraum von 5 Jahren gebaut wurde, aber welches Jahr genau, das weiß ich leider nicht. Heute geht das ja über bestimmte Programme anhand der Exif-Daten, geht's bei den alten irgendwie über die Seriennummer?
Ich geb's zu, das ist ne sehr spezifische Frage, kam mir nur gerade so in den Sinn.

So, ich freue mich auf meine ersten Gehversuche mit der ME. Ich hoffe, sie tut's noch und der Vorbesitzer hat mir keine bösen Überraschungen verschwiegen .

Euch allen weiterhin gutes Licht (was um diese Jahreszeit nicht so leicht ist, ich geb's zu), egal ob digital oder analog!

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Hi Stefan- hier drei Links die dir bestimmt weiterhelfen können

http://www.taunusreiter.de/Cameras/SLR_Geschichte.html
http://www.taunusreiter.de/Cameras/Pentax_Main.html
http://www.taunusreiter.de/Cameras/Pent ... ction.html

LG
Ernst

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Ich hatte ja früher selbst ein Minilab und ich kannte damals die Filme und ihre Matotten.

Wenn der Portra noch die Eigenschaften des Vorgängers hat. Flachere Gradation, dann hat er auch weniger Belichtungsspielraum. Der alte Vericolor hatte mal gerade so 3 Blenden, während die normalen Kodak-Amateurfilme mit über 5 Blenden recht unkritisch waren. Bei mehr als 3 Blenden überbelichtung wurde die Gradation zwar sehr steil, aber es kam sehr spät zum Farbkippen von einzelnen Farben.
Der Portraitfilm hatte bei mehr als 2 Blenden schon nicht mehr die tollen Hauttöne, für die er brerühmt war.

Es wurde ja schon gesagt, dass man auf die Schatten belichten soll. Unterbelichtungen, gerade mit Kunstlicht, waren kaum in den Griff zu bekommen.


Zu den scharfen Bildern. Die meisten Labs benutzen Zoomobjektive. Ich hatte eines in dem ich für jede Bildgrösse eine andere Festbrennweite benutzen musste. Ich hatte nur Rodenstock und Schneider APO-Objektive drin.


LG
Diego

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

Hallo Ernst, danke für die Links! Echt interessant. Und da sind ja wirklich nette Schätzchen dabei

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Ja, gell- habe beim Wechsel von CONTAX und MINOLTA nach PENTAX in 2006 alles an Informationen zusammengesucht und war erstaunt was es da alles zu sehen gab

LG
Ernst

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Gestern war ich noch mal im Saturn, mal kucken, was die so bieten bei der Filmentwicklung. Da habe ich doch von der Dame einen richtig guten Tipp bekommen
Die "Analogies" unter Euch werdet lachen, aber seit gestern weiß ich, dass man Dias nur von eigens dafür gedachten Filmen machen kann. Das heißt mit anderen Worten, bei meinem Kodak Portra bzw. dem Farbwelt 200/400 bleibt mir eh keine Wahl, die muss ich einfach zu ganz normalen Negativen entwickeln lassen.

Woran sich noch ne Frage anschließen würde. Wenn man Negative macht, dann bestellt man gleich die Abzüge mit, denn richtig prüfen kann man die ja nicht zuhause, das geht ja nur mit Dias und den hier schon verlinkten Geräten, richtig?

Danke für Eure Hilfe. Langsam wird's klarer.

Btw. Gestern hab ich in ner Fotozeitschrift gelesen, dass die analoge Fotografie derzeit "boomt"
Ich lieg also voll im Trend

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Hatte angenommen du würdest dies wissen

Wohl ne Antwort von mir nicht gelesen- ich ließ mir Kontaktabzüge machen und mit 5-fach Lupe konnte man schon prüfen ob das Bild zur Vergrößerung taugte oder nicht.

Ja, scheinbar- habe die letzten Jahre noch nie soviel in den Foren über Analogkram gelesen wie die letzten 2- 3 Jahre.
Wenn mir der Kram nicht so teuer wäre- habe noch ne Rolleiflex SL 35M- eine ZEISS Icarex 35CS- ne Praktica Super TL und eine zweiäugige 6X6 Mittelformat (Rolleiflexkopie) Yashica MAT 124 G in der Vitrine.. hm, und nu......

LG
Ernst

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Da siehste mal... es ist echt ne krasse Erfahrung derzeit. Irgendwie dreht sich gerade alles um. Jetzt verstehe ich, wie sich manche Leute fühlen müssen, die ihr Leben lang nichts mit Computer etc. am Hut hatten und nun plötzlich damit umgehen sollen. Nur eben mit umgedrehten Vorzeichen
Und man stellt plötzlich genauso "peinliche" fragen, weil man ziemlich unbeholfen ist... Insofern danke, dass Du sie trotzdem beantwortest



Ah, okay, jetzt wo Du's sagst kommt's mir wieder in Erinnerung. Tja, ebenfalls wie bei nem Digital-Newbie... zu viel Input auf einmal, ich krieg das nicht 100% sortiert. Also Lupe (und dazu ne Gedächtnishilfe ) besorgen!


[/quote]

Na dann, dann lass uns mal dem Analog-Bereich hier im Forum zusammen bisschen einheizen .

Aber stimmt, wenn die Entwicklung nichts kosten würde (bzw. die Abzüge...). Aber vielleicht wird's einfach ein "Liebhaberhobby" für 1-2 Momente im Jahr.

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