Ich glaube die grundlegenden Dinge werden oft unterschätzt.
Alleine über die Auswirkung des Blickwinkels (Brennweite) auf Bildgestaltung kann man schon weiter ausholen. Portrait heißt nicht automatisch Tele und Landschaft nicht automatisch Weitwinkel! Gerade Anfänger werden ein Zoom zum Heranholen verwenden. Dabei müsste man immer wieder von Punkt 4 und 5 deiner Liste Beispiele bringen. Die Teile 4 und 5 machen ja auch nur in Kombination Sinn.
Was ist ISO und vor allem welche Auswirkungen hat das (100% Bildschirmanzeige vs. Druck).
Scynja hat geschrieben:
Danke für das nette Feedback. Hausübungen sind geplant, d. h. es würde jedes mal eine kleine Aufgabe geben, die dann beim nächsten mal ausgewertet werden kann. Rein Bildbearbeitungstechnisch dachte ich an einer Freeware kurz zu zeigen, wie man ein Bild drehen und schneiden kann um mehr Spielraum bei der Komposition zu haben. Außerdem finde ich den nachträglichen Weißabgleich enorm wichtig, weil eben dieser über die jeweilige Stimmung bestimmt:
...
Noch ein paar Gedanken dazu:
Selbst erfahrene Nutzer hier im Board zweifeln hin und wieder an RAW

. Und das sicher nicht zu unrecht. Selbstverständlich sollte man eher gegen Ende das Thema RAW vs. JPG ansprechen.
Mein Ziel wäre es möglichst fertige Bilder aus der Kamera zu bekommen. D.h. Weißabgleich und Farbeinstellungen in der Kamera einstellen. Beschnitt nachträglich mache ich auch, aber das sollte man wohl überlegen. Bei einigen Fotowettbewerben ist man auch auf die OOC-JPGs beschränkt.
Warum die Bildbearbeitung am Computer weglassen?
Ich unterrichte selbst Studenten in CAD. In einem weiterführenden Kurs verwende ich CAD als Basis. Dabei stelle ich aber fest das es doch sehr ablenkt und die eigentlichen Inhalte etwas untergehen. Zuerst etwas zu Fuß zu machen hat einen ganz anderen Lerneffekt.
Besser vielleicht einen Punkt "Bildpräsentation" aufnehmen:
- Im Internet
- Als Druck
- Fotobuch
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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.
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