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BeitragVerfasst: Fr 27. Okt 2023, 15:43 
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Yeats hat geschrieben:
Hallo Stefan, ich habe gerade nochmal nachgeschaut: als kleines Steckerladegerät nutze ich ein Panasnic BQ-CC55, was ich mit einem Satz eneloops gekauft habe. Bislang kann ich nicht klagen.
Als "große" Lösung habe ich noch ein Technoline BC 700, das ich allerdings etwas umständlich in der Bedienung finde, aber für den Preis wirklich ein Top-Gerät ist. Mit dem muss man sich aber ein wenig auseinandersetzen, während man beim Panasonic einfach die Akkus reinsteckt und gut ist es.

Viele meiner eneloops sind noch von Sanyo und haben 1900 bzw. 2000 Ah. Dazu habe ich noch einige schwarze eneloops, schon von Panasonic mit 2500 Ah. Mit keinem dieser Akkus gab es bislang irgndwelche Probleme.

Wenn ein BC 700 Ladegerät umständlich in der Bedienung ist, dann sollte man das Thema DSLR ad acta legen.
Denn gegen die korrekte Bedienung einer DSLR ist die Bedienung eines BC700 in etwas so kompliziert wie die Bedienung eines Wasserkochers.

Natürlich kann man über ein Panasonic BQ-CC55 nicht unbedingt klagen, denn immerhin hat es Einzelschachtüberwachung.
Aber es ist ein Schnellladegerät.

Was den MEMORY EFFEKT angeht: Den gibt es weder bei NiMH (wie bei den Eneloops) noch bei Li-Ion!
Sondern NUR bei NiCd. Weiss man darum, kann man NiCd korrekt verwenden, denn sie halten etwas 3 x so lang wie Li-Ion, wenn korrekt gepflegt.
Doch das ist das Geheimnis allerdings auch wiederum kein schwieriges.
NiCd Akkus verhalten sich stabil, wo NiMH und Li-Ion schon längst versagen (extrem tiefe Temperaturen)


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BeitragVerfasst: Fr 27. Okt 2023, 15:53 
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Beiträge: 936
Solunax hat geschrieben:
Wenn ein BC 700 Ladegerät umständlich in der Bedienung ist, dann sollte man das Thema DSLR ad acta legen.
Denn gegen die korrekte Bedienung einer DSLR ist die Bedienung eines BC700 in etwas so kompliziert wie die Bedienung eines Wasserkochers.


Deine "Freundlichkeit" ist immer wieder beeindruckend. Du trägst damit sicher zum Eindruck des freundlichen Forums ganz doll bei.
Hat man hier eigentlich schon mal bildmäßige Fotos (also welche mit Content und kein Bastelkram) von dir gesehen? Vielleicht arbeitest du dich mal da ab, da gibt es noch was für dich zu tun.

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BeitragVerfasst: Fr 27. Okt 2023, 16:56 
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ganz interessant:
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Grueße
Heribert

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BeitragVerfasst: Di 31. Okt 2023, 12:16 
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Yeats hat geschrieben:
Solunax hat geschrieben:
Wenn ein BC 700 Ladegerät wirklich "umständlich in der Bedienung" ist, dann sollte man das Thema DSLR ad acta legen. Denn gegen die korrekte Bedienung einer DSLR ist die Bedienung eines BC700 in etwa so kompliziert wie die Bedienung eines Wasserkochers.
Deine "Freundlichkeit" ist immer wieder beeindruckend.

Nachdem Du Dich bei diesen Themen:


recht wundgerieben bzw. ignorant aber anmassend verhalten hast (statt zu überprüfen und zu lernen), hat es Dich halt geärgert, dass ich ... wiederum den beiden vorherigen Threads entsprechend... in diesem jetzigen Thread einfach nur darauf hingewiesen habe, dass ein Panasonic Ladegerät für Eneloops ein Schnellladegerät ist, die Eneloops daher deutlich heisser werden als wenn langsamer und damit sanfter geladen!

Deshalb habe ich ja auch auf das Technoline BC700 verwiesen, denn für einen Neukauf ist es das viel sinnvollere und unwesentlich teurere.

