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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 16:15 
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Deepflights hat geschrieben:
Beim Pixel-Shift vergrössert sich ja theoretisch die Sensoroberfläche, mehr Auflösevermögen kann einem Makro nur zugute kommen, weil sonst könnte man genausogut sagen Makros mit KB-Format Kameras sind für die Katz. :)

Ist nicht jedes Makro irgendwie Pixelpeeping? :lol:


Naja, solange ich den gewünschten Bereich bildfüllend ablichten kann, reicht mir die Auflösung meines Sensors vollkommen. Höhere Auflösung wird erst da interessant, wo ich mit meinen optischen Mitteln nicht auf die Vergrößerung komme, die ich mir wünsche. Dann schneide ich eben aus und kann von einer erhöhten Auflösung profitieren.

Ich weiß nun nicht, welchen "Insider" du da mit Macros & Pixelpeeping ansprichst, aber bis auf die Tatsache, dass man wie mit einer Lupe etwas größer darstellt, hat Macro-Fotografie für mich nichts mit PP zu tun. PP ist es doch nur, wenn der Betrachter des Ergebnisses das Detail nicht sehen kann, das ich beim PP bewundere (oder mich darüber ärgere)... ;)

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 16:27 
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Den Insider kennst Du auch, fängt mit "M"
an und hört mit "ethusalem" auf. ;)
Das mit dem Pixelpeepen war nicht soo ganz ernst gemeint, aber bei so manchen Makros die wegen der Schärfe schon fast zum Fisch flitettieren geeignet sind, kann man schon fast davon reden.
Morgen soll es warm werden, mal schauen was vielleicht schon rumfleucht an Insektoiden.. ;)


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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 16:30 
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Dunkelmann hat geschrieben:
Ich schrieb ja schon was zum angedachten Anwendungsfall. Da ginge es ausschließlich um statische Motive. Ich habe auch schon einige PS-Aufnahmen im Netz gesehen, die gründlich in die Hose gegangen sind. Eine minimale Verschiebung und das wars... ;)

Genau. Wobei die minimale Verschiebung nicht nur das Objekt sondern auch die Kamera betreffen kann. Deshalb brauchst du einen sehr soliden Aufbau.

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 18:06 
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Hi Dunkelmann

Na, da brauchst Du sicher nicht in Deckung gehen :lol:

Deine Überlegung ist für mich vollkommen richtig.

Es gilt eigentlich nur die am besten passende Methode für jeweiligen Moment zu wählen,wie immer halt. :mrgreen:

Beispiel:

Habe ich ein ruhiges Motiv und die Umstände erlauben PS,dann ist das mit Sicherheit ne verdammt gute Methode.Die Cropps sehen schon sehr gut aus wenn alles gepaßt hat.
In diesem Falle wäre es ein Bringer.
Einen weiteren Vorteil kann man ziehen,wenn man mit etwas größerem Abstand (kleinerer Maßstab) fotografiert und anschließend Croppt.Man generiert dadurch etwas Schärfentiefe,
und die Aufnahmesituation ist deutlich entspannter.Klar ist hier jedes bischen mehr an Schärfe und Auflösung hilfreich.Auch hier dürfte PS was bringen :ja:

Und wenn es um fetteste Maßstäbe geht ist APSC auf jeden Fall die bessere Wahl :ja: Die 24mp einer K3ii (oder der KP? :mrgreen: ) haben halt eine höhere Pixeldichte als die K1.
So gesehen wären 24mp mit PS wohl der aktuelle Stand an Auflösung was bei Pentax geht.

Die K1 ist ne prima Cam,ich liebe meine :ja: ,aber wenn es definitiv um fette Macros oder möglichst lange Telegeschichten geht ist APSC für mich die bessere Wahl.
Die geringere Schärfentiefe eines großen Sensors ist auch nicht zu unterschätzen :ja:, und um zB ein Bienchen Formatfüllend auf den Kleinbildsensor zu bekommen müßte man
mit einem doppelt so großen Maßstab arbeiten.Mit allen daraus resultierenden Problemen.

Das mal so meine Erfahrungen bisher,...aber nagelt mich jetzt nicht so fest,...selbstverständlich kann man auch mit der K1 klasse Macros machen :ja:

als Pixelpeeping empfinde ich Macros jetzt auch nicht unbedingt,...es sei denn das Anschauen von zB den Facettenaugen ist Pixelpeeping,...dann peepe ich auch :mrgreen:

...und "Macroben" :mrgreen: finde ich durchaus passend :lol:,....erinnert mich an meine häufigsten Macro Positionen :lol:

beste Grüße

Bernd

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 19:38 
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Beiträge: 3728
Methusalem hat geschrieben:
Hi Dunkelmann

Na, da brauchst Du sicher nicht in Deckung gehen :lol:


Ich gehörte nicht zu denen, die in Deckung gingen. Habe keine Angst vor Greisen... :mrgreen:

