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BeitragVerfasst: Do 30. Mai 2013, 13:07 
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Registriert: Mo 31. Dez 2012, 15:12
Beiträge: 976
Wohnort: Dortmund
Hallo zusammen!
Es gibt hier so viele hervorragende Aufnahmen von wild lebenden Tieren, die ihr eingefangen habt.
Wie oft habe ich mich gefragt, wie kriegen Naturfotografen dies hin.
Damit ist nicht die Technik gemeint, sondern das Finden des Motivs.
Natürlich habe ich bei Spaziergängen auch schon unvermutet Rehe gesehen.
Alles nicht reproduzierbar.
Jetzt bin ich von Beruf weder Biologe noch Revierförster
und auch die Verwandtschaft gibt da beruflich nichts her.
Wie gern würde ich mir Wissen aneignen, um auch zum unblutigen Schuss zu kommen.
Gibt es Treffen, Seminare, Workshops wie man zu solchen Bildern kommt?
Ich wüsste nicht mal wo darf ich die Wege verlassen.
Muss ich einen Jagdtbegeisterten kennen, oder kommt man auch als interessierter Hobbyfotograf an eine Möglichkeit "zu Lernen".

PS. Es muss doch Gründe geben um für ein Bigma zu Sparen, sfg.

_________________
Grüße aus Dortmund Ralf


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BeitragVerfasst: Do 30. Mai 2013, 13:18 
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Registriert: Do 2. Mai 2013, 19:08
Beiträge: 3106
Wohnort: Recklinghausen
Ich denke wenn du in den Wald gehst, wirst du eher geringe Chancen haben was vor die Linse zu bekommen.
Oder du legst dich sehr lange auf die Lauer :mrgreen:
Einfacher ist es wenn du Wildparks besuchst. :ja:

_________________
MfG Dennis


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BeitragVerfasst: Do 30. Mai 2013, 13:40 
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Registriert: Sa 17. Dez 2011, 14:57
Beiträge: 7379
Wohnort: bei Köln
Ich denke mal, unter den "Zutaten" fuer ein gutes Wildlifefoto stehen:
fruehes Aufstehen,
Geduld,
Stativ,
Kenntnis der Tiergewohnheiten
ganz weit oben auf der Liste.

Gruß
Heribert

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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BeitragVerfasst: Do 30. Mai 2013, 14:38 
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Registriert: Di 22. Mai 2012, 13:49
Beiträge: 546
Wohnort: Berlin
der link
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=779059
war mal ganz interessant, leider fehlen jetzt nach dem Servercrash die Bilder.

_________________
Gruß
Michael



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BeitragVerfasst: Do 30. Mai 2013, 14:39 
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Registriert: Do 30. Mai 2013, 13:47
Beiträge: 5
Wohnort: Hattingen
Hallo,
ich schliesse mich an: in guten Wildparks kann man sehr schöne Fotos machen. Der Wildpark in Rheine soll toll sein, ich war selbst neulich im Sabawald in Nordhessen, der ist auch sehr schön. Ich stell die Tage mal ein paar Fotos von dort rein.
Viele Grüße
Sabine


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BeitragVerfasst: Do 30. Mai 2013, 15:43 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 21:50
Beiträge: 9174
Ich denke unser Jan kann da viel zu sagen. Evt. liest er ja mit..

_________________
User auf eigenen Wunsch deaktiviert.


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BeitragVerfasst: Fr 31. Mai 2013, 13:06 
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Registriert: Mo 31. Dez 2012, 15:12
Beiträge: 976
Wohnort: Dortmund
Natürlich sind einige Dinge eine Grundvorraussetzung,
wie frühes Aufstehen.
Dreh- und Angelpunkt ist sicher die Kenntnis um die Tiergewohnheiten.
Das ist bestimmt der schwierige Part.
Ob man das so allein hinbekommt? Wohl eher nicht.
Werde mir Micheals Link mal genauer ansehen. Ups, 500 Seiten.
Vielleicht bietet sich die Möglichkeit mal bei wem mitzugehen.
Wenn nicht, dann wären, wie ihr schon sagtet noch Tierparks eine Alternative.

_________________
Grüße aus Dortmund Ralf


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BeitragVerfasst: Fr 31. Mai 2013, 13:50 
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Registriert: Di 28. Mai 2013, 18:46
Beiträge: 68
Wohnort: Osnabrück
Frühes Aufstehen ist gar nicht unbedingt so nötig.