Denn dafür ist das Forum ja u.a. da, dass man anderen nützliche Ratschläge vermitteln kann.

Dass Du Dich weigerst, diesen wichtigen Unterschied zwischen sanfter Ladung und Schnellladung zu verstehen, o.k. das ist Deine Sache.
Kein Problem.

Doch plötzlich taucht exakt das in diesem Forum von vielen empfohlene Ladegerät BC700 plötzlich wundersamerweise in Deinem Bestande auf!

(nachdem ich es erwähnt habe!)

Und wird von Dir als „etwas umständlich in der Bedienung“ beschrieben, was ... nun direkt formuliert... eine so dermassen realitätsfremde Beurteilung ist!
Man kann beim BC700 (wenn man will) den passenden Ladestrom umschalten: Das wäre die "umständliche Betätigung" einer einzigen Taste!

Dabei startet es aber IMMER mit der sanften Ladung von 200mA, man muss tatsächlich überhaupt nichts bedienen: Akku rein, laden, fertig!
(Ausserdem gibt es dazu eine klar verständliche Bedienungsanleitung. Da Du ja u.a. auch als Übersetzer fungierst, sollte das für Dich sozusagen im Schlaf les- und verstehbar sein)

Yeats hat geschrieben:
Hat man hier eigentlich schon mal bildmäßige Fotos (also welche mit Content und kein Bastelkram) von dir gesehen? Vielleicht arbeitest du dich mal da ab, da gibt es noch was für dich zu tun.

Meine Beiträge in diesem Forum sind fast nur technischer Art!

Bastelkram? Nun ja, für Dich als derjenige, der was Technik angeht mit der Handhabung eines einfachsten Ladegeräts Schwierigkeiten hat, ist solch eine Einschätzung schon höchst hochtrabend, erinnert mich eher an den Fall eines Pferdeapfels. Immerhin, da ich viele davon habe, die sind nach einiger Zeit hervorragender Kompost!

Aber sei's drum: Ich kann Dir gerne eine Anleitung: "BC700 für Dummies" schreiben...:-)

Da Du schon mit einfachster Technik wie der Bedienung eines BC700 überfordert bist,
würde Dich die Reparatur einer Kamera oder die Umprogrammierung eines SDM-Objektives auf Screwdrive sowas von überfordern.... auf englisch:


Du hast auf diesem Gebiet keine Ahnung, das ist auch o.k. doch dann heisst es eben auch "since when egg speak to chicken?"

Ich habe ausser bei pupertierenden Jugendlichen noch nie erlebt, dass sich
- ein Madonnafan Madonna
- ein Led Zeppelinfan Jimmy Page
- ein Fussballfan Diego Maradona
nannte.

... Doch bei einem normalen Erwachsenen taucht das tatsächlich hier im Forum auf:
Nicht nur nennst Du Dich hier mit Namen des irischen Poeten Yeats, Du toppst das indem Du Dich bei mit dessen Vornamen betitelst, vollendet getoppt damit:
Yeats hat geschrieben:
ulrichschiegg hat geschrieben:
I will arise and go now, and go to Innisfree,.....

Ah, da liest jemand meine Gedichte, sehr schön!

Du gibst damit den Mitgliedern (ausser denjenigen die ausnahmsweise darum wissen wie z.B. U. Schiegg) erstmal den Eindruck, das sei Dein eigenes Gedicht.
Nun, Einbildung ist natürlich auch eine Bildung und Kinder identifizieren sich durch das Lesen von Nonsense-Literatur allzu gerne mit den daraus gezogenen Vorbildern.

Damit nochmals zu Deiner Aufforderung, ich möge doch statt „meinem Bastelkram“ auch mal etwas anderes zeigen:

Solch eine Forderung steht weder Dir noch irgend jemand anderem hier zu!

Würde ich (wie Du!) die Fotos Anderer (zumal oft wirklich "beieindruckende") kritisieren, ja... dann wäre das berechtigt, aber soweit ich mit entsinnen kann (und da bin ich recht guter Dinge), habe ich bisher nie jemandes Werk hier kritisiert, im Gegenteil, manchmal finde ich Arbeiten so besonders, dass ich etwas Positives dazu schreibe.

