Di 26. Jun 2018, 20:13
joerg hat geschrieben:Die Sache mit der Träger- und der beschichteten Seite habe ich auch gelesen und als unsinnig verworfen.
Warum? Nun, in beiden Auflösungen löst die digitale Kamera feiner als das Korn auf und holt somit das Maximum aus dem Dia heraus. Wenn ich das Maximum steigere, erhalte ich immer noch nur das Maximum - mehr kann es nicht werden. Dafür hätte ich aber ein spiegelverkehrtes Bild, das ich in einem weiteren Bearbeitungsschritt nochmals spiegeln müsste.
Baerler hat geschrieben:Ging mir genauso, wahrscheinlich sind das sogenannte "Glaubenssätze". Ich digitalisiere meine Dias und Negative gerahmt (das ist fast eine "Lebensaufgabe") mit der K 50 und dem 2.8/50er Makro (da muss ich schon nah ran gehen).
Baerler hat geschrieben:Das Nachbearbeiten erfordert einige Übung, da bin ich noch am tüfteln.
Di 26. Jun 2018, 20:21
Di 26. Jun 2018, 20:22
Di 26. Jun 2018, 20:48
Baerler hat geschrieben:@Dunkelmann
Insbesondere das entwickeln von SW Negativen (weil ich meistens unterschiedliches Filmmaterial genommen habe)
Momentan entwickel ich Dias von 1970-1972 (eine London Serie) meist Agfachrome, da gibt es keine großen "Tüfteleien".
P.S.
Vorab scanne ich Filmstreifen zur Beurteilung und entscheide dann, welche ich rahme.
LG
Frank
Sa 26. Jan 2019, 22:21
So 27. Jan 2019, 01:13
stephan_61 hat geschrieben:Ich habe ca. 10'000 Negative (und ein paar Dias) digitalisiert. Teils mit einem Diascanner, teils mit abfotografieren. Für letzteres habe ich die K-5 mit dem D-FA 100 verwendet. Kamera auf Stativ, Negativ auf einem Lighttable. Von der Auflösung sind die 16MP der K-5 höher wie das Korn des Negativs, zumindest bei normalen Farbfilmen wie ich sie zu Analogzeiten verwendet habe. Sicher gibt es / gab anderes Filmmaterial (S/W, Profifilme, etc.) die ein feineres Korn haben.
Zumindest in meinem Fall kommt die Qualität der Bilder aus den gescannten Negativen niemals an das heran was Du heute mit Digitalkameras machst. Der Aufwand lohnt sich m.E.n. nur bei Bildern die einen Erinnerungswert haben.
Mo 25. Mär 2019, 13:18
Dunkelmann hat geschrieben:ich stelle mir gerade die Frage, ob es sinnvoll/nötig ist, Dias bzw. Negative mit einer 24-MP-Kamera zu digitalisieren, oder ob 16 MP dabei nicht ebenso ausreichend sind. Ich hatte meine Dias mit der K-30 (16 MP) schon mal digitalisiert. Nun stehen noch ganz viele Negativ-Filme an. Inzwischen habe ich eine K-3 II mit 24 MP. Aber die Frage ist: ergibt die höhere Auflösung wirklich mehr Details oder wird die Körnung des Negativs nur noch detailreicher aufgenommen? Immerhin ist auch der Speicherbedarf ein ganz anderer: mit 16 MP habe ich zwischen 11 MB und 15 MB und mit den 24 MP sind es in der Regel nicht unter 30 MB. Es handelt sich um einen ganzen Batzen Filme... Man kann jetzt sagen: Festplattenplatz war noch nie so billig wie heute. Ja, sicher. Aber wenn es keinen Sinn er geben sollte, kann ich mir das trotzdem sparen.
Mo 25. Mär 2019, 15:14
Andi-mc hat geschrieben:Dunkelmann hat geschrieben:ich stelle mir gerade die Frage, ob es sinnvoll/nötig ist, Dias bzw. Negative mit einer 24-MP-Kamera zu digitalisieren, oder ob 16 MP dabei nicht ebenso ausreichend sind. Ich hatte meine Dias mit der K-30 (16 MP) schon mal digitalisiert. Nun stehen noch ganz viele Negativ-Filme an. Inzwischen habe ich eine K-3 II mit 24 MP. Aber die Frage ist: ergibt die höhere Auflösung wirklich mehr Details oder wird die Körnung des Negativs nur noch detailreicher aufgenommen? Immerhin ist auch der Speicherbedarf ein ganz anderer: mit 16 MP habe ich zwischen 11 MB und 15 MB und mit den 24 MP sind es in der Regel nicht unter 30 MB. Es handelt sich um einen ganzen Batzen Filme... Man kann jetzt sagen: Festplattenplatz war noch nie so billig wie heute. Ja, sicher. Aber wenn es keinen Sinn er geben sollte, kann ich mir das trotzdem sparen.
Andi-mc hat geschrieben:Mit diesem Thema habe ich mich ja auch schon recht ausführlich beschäftigt(siehe auch hier: https://www.moppedcafe.de/pages/fotosei ... sieren.php), ebenso jüngst - wegen Bodyneuzugängen in Form eine Kp und K-1 - auch mit den gleichen Fragen.
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Andi-mc hat geschrieben:Wichtiger aus meiner Sicht als die Frage 16 oder 24 MP an sich ist der (in RAW) erfassbare Dynamikumfang - hier haben die moderneren, höherauflösenden DSLRs ja meist auch einen Fortschritt zu verzeichnen - wie auch ein möglichst guten Weißabgleich / passende Farben. Das reduziert den Nachbearbeitungsaufwand ggf. deutlich, zumindest wenn man - so wie ich - gerne die resultierenden JPGs (RAW+JPG) direkt nutzen möchte (nur verlustfrei drehen und spiegeln). Für 99% der Fälle genügt das völlig.
Andi-mc hat geschrieben:Bezüglich Negativ-Digitalisierung würde mich euer Workflow / Erfahrungen gerne interessieren und vor allem was tatsächlich zu guten Farben wie auch SW-Umsetzungen führt (außer dem schon erwähnten kostenpflichtigen? PlugIn für Photoshop, welches ich nicht nutze...). Das Hauptporblem ist ja (bei Farbnegativ) die orangene Grundmaskierung, die ja (soweit ich mich erinnere) nicht mal herstellerübergreifend wirklich identisch ist...
Mo 25. Mär 2019, 15:32
Mo 25. Mär 2019, 19:21
Dunkelmann hat geschrieben:…
Aber die Frage ist: ergibt die höhere Auflösung wirklich mehr Details oder wird die Körnung des Negativs nur noch detailreicher aufgenommen?
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