Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
Ich mach das auch von Anfang an mit dem "Pentaxlolli". (Find ich toll, den Ausdruck ). Das Set mit den Reinigungsblättern ist zwar nicht ganz billig, aber ich hab den echt schon ne halbe Ewigkeit.
Beim ersten Mal hat ich auch ziemlich angst was kaputt zu machen, aber wenn man nach Anleitung vorgeht, ist es überhaupt kein Problem.
Ich persönlich habe doch Hemmungen mit Chemikalien in meiner Kamera zu hantieren. Das wäre evtl. nur eine Alternative, wenn ich einen Fleck mit meinem "Lolli" nicht weg bekomme.
Der Pentaxlolli ist schon eine feine Sache. Man sollte sich das Ding aber vor Gebrauch genau ansehen.
Ich hatte einen (neu) der an einer Kante einen winzigen Riss hatte. Je mehr ich stempelte je verschmutzter wurde der Sensor weil sich Partikel aus dem Lolli auf dem Sensor festsetzten. Offensichtlich nur ein Einzelfall aber ärgerlich.
Seitdem bevorzuge ich die Nassreinigung mit Isopranol oder Ethanol.
Ich nehme eine Nassreinigung aber nur vor wenn es wirklich erforderlich ist und der Blasebalg nicht mehr hilft.
Hab eben zum ersten Mal den Sensor selbst gereinigt, mit dem Pentaxlolli. Die gute Nachricht: ich hab nichts kaputt gemacht. Die schlechte: es gibt ein hartnäckiges Staubkorn, das sich einfach nicht entfernen lassen will. Ich werde gleich mal zur Apotheke fahren und Isopropanol sowie Q-Tips (fuselfrei) besorgen...
So, ein paar Stunden später ... in der Apotheke habe ich mir Isopropanol besorgt, und Q-Tips (Original).
Jetzt ist auch der letzte Staubkorn weg.
Allerdings hatte ich mit der Q-Tip Methode am Anfang ein paar Probleme mit Schlieren. Man darf wirklich nicht zu viel Flüssigkeit aufnehmen, dann klappt es ganz gut.
Vielleicht macht dieser Beitrag ja anderen Mut, es auch mal zu probieren.