Aber ich will ja Deiner Neugier nachgeben, erst dachte ich an ein Foto eines Esels, der hier in der Nachbarschaft wohnt und auch manchmal recht viel Lärm macht, aber das hätte man dann natürlich entweder als Selbstportrait von mir oder aber "daneben getreten" auslegen können, der Hahn (im Korb) direkt neben meinem Haus wäre ebenso ungeeignet gewesen, also be- bzw. vergnüge Dich damit:


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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 00:30 
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Was das Laden von Eneloops angeht...ich knalle die Teile immer mit 1A voll. Das geht beim BC900 ja auch mit 4stk gleichzeitig. Das ist nur 0,5C und die Dinger halten das spielend auch über Jahre aus.
Eben noch mal nachgeschaut.....meine ältesten HR3 UTG Eneloops (1. Version) sind wohl doch älter als 2012. Ich denke ich habe sie schon seit meiner Lumix FZ50, damals für meinen alten Metz Blitz gekauft. Und haben noch volle Kapazität. Das sind echte Kampfschweine^^

200mA ginge halt auch...aber so lange hab ich nie Lust zu warten.

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turbofoen.de


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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 06:48 
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turbofoen hat geschrieben:
Was das Laden von Eneloops angeht...ich knalle die Teile immer mit 1A voll. Das geht beim BC900 ja auch mit 4stk gleichzeitig. Das ist nur 0,5C und die Dinger halten das spielend auch über Jahre aus.
Eben noch mal nachgeschaut.....meine ältesten HR3 UTG Eneloops (1. Version) sind wohl doch älter als 2012. Ich denke ich habe sie schon seit meiner Lumix FZ50, damals für meinen alten Metz Blitz gekauft. Und haben noch volle Kapazität. Das sind echte Kampfschweine^^

200mA ginge halt auch...aber so lange hab ich nie Lust zu warten.

Das ist ja Jedermanns eigene Entscheidung.
Aber man sollte zumindest darum wissen.
Fakt ist, dass ich im Laufe der Zeit einige D-LI109 Li-Ion Akku-Clone (Fremdhersteller) auf meinem Arbeitstisch hatte, die aufgeschwollen waren und beim Einschieben in K30/50/70/K-S1/2/KF klemmen, dabei beim rauspfriemeln der Akkuhalter abbrechen kann.
Diese wurden in den mitgelieferten Schnellladegeräten geladen!
Dass Eneloops von deutlich höherer Qualität sind, ist keine Frage, aber das viele Schnellladen kann auch dazu führen, dass sie im schlimmsten Fall
in dem Gerät auslaufen. Die Sauerei habe ich bei einigen der älteren Pentax DSLR, die mit AA Akkus betrieben wurden, mehrere Male erlebt.
Die Kamera wurde (korrekterweise, damit die C-MOS Batterie ihren Ladezustand erhält) über längere Zeit mit den Akkus eingeschoben und gelagert.
Das waren keine Eneloops, aber NiMH Akkus namhafter Hersteller. Nun ist es natürlich so, dass NIMH Akkus ausser Eneloops (und deren Ausschuss, die dann als Idea Ladda und Amazonversionen verkauft werden) die Ladung lange halten. Aber neigen Sie sich einem ungünstigem Zeit eingelagert in einem Gerät ihrem Ende zu, kann es natürlich auch diese erwischen. Auslaufsicher sind nur Lithium AA's, also die nicht aufladbaren Versionen wie z.B. Energizer Ultimate oder Varta Ultra.