Zitat:
Einen weiteren Vorteil kann man ziehen,wenn man mit etwas größerem Abstand (kleinerer Maßstab) fotografiert und anschließend Croppt.Man generiert dadurch etwas Schärfentiefe,
und die Aufnahmesituation ist deutlich entspannter.Klar ist hier jedes bischen mehr an Schärfe und Auflösung hilfreich.Auch hier dürfte PS was bringen :ja:


Das ist in der Tat eine der besten Optionen würde ich sagen: statt die Super-Vergrößerung durch maximale optische Vergrößerung und Nähe bei minimaler Schärfentiefe zu erreichen und sich nachher mit Fokus-Stackin zu beschäftigen, könnte man es so machen wie du beschreibst. Damit werde ich auf jeden Fall mal was ausprobieren. Geht ja im Prinzip darauf zurück, was ich schon anfangs schrieb: Croppen. ;)

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 19:56 
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mesisto hat geschrieben:
Deepflights hat geschrieben:
...weil sonst könnte man genausogut sagen Makros mit KB-Format Kameras sind für die Katz. :):

Tja, tatsächlich ist KB für Makro-fotografierer (sind das eigentlich "Makroben" :kopfkratz: ) ja nicht unbedingt Pflicht. Die Ausrüstung wird größer, schwerer und für eine sensorfüllende Abbildung muss ich näher ran. Und statt Crop-modus nehm ich lieber gleich APS-C...

"Formatfüllend" ist ja auch die falsche Skalierung für Makro ;-) Der Maßstab bleibt bei gleichem Objektiv ja gleich - nur, dass der 24 mm lange Käfer bei APS-C halt "bildfüllend" ist, bei KB halt nicht. Und bei bspw. der K-3 dafür mehr Pixel zur Verfügung stehen als bei der K-1.

VG Christian

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 21:06 
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Dunkelmann hat geschrieben:
Zitat:
Einen weiteren Vorteil kann man ziehen,wenn man mit etwas größerem Abstand (kleinerer Maßstab) fotografiert und anschließend Croppt.Man generiert dadurch etwas Schärfentiefe,
und die Aufnahmesituation ist deutlich entspannter.Klar ist hier jedes bischen mehr an Schärfe und Auflösung hilfreich.Auch hier dürfte PS was bringen :ja:


Das ist in der Tat eine der besten Optionen würde ich sagen: statt die Super-Vergrößerung durch maximale optische Vergrößerung und Nähe bei minimaler Schärfentiefe zu erreichen und sich nachher mit Fokus-Stackin zu beschäftigen, könnte man es so machen wie du beschreibst. Damit werde ich auf jeden Fall mal was ausprobieren. Geht ja im Prinzip darauf zurück, was ich schon anfangs schrieb: Croppen. ;)


Jep!,....das seh' ich auch so :ja:

Bernd

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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2017, 08:55 
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Was bleibt, ist mein Unverständnis dafür, dass sich bei KB die Schärfentiefe im Vergleich zu kleineren Sensoren ändern soll. Der kleinere Sensor wird doch bei gleicher Optik nur von einem Teil des Bildkreises des Objektivs beleuchtet. Wieso soll das die Schärfentiefe beeinflussen? :ka:
Kennt da jemand belastbare Literatur?

Wenn das zu sehr OT, dann bitte ignorieren...


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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2017, 10:20 
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mesisto hat geschrieben:
Was bleibt, ist mein Unverständnis dafür, dass sich bei KB die Schärfentiefe im Vergleich zu kleineren Sensoren ändern soll. Der kleinere Sensor wird doch bei gleicher Optik nur von einem Teil des Bildkreises des Objektivs beleuchtet. Wieso soll das die Schärfentiefe beeinflussen? :ka:
Kennt da jemand belastbare Literatur?

Das tut sie ja auch nicht, da die Schärfentiefe i.W. abhängig ist vom Durchmesser der Eintrittspupille.
Ein Foto mit 200/2.8 hat an KB den gleichen Schärfentiefeneindruck wie das an APSC; das Foto ist aber offensichtlich in beiden Fällen unterschiedlich. Um gleiche Fotos zu bekommen, müsstest du bei 200/2.8 an KB für APS-C ein 135/2.0 nehmen. Ein 135/2.8 lieferte den gleichen Bildausschnitt, aber trotz gleicher Blendenzahl eine größere Schärfentiefe.

Weiterführend und sehr gut beschrieben ist das bspw. hier: .

VG Christian

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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2017, 18:56 
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Zampel hat geschrieben:
Weiterführend und sehr gut beschrieben ist das bspw. hier: .


Danke für den Link. Was Du beschreibst, ist genau mein Verständnis. Drum irritiert mich, dass ich bei einigen Posts rausgelesen habe, dass jemand der Meinung sei, mit KB hätte er automatisch mehr Schärfentiefe. Mag aber auch sein, dass dies ein sprachliches Mißverständnis ist...

Danke.


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