Aktuelle Zeit: Fr 3. Mai 2024, 23:43

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Di 6. Aug 2013, 05:19 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do 11. Jul 2013, 10:52
Beiträge: 69
Wenn man aufschlägt findet man jedenfalls schonmal Markierungen wo andere Leute schonmal ein Tier gesehen haben.
Was aber natürlich keine Garantie dafür ist dass man es dort wieder antrifft.
Ausser Vögel sind noch alle anderen Tierarten dort suchbar.

_________________
K-30 | DA 18-55/3,5-5,6 AL WR | Pentax-M 50/1,7 | 20mm/4 | Takumar 135/2,5 | Helios 44-3 58/2,0 | Sigma 50-200/4-5,6 DC OS HSM | Tamron SP 272E 90/2.8)
Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di 6. Aug 2013, 06:50 
Offline
Team
Benutzeravatar

Registriert: Fr 23. Dez 2011, 11:13
Beiträge: 12315
Aus meiner Erfahrung heraus sollte man bei einer Wanderung in etwa bewusst sein, das einen Tiere erwarten könnten, d.h. die richtigen Objektive müssen mit und sollten schußbereit an der Kamera sein. Wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht, kann man sehr viele Tiere entdecken, auch in unseren besiedelten Gegenden. Z.B. kann ich an der Ruhr und hier in Ratingen mit großer Zuverlässigkeit Reiher, Nutria, Haubentaucher und Eisvögel sehen, dazu natürlich auch Enten und Gänse. Auf den Ruhrhöhen gibt es Rehe - auch tagsüber bei Hochbetrieb am Wochenende - dazu Mäusebussarde vor allem im Herbst und Winter. Wenn man sie mit Regelmässigkeit sieht, dann kann man anfangen, sich zu überlegen, wie man sie am besten fotografiert.

Da ich langes Ansitzen hasse, gehe ich lieber sehr aufmerksam durch die Gegend und bin nicht unbedingt auf irgendeine Tierart festgelegt, Ausnahmen können solche Locations wie z.B. Helgoland oder die Wanderwege rund um Zermatt in den Alpen sein. Da kann man vorher sehr genau wissen, wo man was findet. Zum Üben finde ich Wildparks und Zoos sehr gut, ansonsten bin ich lieber in der " freien" Natur unterwegs. Auch da gibt es Orte wie die Rieselfelder in Münster oder andere Naturschutzgebiete, wo es freie Ansitzhütten gibt. Einfach mal ausprobieren, allerdings wirst Du bei dieser Art von Naturfotografie um die lange Linse nicht herumkommen.

Ansonsten gilt natürlich auch alles, was Jan schon geschrieben hat,

Angus

_________________
no religion


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di 6. Aug 2013, 07:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 26. Mai 2013, 22:01
Beiträge: 44
Wohnort: im Schwarzwald
Was sehr hilfreich ist, ist mal ohne "Hintergedanke Foto" wandern zu gehen - oft trifft man zu bestimmten Zeiten und an ähnlichen Stellen auf Reh, Fuchs und Co.

Wenn man sich dann mal Zeit und Ort vergleicht merkt man schnell wann man wo in den Wald gehen muss um Fotos von den Tieren zu machen.

Am besten ist es m.M.n. Abends vor und während des Sonnenuntergangs - da sind die meisten Wanderer und Biker schon wieder daheim und die Tiere trauen sich raus.

_________________
Krach und Radau...


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di 6. Aug 2013, 19:39 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Fr 16. Dez 2011, 12:22
Beiträge: 507
Wohnort: Herne
Hallo.
Ich lese gerade Du kommst aus Dortmund, das Gute (der Rombergpark) liegt so nah. Im Winter sind die Vögel so zutraulich das sie auf die Hände kommen, auch Eichhörnchen sind dort immer zu finden.
Lege dir selber Futterstellen an, mit absoluter Sicherheit wirst Du dort auch nach geraumer Zeit deine Motive sehen. Ob Du sie dann aber zu deiner Zufriedenheit fotografieren kannst, ist dann immer noch eine offene Frage.

Naturfotografen wie Fritz Pölking haben in ihren Büchern und Texten im Internet sehr gut beschrieben was zu tun ist.
http://www.poelking.com/

Die meisten meiner Motive habe ich mittlerweile im eigenen Garten, nach Jahren der Fütterung und monatlichen Kosten von ca. 75 bis 100Euro für das Futter, die Futterhäuschen, Säulen und offenen Futterflächen. Natürlich möchte man auch Jungtiere sehen, also gehören auch Brutkästen zum Naturfotogenuss. Oder man geht einfach dort hin wo sich solche Möglichkeiten befinden. Es kommt halt immer darauf an wie weit man gehen möchte, einige Naturfotografen haben sogar eigene Ansitze im Garten, die kann man anmieten und auch Fotokurse dort buchen.

Ich bin auch einige Zeit immer an einen bestimmten Punkt gelaufen und habe dort Futter ausgelegt, weil ich unbedingt Eichhörnchen in Herne fotografieren wollte. Im Rombergpark überhaupt kein Problem, in Herne musste ich erst 4 Wochen anfüttern, dann bekam ich aber genau die Bilder die ich haben wollte.

Viel Spaß bei der Planung.
LG
Detlev


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Kamera Einstellungs-Tutorial für Anfänger
Forum: Tipps und Tricks
Autor: Hannes21
Antworten: 27
Fotobuchrezension/Kaufempfehlung – Anfänger+Fortgeschrittene
Forum: Small Talk
Autor: zeitlos
Antworten: 0
... Natur- und Landschafts-Perzeptionen ...
Forum: Natur- und Landschaftsfotografie
Autor: Feerluwa
Antworten: 7
[Sammelthread] Achsenspiegelung in der Natur
Forum: Sammelthreads Natur- und Landschaftsfotografie
Autor: Oliver.D
Antworten: 43
Raus aus dem Haus...in die Natur!
Forum: Natur- und Landschaftsfotografie
Autor: Hannes21
Antworten: 13

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group


Hosted by iphpbb3.com

Impressum | Datenschutz