Habe auch schon zur Nachmittagszeit ein Reh erwischt. Wurde ein ganz passable Portrait-Aufnahme ;)

Was auch ganz wichtig ist, denke ich, ein wenig die Geräusche des Waldes oder der Natur als solches deuten können.
Konzentriert und mit gespitzen Ohren durch den Wald streifen.
Auch für längere Zeit an ein und der selben Stelle verharren kann helfen. Dabei die Umgebung genau beobachten. Man entdeckt dann meist Tiere, die man sonst nie bemerkt hätte.

Hatte mal die Situation, daß ich mich auf einen Baumstumpf gesetzt und einfach gewartet hatte. Als mir langsam die Augen von dem Blattwerk um mich herum schon weh taten, (zu sehr konzentriert hinein gestarrt :shock: ) blickte ich kurz auf den Boden. In nicht mal einem halben Meter Entfernung kroch ganz gemütlich eine Blindschleiche vor mir her.


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BeitragVerfasst: Fr 31. Mai 2013, 13:56 
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Registriert: Di 21. Aug 2012, 06:29
Beiträge: 1765
Wohnort: Karben
Ein Tipp wäre auch ein Foto-Urlaub zum Beispiel bei Màtè Bence in Ungarn

http://www.hidephotography.com/getpage. ... start&ac=1

Ich hatte mal dieses Interview von ihm gelesen:
http://www.heise.de/foto/artikel/Tierfo ... 67651.html

In einer ungarischen Zeitung hatte ich dann auch noch was lesene können, er ist seit seiner Kindheit wirklich besessen von Tierfotografie und hat extreme Ausdauer und Geduld, seine Schule hatte er geschmissen, obwohl beide Eltern Lehrer waren. Mittlerweile ist er weltberühmt und das in so jungen Jahren, seine Bilder sind der Hammer!
www.matebence.hu

_________________
LG
Medve



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BeitragVerfasst: Fr 31. Mai 2013, 21:52 
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Registriert: Do 5. Jan 2012, 22:22
Beiträge: 143
moto-moto hat geschrieben:
Ich denke unser Jan kann da viel zu sagen. Evt. liest er ja mit..


:)

also ich hab auch nich die Zeit aber vor allem nicht die Geduld mich stundenlang irgendwo in den Wald zu legen :no:
selbst wenn, dann muss man schon sehr genau wissen wann und wo man das macht wenn man wirklich zu einem guten Motiv kommen will

mein Weg ist Kommunikation
sprich Kollegen an, ich weiß wo man dies und jenes am Besten fotografieren kann und du …?
das ist leider oft nicht so einfach weil viele ein großes Geheimnis aus "ihren" besten Spots machen
und viele Naturfotografen sind auch nicht unbedingt kommunikativ
manche können stundenlang nebeneinander stehen, starren in den Wald und wechseln dabei kein Wort :ka:

aber glücklicherweise ist Verlass auf die Tiere und ihre Gewohnheiten. Die kommen eigentlich immer an den gleichen Orte vorbei, machen ihre Runde im Revier, wie die Busfahrer. Jäger und Forstleute z.B. kennen die gut und bauen da ihre Hochsitze auf - ist schon mal ein guter Anhaltspunkt
dann muss man nur noch die passende Jahreszeit herausbekommen für diesen Spot. Am Besten sind die Schonzeiten. Die Tiere kennen die auch sehr genau und wagen sich dann schon mal eher aus der Deckung. Und blos weit weg bleiben wenn geschossen wird.
Vögel sind auch immer an den fast gleichen Brut-, Rast- oder Futterplätzen wieder zu finden
und im Winter wenn das Futter knapp ist wird auch bei den Wildtieren "zugefüttert", da gibt es auch feste Stellen für
saubere Trinkstellen sind auch sehr gute Spots

Im Wildpark oder im Zoo kann man sehr gut seine Technik kennenlernen und verfeinern
meist sind aber nur wenige einzelne Spots wirklich für gute Motive geeignet und die Stellen findet man dort wo die meisten großen Objektiven rumstehen 8-)
so richtig ganz geheime Geheimtipps gibt es in so einem eng besiedelten Land kaum, da bleibt nix verborgen und irgendeiner war immer schon da

ansonsten bleiben noch die großen bekannten Spots, wo alle irgendwann mal hinfahren
Helgoland, Zingst, Rheinauen, Alpen und dann gibt 's da natürlich noch einige mehr auch im näheren Ausland
hab mir mal das Buch "Wild Wonders of Europe" gekauft, da ist schon mal so einiges drinnen es gibt auch noch ganz ähnliche Bücher

hilft das für den Anfang?
ach noch ein Tipp, ein Fährtenlesebuch ist z.B. im Winter hilfreich, so kann man an den Futterstellen sehen welche Tierarten schon da waren - dann muss man nur noch warten, die kommen wieder


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