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 Betreff des Beitrags: Re: Mikroskop Fotografie
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2022, 20:35 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3571
Ich empfehle dir, mit einer speziellen Mikroskopfilmkamera zu arbeiten. Wenn du es mit Pentax versuchst, stell sie auf Film, bewege dann den Feintrieb und so nimmt die Kamera die Schärfeebenen nacheinander auf. Gewissemaßen eine permanentes Stacking. Es gibt auch Programme, die die Filmdateien als Stackbild ausgeben können. Habe mich aber damit noch nicht intensiver beschäftigt. Ich glaube aber, dass dann mit moderneren Penaxkameras erfolgversprechender ist (ab K 70).

VG Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikroskop Fotografie
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2022, 23:52 
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Registriert: Sa 21. Mai 2022, 03:56
Beiträge: 14
Hallo
Ich brauch das ganze vielleicht zwei drei mal im Monat um mir eine Plattennadel anzuschauen oder wenn ich was verkaufen möchte ein Bild vom Diamanten mit dabei zu haben. Die Adapter für Kamera und Mikroskop haben weil sie in der Zwei Euro Grabbelkiste lagen keine 10€ gekostet. Jetzt noch ein anderes Mikroskop oder weiß ich wie teure Aufsätze lohnt nicht wirklich für das was ich machen möchte.
[quote="ElCapitan"
Wenn Du derartige Ansprüche stellst, wirst Du zunächst kräftig in Equipment investieren müssen.
Ich melde mich dann hier erst mal ab.

Na ja, die Kamera hat doch einen Videoausgang. Den könnte man doch vielleicht anstelle des Kamera Monitors nutzen. Da ich das aber nicht weiß frag ich ja mal ganz unschuldig.

Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikroskop Fotografie
BeitragVerfasst: Di 13. Dez 2022, 10:20 
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Beiträge: 3179
Wolfgang_B hat geschrieben:
...Ich brauch das ganze vielleicht zwei drei mal im Monat um mir eine Plattennadel anzuschauen

Jetzt ist der Anwendungsfall ja klarer. Da bist Du schon bei Abbildungsmaßstab 5:1 oder 10:1 oder ... Da ist Vibration Dein Gegner. Nach Hardware hast Du nicht gefragt:
Wolfgang_B hat geschrieben:
Die Frage ist nun wie stelle ich die Kamera ein sprich auf welches Programm und oder welche Betriebsart.

Das hängt m.M.n. im wesentlichen davon ab, wie Du beleuchtest. Wenn Du vergleichbarer Bilder willst, sollten die Einstellungen reproduzierbar sein. Lichtquelle und/oder Blitz konstant. Blitz(e) (mit hoher Nennleistung) in Leistung reduzieren (z.B. 1/128) und damit Abbrennzeit reduzieren. Entsprechend würde ich im M-Modus "experimentell" die besten Einstellungen ermitteln und Spiegelvorauslösung mit Fernbedienung nutzen.
Einstellungen reduzieren sich auf Zeit und ISO. ISO 100 wäre bei mir gesetzt, Zeit hängt vor allem von Lichtmenge ab (da keine Blende an Mikroskopobjektiv) und sollte idealerweise so gewählt sein, dass zudem keine/wenig Verschlussvibration auftritt. Deine Kameras haben leider keinen elektronischen Verschluss, sonst wäre das noch eine Option.
Eventuell noch polarisiertes Licht nutzen ... und eine kleine Streulichtblende aus schwarzer Pappe um das Vorderteil des Objektivs kleben. Müsste man ausprobieren ...
Dann mit Feintrieb viele Bilder schiessen und stacken.
Viel Spaß und .. zeig doch mal ein paar Ergebnisse... ')


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikroskop Fotografie
BeitragVerfasst: Fr 3. Mär 2023, 10:13 
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Registriert: Sa 21. Mai 2022, 03:56
Beiträge: 14
Hallo

Hat jetzt etwas gedauert aber nun eine kleine Rückmeldung. Mit meinem Mikroskop war das nicht wirklich der Bringer. Es dauert ewig bis man da was gefunden und scharf gestellt hat und einmal wackeln und es ist für die Katz. Wie der Zufall es wollte in den Kleinanzeigen nach Lautsprechern gestöbert und auch welche gefunden. Hin gefahren und was steht daneben, ein Russisches Stereomikroskop mir montierter Kamera. Ich hab es ein paar Tage später ohne Kamera kaufen können und nun ist alles gut. Plattenspielernadel drauf legen und ruck zuck hat man sie im Fokus. So macht das Spaß. Ich muß nur noch etwas am Scharfstellen für die Kamera tüfteln da dort etwas Unterschied ist zu dem was man durch das Okular sieht. Aber das sollte in den Griff zu bekommen sein.



Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikroskop Fotografie
BeitragVerfasst: Fr 3. Mär 2023, 19:53 
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Beiträge: 16236
Wohnort: Oschatz/Sachsen
Das klingt doch gut :ja:

_________________
Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikroskop Fotografie
BeitragVerfasst: Fr 3. Mär 2023, 21:19 
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Registriert: Fr 4. Dez 2015, 01:36
Beiträge: 1348
Wohnort: Leipzig
Wolfgang_B hat geschrieben:
Hallo

Hat jetzt etwas gedauert aber nun eine kleine Rückmeldung. Mit meinem Mikroskop war das nicht wirklich der Bringer. Es dauert ewig bis man da was gefunden und scharf gestellt hat und einmal wackeln und es ist für die Katz. Wie der Zufall es wollte in den Kleinanzeigen nach Lautsprechern gestöbert und auch welche gefunden. Hin gefahren und was steht daneben, ein Russisches Stereomikroskop mir montierter Kamera. Ich hab es ein paar Tage später ohne Kamera kaufen können und nun ist alles gut. Plattenspielernadel drauf legen und ruck zuck hat man sie im Fokus. So macht das Spaß. Ich muß nur noch etwas am Scharfstellen für die Kamera tüfteln da dort etwas Unterschied ist zu dem was man durch das Okular sieht. Aber das sollte in den Griff zu bekommen sein.

Wolfgang

Vielen Dank von mir als Nicht-Ratgebendem, ich finde solche Rückmeldungen immer sehr wertvoll. Bei mir u.a. deshalb, weil nebenan ein Mikroskop steht und hier eine Kameraadapter liegt ... Auch wenn's eher technisch als künstlerich-fotografisch ist: Mich würde interessieren, wie eine gute Nadel gegenüber einer weniger guten aussieht.

_________________
Gruß, Jens


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