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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 06:58 
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UT Orga 2020

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ich kann mich nur anschließen - seit Jahren habe ich in unserem Haushalt alles auf Akkus umgestellt - angefangen beim Blitzgerät, aufgehört bei den Battereien in der Fernsehfernbedienung.
Aktuell habe ich nur noch eine einzige Batterie in einer Wanduhr. Sobald diese leer ist, wird auch diese mit einem Akku ersetzt.
Ich nutze sowohl die besagten Eneloops als auch die LADDA. Ganz neu habe ich die aufladbaren von amazon in meiner "Sammlung". Diese sind für vornehmlich für meine LED-Weihnachtsbaumbeleuchtung.
Von meinen Eneloops ist bisher kein einziger (auch von 2012) kaputt gegangen, von den LADDA allerdings musste ich schon 3 oder 4 Stück entsorgen. Für den Preisunterschied ist dies ein hinnehmbares "Risiko".
Die von amazon habe ich erst seit 1 Jahr, daher kann ich noch nichts über die Haltbarkeit sagen.
Ich nutze sowohl AA als auch AAA. Geladen werden alle Batterien mit dem BC700 (das habe ich auch seit ca. 2014) - jeweils mit einem Ladestrom von 200 mAh. Bei den Akkus gilt: mit möglichst geringer Ladespannung laden, das ist schonender für die Batterien.

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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 09:11 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1663
Tenergy ist einer der wenigen Akkuhersteller in den USA, Silicon Valley, der dort entwickelt und herstellt.
Tenergy gibt für die korrekte Ladung von NiMH AA und AAA Akkus an, diese so zu laden:

"Slow charge at 0.1C (1/10 cell current rating) for 16 hours to a maximum of 1.46 V at 23 °C."
=
Langsames Laden mit einem Ladestrom, der 1/10 der Akkukapazität entspricht
Ladezeit 16 Stunden mit max. 1,46 Ladespannung bei 23°C
.


Für die Eneloops mit

1900 mA = 190 mA/H Ladestrom
2450 mA = 245 mA maximal

Den Unterschied der Ladung kann man auch ganz einfach durch Berühren erkennen:
Manchmal muss ich schnell laden, schalte auf 1000mA Ladestrom um. Die Eneloops werden schön heiss,
und zwar ebenso heiss wie wenn ich sie in einem meiner Panasonic Ladegeräte lade.

Damit ist die Standard-Einstellung des Technoline BC700 Ladegerät, mit der es beim Einschalten startet, exakt das, was man will: 200mA
(dass die 1900 mA Eneloops mit 10mA mehr geladen werden, ist völlig unkritisch)

Im übrigen lädt Pentax mit fast allen D-BC Ladegeräten ähnlich schonend!
Ganz im Gegensatz zu den Clone-Ladegeräten, die zudem wie in anderen Threads schon des öfteren erwähnt bzw. davor gewarnt,
dass diese auch kaum Schutzfunktionen (im Fremd- bzw. Cloneakku) haben.

Aber auch diese Clone-Ladegeräte haben ihre Berechtigung, sind sogar wertvoll:
Wenn ein orig. Pentax D-LI109 oder D-LI90 etwas zu tief entladen ist, springen D-BC109 oder D-BC90 nicht mehr an!
Sie erkennen den Akku als tiefentladen und weigern sich, ihn zu laden.

Man kann ihn nun aber im "Clown"-Ladegerät und in ca. 60% aller Fälle ist er danach weiterhin verwendbar!


Das Gute beim BC700 Ladegerät ist auch, dass die Erhaltungsladung mit 5% des gewählten Ladestroms via Tricklecharging erfolgt. Das ist sehr sparsam und genügt vollauf. Panasonic lädt auch da mit deutlich stärkerem Ladestrom.

Insgesamt ist das Technoline BC700 für den mittlerweile fast unschlagbarem Preis ein völlig unkomliziertes Ladegerät, das im "Plug-and Play" Modus sofort schonend lädt, das aber z.B. für ältere NiCd Akkus* eine Refresh-Funktion hat (auch bei NiMH älterer Bauart ev. sinnvoll, nie probiert)

Es gibt natürlich auch richtige Profigeräte wie das Arino SkyRC MC3000: Aber da muss man zur Bedienung in etwa soviel über Akkutechnik und Ladetechnik verstehen wie bei der Bedienung einer modernen Pentax DSLR, da liese ich mir das Urteil "umständlich" gefallen, das Teil ist nichts für Ottonormalverbraucher, auf keinen Fall! Mit diesem Teil lässt sich z.B. der Innenwiderstand des Akkus messen, was Aufschluss über Alterung gibt.
Das geht natürlich nicht mit einem herkömmlichen Messgerät sondern beispielsweise mit einem selbstgebauten

