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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jun 2020, 09:52 
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Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49
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mesisto hat geschrieben:
Es würde mich nicht überraschen, wenn Fotoausrüstung nach dem Schrumpfungsprozess der nächsten Jahre erheblich teurer würde.


Ich halte ähnliche Entwicklungen in vielen Wirtschaftsbereichen für möglich, in Bezug auf den Tourismus machen sich alle Kollegen von mir entsprechende Gedanken.

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 Betreff des Beitrags: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jun 2020, 10:41 
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Hier das Update für 2020:

https://www.foto-schuhmacher.de/artikel ... -2020.html

MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams


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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 17:20 
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Registriert: Fr 1. Nov 2013, 16:31
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Der Artikel fängt schon mit der Behauptung an er sei wissenschaftlich. Das ist schon schlechter Stil. Bitte nicht böse sein, aber für mich liest sich der Artikel wie ein Mimimi... Es liest sich wie der Abgesang des bisherigen Lebens. Was interessiert den Fotografen wie gut es der Fotoindustrie geht? Mögen die Zahlen wieder auf Vor-Digi-Niveau sein, na und? Davor konnten die Kamerahersteller davon leben und danach werden sie es auch weiterhin können. Die, die auf Wachstum und shareholder value getrimmt wurden werden es nicht, die anderen aber schon, wenn sie es wollen. Kameras mögen teurer werden im Vergleich zur Kaufkraft. Auch das sollte jemanden nicht abschrecken, der zur Fotografie auch steht.

Es werden viele Technikfreaks weinen, die das Hobby nur der Pixelmania, der Technik wegen hatten. Solche, die jedes Jahr den neuesten Scheiß gekauft haben, nur um es zu haben und weil es billig ist. Die werden sicherlich nicht viel Geld für eine teure Kamera ausgeben, nur um damit ihren Technikspieltrieb zu stillen. Man weint den Zeiten hinterher, wo man sein Geld für sinnloses Zeug verplempert hat, weil man genug davon hatte. Das zeigt doch schon wie verkorkst unser System doch ist. Es werden aber die weiterhin eine Kamera kaufen und sie sich notfalls auch vom Mund weg sparen, die Bilder machen wollen, weil sie Bilder machen wollen. Solche Freaks (im positiven Sinn) waren schon immer wenige. Die Berufsfotografen werden auch weiterhin ihr Werkzeug kaufen. Man wird endlich nicht den Druck in seiner peer group haben jedes Jahr eine neue Kamera kaufen zu müssen. Es schaut einen keiner mehr schief an, weil man die Kamera von vor zig Jahren in Händen hält, weil es für die Bilder schlicht scheiß egal ist. Der Inhalt steht endlich wieder im Vordergrund und nicht die Zahl der Pixel oder die Schärfe. Das Bild gewinnt wieder an Wert. Wenn das alles nicht gut ist, weiß ich auch nicht.

Um die Softwarehäuser mache ich mir keine Sorgen, zumindest nicht um die Mitarbeiter. Diese finden, auch wenn Adobe & Co dicht macht in anderen Softwarehäusern genug Jobs. Und wenn Adobe dicht macht? Wen juckt das? Wer in der IT-Wirtschaft schlau ist findet genug Alternativen.

Da sich unser Wirtschaftssystem nicht ändern wird, sage ich voraus, dass nach einigen Jahren der möglichen Rezession alles wieder beim Alten sein wird. Vielleicht mit anderen Platzhirschen in der Fotoindustrie. Aber wen juckt das? Hauptsache man hat das was man will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 18:03 
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Hi Alice ........jep!!!,...paßt für mich!!!! :2thumbs:

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 18:08 
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hier fehlt immer noch der Danke-Button! 8-)
Und wer braucht Adobe?

und überhaupt: :2thumbs: for Alice!

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Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit sich zu besinnen.
- Mark Twain
open mind for a different view and nothing else matters!



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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 19:26 
Heute in den Nachrichten: . Jetzt heißt es durchhalten, Pentax, wenn der Rest auch noch aufgibt, laufen die Geschäfte wieder super. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 19:33 
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Registriert: Di 19. Jun 2012, 23:07
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Sunlion hat geschrieben:
Heute in den Nachrichten: . :mrgreen:



Und gestern schon im Forum: 40456504nx51499/small-talk-f33/olympus-rip--mft-rip--t40841.html

_________________
Gruß aus MV
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 19:33 
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Registriert: Di 26. Jun 2012, 19:03
Beiträge: 13389
Wohnort: Laatzen
Sunlion hat geschrieben:
Heute in den Nachrichten: . Jetzt heißt es durchhalten, Pentax, wenn der Rest auch noch aufgibt, laufen die Geschäfte wieder super. :mrgreen:

Positives Denken finde ich sowas von sympathisch. :2thumbs:

_________________
Viele Grüße von der Leine
Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 19:34 
Gelegenheiter hat geschrieben:
Sunlion hat geschrieben:
Heute in den Nachrichten: . :mrgreen:



Und gestern schon im Forum: 40456504nx51499/small-talk-f33/olympus-rip--mft-rip--t40841.html

Bäbäbäbäbäää … :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Zur Zukunft der Fotoindustrie
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2020, 20:16 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1333
gerhard57 hat geschrieben:

Schauen wir mal in 2030 auf 2020 .

Dieser Zeitraum ist viel zu lang gewählt. Die in dem Artikel prognostizierten Abläufe sind teilweise schon heute von den aktuellen Entwicklungen überholt.
Beispiel: Die ehemals nach eigenem Bekunden weltweit führende deutsche Autoindustrie!
Wenn sich anlässlich von Branchenevents noch vor 3-4 Jahren die Vertreter der wichtigsten deutschen Hersteller getroffen haben und jemand erzählt hat, das ein weitgehend unbekannter Hersteller in den fernen Staaten in großem Stil hochleistungsfähige Elektroautos in großer Zahl produzieren- und diese Flotte als neuronales Netz auf den Straßen betreiben will, haben sie sich prustend auf die Schenkel geschlagen.
Heute steht dieser vormals unbekannte Hersteller vor Berlin und gräbt sich gerade dort ein.

Manager der deutschen Autoindustrie (kein Hersteller falzt Bleche feiner und alles was sonst nicht passt,wird irgendwie zurechtgeruckelt) sind angeklagt, bereits inhaftiert oder stehen weltweit auf Fahndungslisten.

Dazu kommt (O-Ton eines führenden Mitarbeiters eines großen Herstellers aus der Südheide, die Elektromobilität betreffend , in diesem Monat!!!):
"Es werden noch Jahre vergehen, bis wir bei der Software die erforderlichen Kompetenzniveaus erreicht haben, um vorn im Wettbewerb mitzuwirken"

Wie es um die Fotoindustrie momentan steht, kann jeder auf den Seiten der Hersteller selbst nachschauen. Dort aber besser unter "Investor relations" oder ähnlich benannten Rubriken- statt unter bunten, animierten Produktfotos der neuesten Spiegellos-Serie schauen.

Wer hier jemand von den Foristen sich über angebliche "pseudo-sozioökonomischen Rundumschläge"des Autors amüsiert zeigt, hält es entweder aus Altersgründen wie ich mit Norbert Blüm (https://www.bundestag.de/dokumente/text ... att-209618) oder schaut sonstwie nicht nach links und rechts.

Mir jedenfalls tut mein noch voll im Berufsleben stehender Nachbar leid, der bei dem immer noch weltweit tätigen Autozulieferer beschäftigt ist, von dem gerade heute in der Tageszeitung zu lesen war, dass er einen Produktionsstandort im Dunstkreis der Südheide schließt.


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