*Noch etwas zu NiCd Akkus:
Sie sind mittlerweile verboten, waren aber tatsächlich, wenn gewusst wie, welche der besten Akkus überhaupt!
a) Deutlich längere Lebensdauer
b) kaum Selbstendladung
c) Robust wie kein anderer
c) können regeneriert werden

Ich habe das mit den richtig guten Makita Akkuschraubern (noch made in Japan u. USA) direkt vergleichen können.
NiMH war da eine richtige Katastrophe, anfangs toll, höhere Kapazität und gut Kraft, aber ganz schnell Qualitätsverlust.
Im Gegensatz zu neueren Made in Japan Makitas von guten Bekannten sind die, obwohl deutlich älter, mind. ebenso gut
wie die Li-Ion (davon habe ich nur einen, allerdings klein und nur mit 9,4V).

Meine Akkuschrauber mit LiIon Akkus und 14,4 bzw. 18V sind Metabo (aber noch made in Germany!).
Da gibt es normale sanfte Ladung und Schnellladung. Aber: Die Schnellladegeräte haben einen Lüfter eingebaut, entsprechend lauter ist natürlich auch das Laden. Aber entsprechend kühl ist dann das Laden!


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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 13:08 
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Solunax hat geschrieben:
turbofoen hat geschrieben:
Das ist ja Jedermanns eigene Entscheidung.
Aber man sollte zumindest darum wissen.
Fakt ist, dass ich im Laufe der Zeit einige D-LI109 Li-Ion Akku-Clone (Fremdhersteller) auf meinem Arbeitstisch hatte, die aufgeschwollen waren und beim Einschieben in K30/50/70/K-S1/2/KF klemmen, dabei beim rauspfriemeln der Akkuhalter abbrechen kann.
Diese wurden in den mitgelieferten Schnellladegeräten geladen!
...


Bitte nicht LiIon mit NiMh in einen Topf werfen....
Und das billige (also fast alle!) LiIon Nachbauakkus von zweifelhafter Zellenqualität sind, die auch gerne aufquellen ist ja kein Geheimnis. Das Problem hatte ich schon, als die ersten Digicams mit LiIon Akkus auf den Markt kamen...oder die Handys damals (lange vor der Smartphon Ära). Nach relativ kurzer zeit quollen die Dinger auch auf, vor allem bei günstigen Handymarken...aber auch Sony-Ericson konnte das gut.

Ich hatte hier schon viele teure Nachbauten für meine kameras, die nicht länger als ein Jahr überlebt haben (Ansmann, Hähnel, Varta) und trotz Standardladegerät dicke Backen gemacht haben. Von den günstigeren (Patona, Baxxter, VHBW usw...) mal ganz zu schweigen.
Deswegen kaufe ich die nicht mehr. Die originalen Pentax D-LI50 / 90 kannste 80% Geladen mehrere Monate einlagern, ohne das denen was passiert.
Die billigen haben idr. fast immer ganz massiv mit erhöhter Selbstentladung zu kämpfen, weil die Zellen halt minderwertig sind, Deswegen quellen die auch auf, weil sie immer von ganz leer nach ganz voll geladen werden müssen, die Zellenspannung sich unterscheidet usw....
Zudem fehlt es denen fast immer an Schutzelektronik und Temperaturüberwachung. Selbst wenn es draufsteht.....machste so einen Akku auf, siehste das Grauen.
Auch Loadbalancing haben die idr. nie. Schwupps laufen die Zellen auseinander und der Akku ist platt. Deswegen, LiIon ist hier noch mal ne ganz andere Nummer, als NiMh. Aber das wäre, auch wenn vermutlich es schon hunderte Akkuthreads gibt, mal ein interessantes anderes Thema :)

btw., ich habe zufällig gerade ein Akkupack, bei dem die verbauten Rundzellen (CGR17360) auseinander gelaufen sind, aber noch nicht aufgequollen. LiIon....ist aber auch schon steinalt, Hersteller-Original, stammt aus einer Panasonic FZ50.
Eine Zelle hat noch ihre Nominalspannung, die andere liegt gut ein Volt darunter. Der Akku ist nach fünf Minuten im Lader voll, in der Kamera hält er dann dreimal Auslösen bevor sie sich abschaltet.
Ok...die Knipse und somit auch der Akku sind aus 2006, dass der Akku überhaupt noch was tut, ist schon beachtlich.^^



Wie auch immer....bei guten LSD NiMhs im Vergleich zu normalen NiMh Zellen, sieht das alles aber etwas anders aus. Die Eneloops haben eine derart gute Zellenqualität, dass denen natürlich auch Ladeströme von 0,5C nichts ausmachen. Der einzig negative Aspekt, den das haben kann, ist dass sie kurz nach dem (Schnell)Laden etwas schneller wieder Spannung verlieren wenn man sie einlagert. Das ist aber kein bleibender Schaden und auch erst ab 1C zu beobachten. Und da man die Dinger nach dem Laden mit 0.5C meist eh sofort wieder einsetzt, Spielt das kaum eine Rolle....für mich zumindest nicht. Und ich muss auch nicht rechnen, ob sich das auswirkt und die Akkus nun 10 Jahre oder 12 Jahre aushalten, weil ich sie im Schnelllader hatte.
Das macht über den Zeitraum Bruchteile von Cent pro Akku.

Übrigens schreibt der Hersteller selbst:

"The recommended C-rate for Eneloops is .5C to 1C. This means a charge current of 1000-2000mA for normal Eneloop AA batteries."


Mit 0.5C ist man schon auf einer sehr sicheren Seite. Deswegen handhabe ich das auch weiterhin so. 1C mache ich nie, weil mein LAder das eh nur mit zwei Zellen gleichzeitig kann, ich aber immer vier brauche.
Ich denke mir, bei einem Akku ist es wichtig, dass er verfügbar ist. Im Ladegerät ist er das nicht...daher muss er da nach einen technisch gut vertretbaren Zeitraum wieder raus. :)

Von den eingangs angefragten LiIon Zellen in AA Bauform halte ich aber nix.
Erstens weil sie oftmals über USB aufgeladen werden müssen, zweitens halt mit den Nachteilen der Selbstentladung und der Gefahr des Aufquellens, was ich bei LiIon Zellen schon oft beobachtet habe. Zudem ist der Preis für die gebotetene Leistung nicht so toll.
Sanyos/Panasonics Eneloops und ihre Mitbewerber haben sich seit 2005 bewährt...warum sollte man davon abkommen.

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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 15:50 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1663
turbofoen hat geschrieben:
"The recommended C-rate for Eneloops is .5C to 1C. This means a charge current of 1000-2000mA for normal Eneloop AA batteries."

Das hat eigentlich nur den Grund, weil bei einer höheren Stromzufuhr das Ende des Ladens für ein EINFACHES Ladegerät erkennbar ist!
Es ist ganz einfach schwieriger für ein einfach gestricktes Ladegerät, mit der 0 dV/dt-Methode den kleinen aber wichtigen Spannungsabfall zu erkennen, wenn mit nur 200mA/h geladen wird. Bei 1000mA/h oder höher kommt man mit einer wesentlich einfacheren Schaltungen zurecht. Das macht das Ganze deutlich billiger.

Im Prinzip kann man sagen, dass eine sanfte Ladung mit einfacher Schaltung sogar gefährlicher für den NiMH wäre, da der Spannungsabfall nicht erkannt wird, der Charger dann weiterlädt und damit der Akku überladen und damit zerstört wird.

Ich verwechsle sicherlich nicht NiMH (und damit Eneloops) mit LiIon, ich habe mich recht intensiv mit dem Thema beschäftigt, mein Ältester noch um so mehr, da er damit beruflich zu tun hat... und das auf Ebenen, da ist unser Bereich Kindergarten hoch zehn.


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